Rudolf von Alt (Wien 1812 - 1905 Wien) Blick vom Kapuzinerberg auf die Stadt Salzburg, 1830 Aquarell auf Papier; 17 x 24,5 cm Signiert und datiert links unten: R. Alt. 1830 Provenienz Wiener Privatbesitz Literatur Vgl. Walter Koschatzky, Rudolf von Alt Mit einer Sammlung von Werken der Malerfamilie Alt der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Wien/Köln/Weimar 2001², S. 362, WV-Nr. 30/19 - 30/20; vgl. Andreas Strobl (Hg.), Rudolf von Alt ... genial, lebhaft, natürlich und wahr. Der Münchner Bestand und seine Provenienz (Kat. Ausst., Staatliche Graphische Sammlung München in der Pinakothek der Moderne, München 2015), München 2015, S. 232, Nr. 151, S. 139 Im Sommer 1828 begleitete der junge Akademieschüler Rudolf seinen Vater Jakob Alt erstmals auf einer ausgedehnten Studienreise, die die beiden nach Salzburg, danach nach Tirol und schließlich nach Oberitalien führte. 1830 begab sich der erst achtzehnjährige Künstler alleine nach Gastein. Seine Reise in den Kurort, den er bis ins hohe Alter immer wieder besuchen wird, führte ihn über Linz, Bad Ischl und Salzburg. Unser Blatt stammt aus diesem Jahr und zeigt die Mozartstadt vom Garten des Kapuzinerklosters aus. Der Künstler befindet sich somit auf einem erhöhten Standpunkt und kann die Stadt mit der dominanten Festung in einer Art Vogelperspektive wiedergeben. Alt gelingt es das dicht verbaute Zentrum mit seiner ländlichen Umgebung in einem harmonischen Zusammenspiel zu erfassen. Er ist ganz der Realität und Schönheit der Stadt verpflichtet und schuf mit vorliegendem Werk einen frühen, künstlerisch ausgereiften Höhepunkt in seinem Schaffen. (MS)
Rudolf von Alt (Wien 1812 - 1905 Wien) Blick vom Kapuzinerberg auf die Stadt Salzburg, 1830 Aquarell auf Papier; 17 x 24,5 cm Signiert und datiert links unten: R. Alt. 1830 Provenienz Wiener Privatbesitz Literatur Vgl. Walter Koschatzky, Rudolf von Alt Mit einer Sammlung von Werken der Malerfamilie Alt der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Wien/Köln/Weimar 2001², S. 362, WV-Nr. 30/19 - 30/20; vgl. Andreas Strobl (Hg.), Rudolf von Alt ... genial, lebhaft, natürlich und wahr. Der Münchner Bestand und seine Provenienz (Kat. Ausst., Staatliche Graphische Sammlung München in der Pinakothek der Moderne, München 2015), München 2015, S. 232, Nr. 151, S. 139 Im Sommer 1828 begleitete der junge Akademieschüler Rudolf seinen Vater Jakob Alt erstmals auf einer ausgedehnten Studienreise, die die beiden nach Salzburg, danach nach Tirol und schließlich nach Oberitalien führte. 1830 begab sich der erst achtzehnjährige Künstler alleine nach Gastein. Seine Reise in den Kurort, den er bis ins hohe Alter immer wieder besuchen wird, führte ihn über Linz, Bad Ischl und Salzburg. Unser Blatt stammt aus diesem Jahr und zeigt die Mozartstadt vom Garten des Kapuzinerklosters aus. Der Künstler befindet sich somit auf einem erhöhten Standpunkt und kann die Stadt mit der dominanten Festung in einer Art Vogelperspektive wiedergeben. Alt gelingt es das dicht verbaute Zentrum mit seiner ländlichen Umgebung in einem harmonischen Zusammenspiel zu erfassen. Er ist ganz der Realität und Schönheit der Stadt verpflichtet und schuf mit vorliegendem Werk einen frühen, künstlerisch ausgereiften Höhepunkt in seinem Schaffen. (MS)
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