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Auktionsarchiv: Los-Nr. 18

Raynal, Guillaume Thomas. Histoire philosophique et politique

Wertvolle Bücher
13.10.2016
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.323 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 18

Raynal, Guillaume Thomas. Histoire philosophique et politique

Wertvolle Bücher
13.10.2016
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.323 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Raynal, Guillaume Thomas. Histoire philosophique et politique des établissemens et du commerce des Européens dans les deux Indes. 4 Bände und Atlasband. Mit gestochenem Portrait, 50 zumeist doppelblattgroßen Kupfstichkarten, 4 Kupfertafeln und 23 typographischen Falttabellen. 25,5 x 20,5 cm. Marmorierte Lederbände d. Z. (etwas berieben, Ecken und Kapitale teils bestoßen, 1 Rückdeckel mit tiefen Einschnitten ins Leder sowie tiefer Druckspur) mit ornamentaler RVergoldung, 2 goldgeprägten RSchildern, Deckel- und Stehkantenfileten sowie Goldschnitt. Genf, Jean-Leonard Pellet, 1780. Sabin 68081. Philips-Le Gear 5992. Feugère 44. – Die gesuchte Genfer Quartausgabe des zuerst 1770 in Amsterdam in Oktav erschienenen Werks, das zahlreiche Nachdrucke erlebte, die zumeist in kleineren und somit weniger großzügig gedruckten Ausgaben erschienen. Der französische Schriftsteller Guillaume Thomas Raynal (1713-1796) in Passy) schildert darin die Geschichte und die Verhältnisse in den Siedlungen, die die Europäer in Indien sowie in Lateinamerika und in der Karibik geschaffen hatten. Das Werk war in Frankreich verboten, wurde aber im Ausland vielfach nachgedruckt und avancierte schließlich zu einer der meistgelsenenen Schriften der Spätaufklärung: "A large part of the work is said to have been written by Diderot, and others. The sentiments and criticism contained in it prevented its publication in France; therefore the Abbé Raynal, according to Quérard, caused three copies to be first printed at Paris by Stoupe … The book was condemned by the French parliament and church dignitaries, and Raynal was obliged to leave France" (Sabin) – Stellenweise etwas gebräunt oder braunfleckig, insbesondere der Tafelband aber sauber und von sehr guter Erhaltung. Vollständiges Exemplar, dass neben dem Portrait auch die vier Kupertafeln enthält, die nicht allen Exemplaren eingebunden wurden.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 18
Auktion:
Datum:
13.10.2016
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Raynal, Guillaume Thomas. Histoire philosophique et politique des établissemens et du commerce des Européens dans les deux Indes. 4 Bände und Atlasband. Mit gestochenem Portrait, 50 zumeist doppelblattgroßen Kupfstichkarten, 4 Kupfertafeln und 23 typographischen Falttabellen. 25,5 x 20,5 cm. Marmorierte Lederbände d. Z. (etwas berieben, Ecken und Kapitale teils bestoßen, 1 Rückdeckel mit tiefen Einschnitten ins Leder sowie tiefer Druckspur) mit ornamentaler RVergoldung, 2 goldgeprägten RSchildern, Deckel- und Stehkantenfileten sowie Goldschnitt. Genf, Jean-Leonard Pellet, 1780. Sabin 68081. Philips-Le Gear 5992. Feugère 44. – Die gesuchte Genfer Quartausgabe des zuerst 1770 in Amsterdam in Oktav erschienenen Werks, das zahlreiche Nachdrucke erlebte, die zumeist in kleineren und somit weniger großzügig gedruckten Ausgaben erschienen. Der französische Schriftsteller Guillaume Thomas Raynal (1713-1796) in Passy) schildert darin die Geschichte und die Verhältnisse in den Siedlungen, die die Europäer in Indien sowie in Lateinamerika und in der Karibik geschaffen hatten. Das Werk war in Frankreich verboten, wurde aber im Ausland vielfach nachgedruckt und avancierte schließlich zu einer der meistgelsenenen Schriften der Spätaufklärung: "A large part of the work is said to have been written by Diderot, and others. The sentiments and criticism contained in it prevented its publication in France; therefore the Abbé Raynal, according to Quérard, caused three copies to be first printed at Paris by Stoupe … The book was condemned by the French parliament and church dignitaries, and Raynal was obliged to leave France" (Sabin) – Stellenweise etwas gebräunt oder braunfleckig, insbesondere der Tafelband aber sauber und von sehr guter Erhaltung. Vollständiges Exemplar, dass neben dem Portrait auch die vier Kupertafeln enthält, die nicht allen Exemplaren eingebunden wurden.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 18
Auktion:
Datum:
13.10.2016
Auktionshaus:
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14193 Berlin
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+49 30 89380290
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