RIVE, PIERRE-LOUIS DE LA (AUCH LARIVE-GODEFROY, PIERRE LOUIS DE) Genève - Presinge "Repos d'animaux près d'une fontaine rustique dans les alentours d'un village". Öl auf Leinwand, doubliert, sig. u. dat. u.r., 54xcm Literatur: Patrick-André Gueretta, Pierre-Louis de la Rive ou la belle nature. Vie et oeuvre peint (1753-1817), Genève/Paris 2002, S. 455, Nr. 1816b (mit Abbildung Tafel 559). Als Sohn eines Genfer Pfarrers und einer Dresdener Pfarrerstochter nahm Pierre-Louis de la Rive zunächst ein Studium der Rechtswissenschaften auf, das er später zu Gunsten der Malerei wieder fallen liess. 1769/studierte er in seiner Heimatstadt die niederländischen und flämischen Meister unter Anleitung von Nicolas-Henri de Fassin. 1776-hielt er sich in Mannheim auf, anschliessend machte ihn Giovanni Battista Casanova an der Königlichen Akademie in Dresden mit der italienischen Malerei vertraut. Besonders die Werke Claude Lorrains inspirierten ihn zu ersten eigenen Landschaftskompositionen. Nach weiteren Lehrjahren und Reisen liess er sich als Maler, Radierer, Zeichner und Kupferstecher in Dresden und in Genf nieder, wo er Mitglied des Grossen Rates wurde. Nach Ausbruch der Französischen Revolution floh er nach Bern, bevor er sein endgültiges Wohndomizil in Presinge bei Genf fand. Berühmtheit erlangte Pierre-Louis de la Rive, der heute als Vorläufer der Genfer Schule des 19. Jahrhunderts gilt, mit seiner Serie zur Alpenlandschaft des Mont Blanc-Massives. Mit der Wiedergabe des pittoresken Eichenstammes im Vordergrund rechts nahm Pierre-Louis de la Rive im vorliegenden Werk künstlerisch Bezug zum Haarlemer Maler Jakob van Ruisdael (1628/29-1668).
RIVE, PIERRE-LOUIS DE LA (AUCH LARIVE-GODEFROY, PIERRE LOUIS DE) Genève - Presinge "Repos d'animaux près d'une fontaine rustique dans les alentours d'un village". Öl auf Leinwand, doubliert, sig. u. dat. u.r., 54xcm Literatur: Patrick-André Gueretta, Pierre-Louis de la Rive ou la belle nature. Vie et oeuvre peint (1753-1817), Genève/Paris 2002, S. 455, Nr. 1816b (mit Abbildung Tafel 559). Als Sohn eines Genfer Pfarrers und einer Dresdener Pfarrerstochter nahm Pierre-Louis de la Rive zunächst ein Studium der Rechtswissenschaften auf, das er später zu Gunsten der Malerei wieder fallen liess. 1769/studierte er in seiner Heimatstadt die niederländischen und flämischen Meister unter Anleitung von Nicolas-Henri de Fassin. 1776-hielt er sich in Mannheim auf, anschliessend machte ihn Giovanni Battista Casanova an der Königlichen Akademie in Dresden mit der italienischen Malerei vertraut. Besonders die Werke Claude Lorrains inspirierten ihn zu ersten eigenen Landschaftskompositionen. Nach weiteren Lehrjahren und Reisen liess er sich als Maler, Radierer, Zeichner und Kupferstecher in Dresden und in Genf nieder, wo er Mitglied des Grossen Rates wurde. Nach Ausbruch der Französischen Revolution floh er nach Bern, bevor er sein endgültiges Wohndomizil in Presinge bei Genf fand. Berühmtheit erlangte Pierre-Louis de la Rive, der heute als Vorläufer der Genfer Schule des 19. Jahrhunderts gilt, mit seiner Serie zur Alpenlandschaft des Mont Blanc-Massives. Mit der Wiedergabe des pittoresken Eichenstammes im Vordergrund rechts nahm Pierre-Louis de la Rive im vorliegenden Werk künstlerisch Bezug zum Haarlemer Maler Jakob van Ruisdael (1628/29-1668).
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