23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Archiv Geiger „Rot ist Leben, Energie, Potenz, Macht, Liebe, Wärme, Kraft. Rot macht high …“ Rupprecht Geiger hat diese Farbe vergöttert wie kein anderer. Mit seinen abstrakten und farbintensiven Werken, die von den avantgardistischen Bewegungen der 1960er-Jahre und den Fortschritten in der Weltraumforschung beeinflusst wurden, gehörte er zu den wichtigsten Vertretern der Farbfeldmalerei in Deutschland. Der gedrückte Kreis gehört neben Rechteck und Quadrat zu den Grundelementen seiner Kompositionen. Der Künstler reduziert den Bildinhalt auf eine einfache geometrische Form und einen leuchtenden, sensibel modulierten Farbverlauf von Rot zu Orange, der an Himmelsphänomene erinnert. Vor der Arbeit stehend wird man geradezu in diese hineingezogen – ein euphorisches Eintauchen in die Kraft der Farben. Geiger erlangte u.a. mit der Teilnahme an der Documenta 2, 3, 4 und 6 und der 25. Biennale von São Paulo 2002 weltweite Anerkennung und ist heute in bedeutenden Sammlungen vertreten, u.a. im Lenbachhaus, München; Museum für Gegenwartskunst, Siegen; Schauwerk Sindelfingen.
23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Archiv Geiger „Rot ist Leben, Energie, Potenz, Macht, Liebe, Wärme, Kraft. Rot macht high …“ Rupprecht Geiger hat diese Farbe vergöttert wie kein anderer. Mit seinen abstrakten und farbintensiven Werken, die von den avantgardistischen Bewegungen der 1960er-Jahre und den Fortschritten in der Weltraumforschung beeinflusst wurden, gehörte er zu den wichtigsten Vertretern der Farbfeldmalerei in Deutschland. Der gedrückte Kreis gehört neben Rechteck und Quadrat zu den Grundelementen seiner Kompositionen. Der Künstler reduziert den Bildinhalt auf eine einfache geometrische Form und einen leuchtenden, sensibel modulierten Farbverlauf von Rot zu Orange, der an Himmelsphänomene erinnert. Vor der Arbeit stehend wird man geradezu in diese hineingezogen – ein euphorisches Eintauchen in die Kraft der Farben. Geiger erlangte u.a. mit der Teilnahme an der Documenta 2, 3, 4 und 6 und der 25. Biennale von São Paulo 2002 weltweite Anerkennung und ist heute in bedeutenden Sammlungen vertreten, u.a. im Lenbachhaus, München; Museum für Gegenwartskunst, Siegen; Schauwerk Sindelfingen.
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