nach. Königin Tomyris wird das Haupt des Cyprus gebracht. Öl auf Leinwand, doubliert. 51,5 x 84 cm. Wohl Ende 18. Jh. Das in Grisaille ausgeführte Gemälde geht auf eine Komposition von Peter Paul Rubens von etwa 1620-23 zurück, die sich heute im Museum of Fine Arts in Boston befindet. Dargestellt ist die Geschichte der Königin Tomyris, die im 6. Jh. v. Christus ihren Rivalen, den Perserkönig Cyrus, besiegte und ihn aus Rache am Tod ihres Sohnes enthaupten ließ. Im Jahr 1630 überarbeitet Rubens die Komposition in einer Zeichnung als Vorlage für einen Kupferstich, gestochen von Paulus Pontius (vgl. Anne-Marie-S. Logan/ Michiel C. Plomp: Peter Paul Rubens: The Drawings, 2005, S. 138ff. Nr. 55). Durch zahlreiche weitere Kupferstiche fand das Gemälde weite Verbreitung, wodurch sich auch die seitenverkehrte Darstellung erklärt.
nach. Königin Tomyris wird das Haupt des Cyprus gebracht. Öl auf Leinwand, doubliert. 51,5 x 84 cm. Wohl Ende 18. Jh. Das in Grisaille ausgeführte Gemälde geht auf eine Komposition von Peter Paul Rubens von etwa 1620-23 zurück, die sich heute im Museum of Fine Arts in Boston befindet. Dargestellt ist die Geschichte der Königin Tomyris, die im 6. Jh. v. Christus ihren Rivalen, den Perserkönig Cyrus, besiegte und ihn aus Rache am Tod ihres Sohnes enthaupten ließ. Im Jahr 1630 überarbeitet Rubens die Komposition in einer Zeichnung als Vorlage für einen Kupferstich, gestochen von Paulus Pontius (vgl. Anne-Marie-S. Logan/ Michiel C. Plomp: Peter Paul Rubens: The Drawings, 2005, S. 138ff. Nr. 55). Durch zahlreiche weitere Kupferstiche fand das Gemälde weite Verbreitung, wodurch sich auch die seitenverkehrte Darstellung erklärt.
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