Beschreibung:

Salvador Dali 1904 Figueres – 1989 ebenda

Kaltnadelradierung auf Farblithografie auf "BFK Rives"-Buetten (Wasserzeichen u.re. und o.re.) nach Gouachen des Kuenstlers. In Blei u.re. signiert "Dali" sowie u.li. nummeriert "168/200". Verso in Blei von fremder Hand nummeriert u.re. Blatt neun der Folge "Flordali (Les Fruits)" mit insgesamt zwoelf Arbeiten. Verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei. Eines von 200 arabisch nummerierten Exemplaren, Gesamtauflage 340. Publiziert von der Werbungs- und Commerz Union Anstalt, Vaduz. An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in silberfarbener Holzleiste (Conzen) gerahmt. Dort verso mit dem Etikett des Besitzers.
WVZ Michler-Loepsinger 352 c (von e).

Provenienz: Saechsischer Privatbesitz; vormals 1975 in der Galerie Schoeninger, Muenchen erworben.
Minimal knickspurig sowie leicht gewellt und unscheinbar passepartoutrandig. Verso mit Resten aelterer Montierung.
Masse: Pl./St. 56,5 x 36 cm, Bl. 74,5 x 55,5 cm, Psp. 82,5 x 59,5 cm, Ra. 85 x 62 cm.

Salvador Dali
1904 Figueres – 1989 ebenda
1922 schickte der Vater den jungen Kuenstler nach Madrid zum Studium an der RABA de S. Fernando. 1926 erfolgte die Exmatrikulation. 1928 Veroeffentlichung des "Gelben Manifests". Filmische Projekte mit L. Buñuel. 1929 erste Einzelausstellung. 1930 Anschluss an die Bewegung "Posición moral del surrealismo". Projekte mit A. Breton, Man Ray u. M. Duchamp. 1939 Ausschluss aus der surrealistischen Gruppe. 1940–48 Aufenthalt in den USA. Danach lebte er bis zu seinem Tod in Spanien.