PRUNK-KONSOLE "AUX ROSES", Régence/Louis XV, Rom um 1725/45. Holz durchbrochen und ausserordentlich reich beschnitzt mit Rosen, Blättern, Kartuschen und Zierfries sowie vergoldet. Markant geschweifte, trapezförmige "Giallo Antico"-Marketerie auf "Lavica"-Platte auf durchbrochener, wellig ausgeschnittener Zarge mit durch Rosensteg verbundenen Doppelvolutenstützen. Wenige Fehlstellen. 199x86x99 cm. Provenienz: Schweizer Privatbesitz. Identische Konsolen sind Teil der Sammlungen des Quirinal in Rom und abgebildet in: G. Lizzani, Il mobile romano, Mailand 1970; S. 81-83 (Abb. 124-132). Die Bedeutung der hier angebotenen Konsole liegt nicht nur in ihrer prachtvollen "esuberanza" und Qualität, sondern ist auch in der Tatsache begründet, dass die orginiale Vergoldung sowie der originale Marmor erhalten geblieben sind. Letzterer ist von besonders exquisiter Qualität und stammt aus den antiken Wandvertäfelungen römischer Paläste; diese wurden seit der Borgia-Herrschaft im 16. und 17. Jahrhundert abmontiert und als Platten für bedeutende Möbel verwendet. Lit.: E. Cozzi, Il mobile del ottocento - Italia, Novara 1985; S. 68-71 (mit Abb. eines von G.B. Piranesi entworfenen Gueridons). A. Disertori / A.M. Necchi-Disertori, Il mobile del settecento - Italia, Novara 1985; S. 67-71 (kulturhist. Angaben zur Entwicklung Roms). A. Gonzales-Palacios, Fasto Romano - Ausstellungskatalog des Palazzo Sacchetti, Verona (1991). CHF 60 000 / 100 000 € 50 000 / 83 330
PRUNK-KONSOLE "AUX ROSES", Régence/Louis XV, Rom um 1725/45. Holz durchbrochen und ausserordentlich reich beschnitzt mit Rosen, Blättern, Kartuschen und Zierfries sowie vergoldet. Markant geschweifte, trapezförmige "Giallo Antico"-Marketerie auf "Lavica"-Platte auf durchbrochener, wellig ausgeschnittener Zarge mit durch Rosensteg verbundenen Doppelvolutenstützen. Wenige Fehlstellen. 199x86x99 cm. Provenienz: Schweizer Privatbesitz. Identische Konsolen sind Teil der Sammlungen des Quirinal in Rom und abgebildet in: G. Lizzani, Il mobile romano, Mailand 1970; S. 81-83 (Abb. 124-132). Die Bedeutung der hier angebotenen Konsole liegt nicht nur in ihrer prachtvollen "esuberanza" und Qualität, sondern ist auch in der Tatsache begründet, dass die orginiale Vergoldung sowie der originale Marmor erhalten geblieben sind. Letzterer ist von besonders exquisiter Qualität und stammt aus den antiken Wandvertäfelungen römischer Paläste; diese wurden seit der Borgia-Herrschaft im 16. und 17. Jahrhundert abmontiert und als Platten für bedeutende Möbel verwendet. Lit.: E. Cozzi, Il mobile del ottocento - Italia, Novara 1985; S. 68-71 (mit Abb. eines von G.B. Piranesi entworfenen Gueridons). A. Disertori / A.M. Necchi-Disertori, Il mobile del settecento - Italia, Novara 1985; S. 67-71 (kulturhist. Angaben zur Entwicklung Roms). A. Gonzales-Palacios, Fasto Romano - Ausstellungskatalog des Palazzo Sacchetti, Verona (1991). CHF 60 000 / 100 000 € 50 000 / 83 330
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