und Frucht Magazin bey Riechelsdorff. Anno 1766." (Deckeltitel). Deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Richelsdorf (Lkr. Hersfeld-Rotenburg), bald nach 1766. Fol. 65 S. Hldr. d. Zt. (Deckel mit Fraßspuren, beschabt). (13)
Sauber kalligraphierte Abschrift (Vermerk auf dem Titelschild: "Duplicat") des Rechnungsbuches der Mahlmühle und des Fruchtmagazins im nordhessischen Richelsdorf (heute zur Gemeinde Wildeck gehörend). – Laut dem voranstehenden "Vorbericht" wurde die Mühle beim "untersten Pochwerk" im Jahr 1753 auf Kosten der Blaufarbenfabrik zu Schwarzenfels erbaut. Dort sollte für die "Berg und darzu gehorigen Leute gemahlen, und solchen sowohl Frucht als Mehl in einem billigen Preiße überlassen, und yn dachter Fabrique die Nutzung davon berechnet werden". Einnahmen wurden erwirtschaftet für verkauftes Getreide, Erbsen, Mehl, Kleie, Malz und Malzschrot; Ausgaben fielen an etwa für den Kauf von Getreide, Dienerbesoldung, "Geleucht und Zapfenschmier", Fuhrlohn, Bau- und Werkholz oder Zimmer- und Mühlmeisterlohn. Am Ende des Bandes (S. 55-65) findet sich ein "Inventarium Anno 1766", in dem das Mühlengebäude mit Wohnstube ausführlich beschrieben wird und die Einrichtung mit allen Geräten bis hin zu den Sieben, Mühlsteinen, Dielennägeln und hölzernen Maßgefäßen detailliert aufgeführt ist. – Leicht gebräunt, minimal fleckig.
und Frucht Magazin bey Riechelsdorff. Anno 1766." (Deckeltitel). Deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Richelsdorf (Lkr. Hersfeld-Rotenburg), bald nach 1766. Fol. 65 S. Hldr. d. Zt. (Deckel mit Fraßspuren, beschabt). (13)
Sauber kalligraphierte Abschrift (Vermerk auf dem Titelschild: "Duplicat") des Rechnungsbuches der Mahlmühle und des Fruchtmagazins im nordhessischen Richelsdorf (heute zur Gemeinde Wildeck gehörend). – Laut dem voranstehenden "Vorbericht" wurde die Mühle beim "untersten Pochwerk" im Jahr 1753 auf Kosten der Blaufarbenfabrik zu Schwarzenfels erbaut. Dort sollte für die "Berg und darzu gehorigen Leute gemahlen, und solchen sowohl Frucht als Mehl in einem billigen Preiße überlassen, und yn dachter Fabrique die Nutzung davon berechnet werden". Einnahmen wurden erwirtschaftet für verkauftes Getreide, Erbsen, Mehl, Kleie, Malz und Malzschrot; Ausgaben fielen an etwa für den Kauf von Getreide, Dienerbesoldung, "Geleucht und Zapfenschmier", Fuhrlohn, Bau- und Werkholz oder Zimmer- und Mühlmeisterlohn. Am Ende des Bandes (S. 55-65) findet sich ein "Inventarium Anno 1766", in dem das Mühlengebäude mit Wohnstube ausführlich beschrieben wird und die Einrichtung mit allen Geräten bis hin zu den Sieben, Mühlsteinen, Dielennägeln und hölzernen Maßgefäßen detailliert aufgeführt ist. – Leicht gebräunt, minimal fleckig.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen