Zirkularen, Briefen und Schriftstücken der deutsch-reformierten Kirchengemeinde in Prenzlau. 18./19. Jhdt. Überwiegend Fol. – Meist Doppelblätter. Mit zahlr. Siegeln. (26)
Umfangreiches Konvolut, großteils mit gedruckten königlichen Zircularen an die reformierten Kirchen der Mark Brandenburg, adressiert an die Prediger Muzel, Braumüller und Eccard zu Prenzlau sowie an Prediger Rosa in Neustadt-Eberswalde, häufig mit handschriftlichen Vermerken der Empfänger; enthalten sind ferner Briefe und Aufzeichnungen, Taufscheine, Aufgebote, Quittungen und die "Kirchen- und Allmosen Rechnung" der reformierten Gemeinde zu Prenzlau für 1778/79. – Etwa ein Viertel der Schriftstücke stammt aus dem 18. Jahrhundert, das früheste datiert 1716 und betrifft die Bestellung von Lebrecht Troldenier zum Kantor und Schulmeister in Prenzlau. – Die Zirkulare betreffen vor allem den Unterricht, außerdem etwa die Witwen-Kasse, die Förderung der Torffeuerung aus Mangel an Brennholz, den Mißbrauch der Judentaufen, das übermäßige Branntweintrinken und das Verbot der Öffnung der Särge bei den Begräbniszeremonien. – Altersspuren.
Zirkularen, Briefen und Schriftstücken der deutsch-reformierten Kirchengemeinde in Prenzlau. 18./19. Jhdt. Überwiegend Fol. – Meist Doppelblätter. Mit zahlr. Siegeln. (26)
Umfangreiches Konvolut, großteils mit gedruckten königlichen Zircularen an die reformierten Kirchen der Mark Brandenburg, adressiert an die Prediger Muzel, Braumüller und Eccard zu Prenzlau sowie an Prediger Rosa in Neustadt-Eberswalde, häufig mit handschriftlichen Vermerken der Empfänger; enthalten sind ferner Briefe und Aufzeichnungen, Taufscheine, Aufgebote, Quittungen und die "Kirchen- und Allmosen Rechnung" der reformierten Gemeinde zu Prenzlau für 1778/79. – Etwa ein Viertel der Schriftstücke stammt aus dem 18. Jahrhundert, das früheste datiert 1716 und betrifft die Bestellung von Lebrecht Troldenier zum Kantor und Schulmeister in Prenzlau. – Die Zirkulare betreffen vor allem den Unterricht, außerdem etwa die Witwen-Kasse, die Förderung der Torffeuerung aus Mangel an Brennholz, den Mißbrauch der Judentaufen, das übermäßige Branntweintrinken und das Verbot der Öffnung der Särge bei den Begräbniszeremonien. – Altersspuren.
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