Schatzgräber vom Tod überrascht. Schabkunstblatt nach Johann Heiss 41,8 x 53,8 cm. Le Blanc 6. Wz. Schriftzeile. Brillanter, unübertrefflich schöner, samtiger und leuchtender Druck mit schmalem Rand. Der Johann Heiss Bibliograph Peter Königsfeld berichtet, dass er das äußerst seltene und gesuchte Memento-Mori-Blatt selbst in keinem Exemplar weder gesehen hat, noch den Standort eines Blattes kannte. Als Vorlage diente das 1696 entstandene Gemälde "Schatzgräber" des Augsburger Malers Johann Heiss welches sich im Besitz der Contessa di Colloredo Mels (St. Maria da Lunga, Friaul) befindet (Königsfeld B46, Abb. 69). Eine weitere Fassung, in welcher der Tod durch einen Satyr ersetzt ist, befindet sich im Zeppelin-Museun in Friedrichshafen (Königsfeld B15, Abb. 44). Das vorliegende Blatt wird bei Königsfeld fälschlicherweise als Kupferstich und mit "Verbleib unbekannt" beschrieben (Königsfeld S. 344, Nr. 127). Dargestellt ist eine Gruppe von Grabräubern mit einem Nekromanten in ihrer Mitte, der aus einem Buch mit sechs Siegeln Beschwörungsformeln rezitiert während der Tod aus dem Schatten in die Szenerie tritt. Das brennende Öl seiner Lampe tropft dabei herunter und droht einem auf dem Boden lagernden Adepten auf die Schulter zu fallen. Meisterhaft setzt Ridinger die Schabkunsttechnik zur Wiedergabe der Hell-Dunkel-Werte des Gemäldes atmosphärisch ein und steigert dadurch die Dramatik der Szenerie noch weiter. - Vereinzelte, meist leichte, Knick- und Knitterspuren, minimal fleckig, einzelne kleine Randeinrisse im äußersten weißen Rand, sonst sehr gut erhalten. Von größter Seltenheit - wir konnten kein weiteres Exemplar im Handel nachweisen.
Schatzgräber vom Tod überrascht. Schabkunstblatt nach Johann Heiss 41,8 x 53,8 cm. Le Blanc 6. Wz. Schriftzeile. Brillanter, unübertrefflich schöner, samtiger und leuchtender Druck mit schmalem Rand. Der Johann Heiss Bibliograph Peter Königsfeld berichtet, dass er das äußerst seltene und gesuchte Memento-Mori-Blatt selbst in keinem Exemplar weder gesehen hat, noch den Standort eines Blattes kannte. Als Vorlage diente das 1696 entstandene Gemälde "Schatzgräber" des Augsburger Malers Johann Heiss welches sich im Besitz der Contessa di Colloredo Mels (St. Maria da Lunga, Friaul) befindet (Königsfeld B46, Abb. 69). Eine weitere Fassung, in welcher der Tod durch einen Satyr ersetzt ist, befindet sich im Zeppelin-Museun in Friedrichshafen (Königsfeld B15, Abb. 44). Das vorliegende Blatt wird bei Königsfeld fälschlicherweise als Kupferstich und mit "Verbleib unbekannt" beschrieben (Königsfeld S. 344, Nr. 127). Dargestellt ist eine Gruppe von Grabräubern mit einem Nekromanten in ihrer Mitte, der aus einem Buch mit sechs Siegeln Beschwörungsformeln rezitiert während der Tod aus dem Schatten in die Szenerie tritt. Das brennende Öl seiner Lampe tropft dabei herunter und droht einem auf dem Boden lagernden Adepten auf die Schulter zu fallen. Meisterhaft setzt Ridinger die Schabkunsttechnik zur Wiedergabe der Hell-Dunkel-Werte des Gemäldes atmosphärisch ein und steigert dadurch die Dramatik der Szenerie noch weiter. - Vereinzelte, meist leichte, Knick- und Knitterspuren, minimal fleckig, einzelne kleine Randeinrisse im äußersten weißen Rand, sonst sehr gut erhalten. Von größter Seltenheit - wir konnten kein weiteres Exemplar im Handel nachweisen.
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