Salvador Dalí (1904 Figueras - 1989 ebenda) Gala Gradiva für Jerzy M. Hoszek Flüchtig skizzierte Darstellung einer weiblichen Figur mit Flügeln, die auf die Romanfigur "Gradiva" (Die Vorschreitende) aus der Novelle "Gradiva: Ein pompejanisches Phantasiestück" von Wilhelm Jensen aus dem Jahr 1903 zurückgeht und Bezug auf ein antikes Relief nimmt, das real existiert. Besondere Bekanntheit erlangte diese Novelle durch Sigmund Freud, der das Verhalten und die Träume des Protagonisten, eines jungen Archäologen, in seiner berühmten Studie "Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva" (1907) analysierte und somit die Figur der Gradiva zu einer modernen mythologischen Gestalt stilisierte. Auf die Surrealisten übte diese antike Figur besondere Faszination aus und avancierte regelrecht zu ihrer Muse. Auch Dalí, der sogar seine Frau Gala liebevoll Gradiva nannte, griff sie in seinen Werken mehrfach auf, u. a. in seiner um 1970 gestalteten Skulptur "Gala Gradiva". Die vorliegende Zeichnung nach dieser Skulptur entstand für den Verleger Jerzy W. Hoszek auf dem Vorsatzpapier in: Max Gerard, Dali - De Draeger, Le Soleur Noir Editeur Paris, Editorial Blume, Barcelona/Madrid 1973 (Publikation beiliegend, dort durch einen Faksimiledruck der Zeichnung ersetzt). Roter Filzstift/Papier. Sign. und dat. (19)74, gewidmet an "Jerzy W. Hoszek". Passepartoutausschnitt 29,2 cm x 26,7 cm. Rahmen. Red felt pen on paper. Signed, dated (19)74 and with dedication to Jerzy W. Hoszek. Originally on the endpaper of: Max Gerard, Dali - De Draeger, Le Soleur Noir Editeur Paris, Editorial Blume, Barcelona/Madrid 1973 (book enclosed, there replaced by a facsimile print of the drawing).
Salvador Dalí (1904 Figueras - 1989 ebenda) Gala Gradiva für Jerzy M. Hoszek Flüchtig skizzierte Darstellung einer weiblichen Figur mit Flügeln, die auf die Romanfigur "Gradiva" (Die Vorschreitende) aus der Novelle "Gradiva: Ein pompejanisches Phantasiestück" von Wilhelm Jensen aus dem Jahr 1903 zurückgeht und Bezug auf ein antikes Relief nimmt, das real existiert. Besondere Bekanntheit erlangte diese Novelle durch Sigmund Freud, der das Verhalten und die Träume des Protagonisten, eines jungen Archäologen, in seiner berühmten Studie "Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva" (1907) analysierte und somit die Figur der Gradiva zu einer modernen mythologischen Gestalt stilisierte. Auf die Surrealisten übte diese antike Figur besondere Faszination aus und avancierte regelrecht zu ihrer Muse. Auch Dalí, der sogar seine Frau Gala liebevoll Gradiva nannte, griff sie in seinen Werken mehrfach auf, u. a. in seiner um 1970 gestalteten Skulptur "Gala Gradiva". Die vorliegende Zeichnung nach dieser Skulptur entstand für den Verleger Jerzy W. Hoszek auf dem Vorsatzpapier in: Max Gerard, Dali - De Draeger, Le Soleur Noir Editeur Paris, Editorial Blume, Barcelona/Madrid 1973 (Publikation beiliegend, dort durch einen Faksimiledruck der Zeichnung ersetzt). Roter Filzstift/Papier. Sign. und dat. (19)74, gewidmet an "Jerzy W. Hoszek". Passepartoutausschnitt 29,2 cm x 26,7 cm. Rahmen. Red felt pen on paper. Signed, dated (19)74 and with dedication to Jerzy W. Hoszek. Originally on the endpaper of: Max Gerard, Dali - De Draeger, Le Soleur Noir Editeur Paris, Editorial Blume, Barcelona/Madrid 1973 (book enclosed, there replaced by a facsimile print of the drawing).
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