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Auktionsarchiv: Los-Nr. 104 -

(San Gimignano 1603–1660 Florenz) Die

Alte Meister
17.10.2017
Schätzpreis
150.000 € - 200.000 €
ca. 176.616 $ - 235.489 $
Zuschlagspreis:
350.508 €
ca. 412.704 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 104 -

(San Gimignano 1603–1660 Florenz) Die

Alte Meister
17.10.2017
Schätzpreis
150.000 € - 200.000 €
ca. 176.616 $ - 235.489 $
Zuschlagspreis:
350.508 €
ca. 412.704 $
Beschreibung:

(San Gimignano 1603–1660 Florenz) Die heilige Praxedis, Öl auf Leinwand, 115 x 90 cm, gerahmt Provenienz: Sammlung Jacopo Serzelli, Florenz (vor 1681); Sammlung Jacopo Leone Serzelli Del Garbo (1720–1803), Florenz; im Erbgang an Enrico Bardi, Angehöriger einer jüngeren Linie der Familie Bardi, die ab 1803 den neuen Familienzweig der Bardi Serzelli, Conti di Vernio, begründete (1803); Alberto di Ferdinando Bardi Serzelli (1866–1954), Florenz; im Erbgang an dessen Schwester Maria Cattaneo della Volta, geb. Bardi Serzelli, Genf; Weitergabe im Erbgang; europäische Privatsammlung; dort erworben durch den jetzigen Besitzer Dokumentation: Nota dei Quadri toccata nelle Divise e loro Prezzo di Assegna, unveröffentlichtes Inventarverzeichnis, Florenz 1877, Kat. Nr. 693: „Uno detto grande con cornice nero e dorata, entrovi una femmina, che spreme del Sangue in un Vaso“; Inventario mobile, quadri, sopramobili e quanto arreda il palazzo del sig.conte Alberto Bardi Serzelli in Firenze, via de’ Benci N. 5, unveröffentlichtes maschingeschriebenes Inventarverzeichnis, Florenz um 1950, Nr. 347 (in der „Sala Rossa“): „Tre pitture su tela misure 90 x 110 del Ficherelli di San Gimignano 1600. Una representante Santa Prassede che raccoglie il sangue dei martiri, una Santa Marta e S. Agata, in cornice nera con fili oro e Quattro foglie ognuna intagliata e dorate“; G. Poggi, unveröffentlichtes maschingeschriebenes Inventarverzeichnis der Sammlung Bardi-Sarzelli, Florenz 1956, Kat. Nr. 87 (in Übereinstimmung mit dem seitlich am Rahmen angebrachten Inventarzettel; Poggi verweist auch darauf, dass das Gemälde von Baldinucci beschrieben wurde) Literatur: F. Baldinucci, Notizie dei professori del disegno da Cimabue a qua, Florenz 1681 (Ausgabe 1717), S. 221 Literatur zu der von Baldinucci beschriebenen Fassung ohne Kenntnis des vorliegenden Gemäldes: M. Gregori, Pitture e sculture del ‘600 e 700 fiorentino, Florenz 1965, S. 49 (mit Erwähnung, dass sich in der Sammlung Bardi-Sarzelli eine Praxedis befand); J. Nismann, Florentine Baroque Art from American Collections, Ausstellungskatalog, Metropolitan Museum of Art, New York 1969, Nr. 39 (mit Hinweis auf Baldinucci, S. 221, sowie dessen Beschreibung des vorliegenden Gemäldes als Beweis des Vorhandenseins des Bildthemas im Oeuvre Ficherellis); M. Gregori, Felice Ficherelli in: Il Seicento Fiorentino. Arte a Firenze da Ferdinando I a Cosimo III, Ausstellungskatalog, Palazzo Strozzi, Florenz 1986, Bd. II, S. 88 (Gregori führt aus, dass Ficherelli sich dem Thema mehr als einmal gewidmet hat, wobei sich ein Beispiel einst in der Sammlung Bardi Serzelli befand); G. Leoncini, Ficherelli, Felice, in: Dizionario Biografico degli Italiani, Bd. 47, 1997 (mit Hinweis auf das von Baldinucci beschriebene Gemälde als Vorbild für weitere Fassungen und Kopien, darunter die Kopie Vermeers, wobei die Provenienz Bardi Serzelli fälschlicherweise für die Ferrara-del Bravo-Fassung angegeben wird); S. Bandera/A.K. Wheelock/W. Liedtke, Vermeer e il secolo d’oro dell’arte olandese, Ausstellungskatalog, Rom, Scuderie del Quirinale, Mailand 2012, Erwähnung unter Kat. 45 b (mit fälschlichem Hinweis auf eine vermutete Bardi-Sarzelli-Provenienz für Kat. 45 b, die Ferrara-del Bravo-Fassung) Wir danken Sandro Bellesi, der die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes auf Grundlage hochaufgelöster Digitalfotografien bestätigt hat. Außerdem danken wir Anna Orlando für ihre Hilfe bei der Erforschung der Provenienz und der Nachverfolgung der Geschichte des Gemäldes von der Sammlung Cattaneo in Genua zurück zur Sammlung Serzelli im Florenz des 17. Jahrhunderts. Das vorliegende Gemälde des im 17. Jahrhundert tätigen toskanischen Künstlers Felice Ficherellis wurde erstmals 1681 von Filippo Baldinucci beschrieben (siehe F. Baldinucci, Notizie dei professori del desegno da Cimabue a qua, Florenz 1681, Ausgabe 1717, S. 221). Zum ersten Mal in seiner dokumentierten Geschichte wird das Bild nun hier zur Versteigerung angeboten. Das Werk war über Jahrhun

Auktionsarchiv: Los-Nr. 104 -
Auktion:
Datum:
17.10.2017
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Dorotheengasse 17
1010 Wien
Österreich
kundendienst@dorotheum.at
+43 (0)1 515600
+43 (0)1 51560443
Beschreibung:

(San Gimignano 1603–1660 Florenz) Die heilige Praxedis, Öl auf Leinwand, 115 x 90 cm, gerahmt Provenienz: Sammlung Jacopo Serzelli, Florenz (vor 1681); Sammlung Jacopo Leone Serzelli Del Garbo (1720–1803), Florenz; im Erbgang an Enrico Bardi, Angehöriger einer jüngeren Linie der Familie Bardi, die ab 1803 den neuen Familienzweig der Bardi Serzelli, Conti di Vernio, begründete (1803); Alberto di Ferdinando Bardi Serzelli (1866–1954), Florenz; im Erbgang an dessen Schwester Maria Cattaneo della Volta, geb. Bardi Serzelli, Genf; Weitergabe im Erbgang; europäische Privatsammlung; dort erworben durch den jetzigen Besitzer Dokumentation: Nota dei Quadri toccata nelle Divise e loro Prezzo di Assegna, unveröffentlichtes Inventarverzeichnis, Florenz 1877, Kat. Nr. 693: „Uno detto grande con cornice nero e dorata, entrovi una femmina, che spreme del Sangue in un Vaso“; Inventario mobile, quadri, sopramobili e quanto arreda il palazzo del sig.conte Alberto Bardi Serzelli in Firenze, via de’ Benci N. 5, unveröffentlichtes maschingeschriebenes Inventarverzeichnis, Florenz um 1950, Nr. 347 (in der „Sala Rossa“): „Tre pitture su tela misure 90 x 110 del Ficherelli di San Gimignano 1600. Una representante Santa Prassede che raccoglie il sangue dei martiri, una Santa Marta e S. Agata, in cornice nera con fili oro e Quattro foglie ognuna intagliata e dorate“; G. Poggi, unveröffentlichtes maschingeschriebenes Inventarverzeichnis der Sammlung Bardi-Sarzelli, Florenz 1956, Kat. Nr. 87 (in Übereinstimmung mit dem seitlich am Rahmen angebrachten Inventarzettel; Poggi verweist auch darauf, dass das Gemälde von Baldinucci beschrieben wurde) Literatur: F. Baldinucci, Notizie dei professori del disegno da Cimabue a qua, Florenz 1681 (Ausgabe 1717), S. 221 Literatur zu der von Baldinucci beschriebenen Fassung ohne Kenntnis des vorliegenden Gemäldes: M. Gregori, Pitture e sculture del ‘600 e 700 fiorentino, Florenz 1965, S. 49 (mit Erwähnung, dass sich in der Sammlung Bardi-Sarzelli eine Praxedis befand); J. Nismann, Florentine Baroque Art from American Collections, Ausstellungskatalog, Metropolitan Museum of Art, New York 1969, Nr. 39 (mit Hinweis auf Baldinucci, S. 221, sowie dessen Beschreibung des vorliegenden Gemäldes als Beweis des Vorhandenseins des Bildthemas im Oeuvre Ficherellis); M. Gregori, Felice Ficherelli in: Il Seicento Fiorentino. Arte a Firenze da Ferdinando I a Cosimo III, Ausstellungskatalog, Palazzo Strozzi, Florenz 1986, Bd. II, S. 88 (Gregori führt aus, dass Ficherelli sich dem Thema mehr als einmal gewidmet hat, wobei sich ein Beispiel einst in der Sammlung Bardi Serzelli befand); G. Leoncini, Ficherelli, Felice, in: Dizionario Biografico degli Italiani, Bd. 47, 1997 (mit Hinweis auf das von Baldinucci beschriebene Gemälde als Vorbild für weitere Fassungen und Kopien, darunter die Kopie Vermeers, wobei die Provenienz Bardi Serzelli fälschlicherweise für die Ferrara-del Bravo-Fassung angegeben wird); S. Bandera/A.K. Wheelock/W. Liedtke, Vermeer e il secolo d’oro dell’arte olandese, Ausstellungskatalog, Rom, Scuderie del Quirinale, Mailand 2012, Erwähnung unter Kat. 45 b (mit fälschlichem Hinweis auf eine vermutete Bardi-Sarzelli-Provenienz für Kat. 45 b, die Ferrara-del Bravo-Fassung) Wir danken Sandro Bellesi, der die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes auf Grundlage hochaufgelöster Digitalfotografien bestätigt hat. Außerdem danken wir Anna Orlando für ihre Hilfe bei der Erforschung der Provenienz und der Nachverfolgung der Geschichte des Gemäldes von der Sammlung Cattaneo in Genua zurück zur Sammlung Serzelli im Florenz des 17. Jahrhunderts. Das vorliegende Gemälde des im 17. Jahrhundert tätigen toskanischen Künstlers Felice Ficherellis wurde erstmals 1681 von Filippo Baldinucci beschrieben (siehe F. Baldinucci, Notizie dei professori del desegno da Cimabue a qua, Florenz 1681, Ausgabe 1717, S. 221). Zum ersten Mal in seiner dokumentierten Geschichte wird das Bild nun hier zur Versteigerung angeboten. Das Werk war über Jahrhun

Auktionsarchiv: Los-Nr. 104 -
Auktion:
Datum:
17.10.2017
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