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Auktionsarchiv: Los-Nr.

Roy Lichtenstein, Still Life with Picasso, Farbserigrafie, 1973

Aufrufpreis
6.000 €
ca. 6.467 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr.

Roy Lichtenstein, Still Life with Picasso, Farbserigrafie, 1973

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6.000 €
ca. 6.467 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Diese Farbserigrafie entstand 1973 für die 6-bändige Mappe „Hommage à Picasso“, die vom Propyläen Verlag in Berlin und der Pantheon Presse, Rom, herausgegeben wurde. Zu Ehren Pablo Picassos schufen die bedeutendsten zeitgenössischen Maler, Grafiker und Bildhauer dafür grafische Arbeiten, die sich mit dem Künstler auseinander setzen. Lichtensteins hier vorliegende Serigrafie erschien im vierten Band. Zustand: Das Blatt zeigt in den Ecken Knitterspuren, teils mit minimalen Oberflächenbereibungen. Es ist verso an den Ecken und Kanten punktuell fest auf eine Leichtstoffplatte montiert, wobei die Montierung links unten teilweise gelöst ist und eine Papierausdünnung verursacht hat. Der Zustand insgesamt ist gut. Die Darstellung misst 72,3 x 53,3 cm, das Blatt 76 x 56 cm. Die Rahmenmaße betragen 95,5 x 75,5 cm. Roy Lichtenstein (1923-1997) Roy Lichtenstein ist neben Andy Warhol wohl der bekannteste Vertreter der Pop-Art. Die Pop-Art Bewegung bildete sich in den 1950er Jahren in den USA und England unabhängig voneinander aus und war in den 1960er Jahren in ganz Nordamerika und auch Europa verbreitet. Die Motive der Pop-Art stammen aus dem alltäglichen Leben, den Massenmedien, der Werbung und der Konsumwelt. Die Darstellungen sind größtenteils plakativ und fotorealistisch. Die Formen sind oft – wie bei Roy Lichtenstein – im Comic-Stil schwarz umrandet und die Motive in Primärfarben gestaltet. Thematisch zeigen die Pop-Art-Werke sowohl die Begeisterung als auch die Kritik für die Wohlstandsgesellschaft der 1950er und 1960er Jahre auf. In seinem Frühwerk war Roy Lichtenstein noch stark von Pablo Picasso und dessen blauer und roter Periode beeinflusst. Die ersten Anzeichen von Pop-Art in seinem Schaffen finden sich ab 1956. Der internationale Durchbruch gelang ihm im Jahr 1961 mit seinem Werk „Look Mickey“. Ab den 1980er Jahren orientierte er sich wieder an seinen Wurzeln, die im Surrealismus und Expressionismus liegen. Roy Lichtenstein stellte 1968 und 1977 auf der documenta in Kassel aus. Neben Malereien schuf er Sieb- und Holzdrucke, Collagen, Keramiken und Skulpturen. Seine Werke werden heute in internationalen Museen wie etwa dem Museum of Modern Art in New York City gezeigt. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben

Auktionsarchiv: Los-Nr.
Auktion:
Datum:
24.04.2015
Auktionshaus:
ISA Auctionata Auktionen AG
Kurfürstendamm 212
10719 Berlin
Deutschland
info@auctionata.com
030-98320222
Beschreibung:

Diese Farbserigrafie entstand 1973 für die 6-bändige Mappe „Hommage à Picasso“, die vom Propyläen Verlag in Berlin und der Pantheon Presse, Rom, herausgegeben wurde. Zu Ehren Pablo Picassos schufen die bedeutendsten zeitgenössischen Maler, Grafiker und Bildhauer dafür grafische Arbeiten, die sich mit dem Künstler auseinander setzen. Lichtensteins hier vorliegende Serigrafie erschien im vierten Band. Zustand: Das Blatt zeigt in den Ecken Knitterspuren, teils mit minimalen Oberflächenbereibungen. Es ist verso an den Ecken und Kanten punktuell fest auf eine Leichtstoffplatte montiert, wobei die Montierung links unten teilweise gelöst ist und eine Papierausdünnung verursacht hat. Der Zustand insgesamt ist gut. Die Darstellung misst 72,3 x 53,3 cm, das Blatt 76 x 56 cm. Die Rahmenmaße betragen 95,5 x 75,5 cm. Roy Lichtenstein (1923-1997) Roy Lichtenstein ist neben Andy Warhol wohl der bekannteste Vertreter der Pop-Art. Die Pop-Art Bewegung bildete sich in den 1950er Jahren in den USA und England unabhängig voneinander aus und war in den 1960er Jahren in ganz Nordamerika und auch Europa verbreitet. Die Motive der Pop-Art stammen aus dem alltäglichen Leben, den Massenmedien, der Werbung und der Konsumwelt. Die Darstellungen sind größtenteils plakativ und fotorealistisch. Die Formen sind oft – wie bei Roy Lichtenstein – im Comic-Stil schwarz umrandet und die Motive in Primärfarben gestaltet. Thematisch zeigen die Pop-Art-Werke sowohl die Begeisterung als auch die Kritik für die Wohlstandsgesellschaft der 1950er und 1960er Jahre auf. In seinem Frühwerk war Roy Lichtenstein noch stark von Pablo Picasso und dessen blauer und roter Periode beeinflusst. Die ersten Anzeichen von Pop-Art in seinem Schaffen finden sich ab 1956. Der internationale Durchbruch gelang ihm im Jahr 1961 mit seinem Werk „Look Mickey“. Ab den 1980er Jahren orientierte er sich wieder an seinen Wurzeln, die im Surrealismus und Expressionismus liegen. Roy Lichtenstein stellte 1968 und 1977 auf der documenta in Kassel aus. Neben Malereien schuf er Sieb- und Holzdrucke, Collagen, Keramiken und Skulpturen. Seine Werke werden heute in internationalen Museen wie etwa dem Museum of Modern Art in New York City gezeigt. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben

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Datum:
24.04.2015
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Deutschland
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