Prächtiges Meissen Ensemble aus einer Jahreszeiten-Pendule und Girandolen als 1- bzw. 4-flg. Beisteller. Balusterförmiger, in Blattvoluten und Rocaillen aufsteigender Korpus mit plastisch belegten Blüten sowie reliefiertem Gitterwerk. Auf der Schauseite vollplastisch ausgeformte Amoretten als Allegorien der Jahreszeiten. Unterhalb sitzende Amoretten mit Füllhorn und Vogel bzw. ein auf einem Bett aus Ährenbündeln sitzender, schlummernder Putto mit weißen, mit Goldblumen gemustertem Tuch und Sichelbekrönung sowie eine Amorette mit Lorbeerzweig. Als Uhrenbekrönung die Figur eines auf einer geflügelten Kugel sitzenden Puttos mit Fackel und nachtblauem, sterngemustertem Tuch unweit eines Hahnes. Das runde, von Rocaillewerk und üppig gestalteten, fein modellierten Blumenfestonen gerahmtes Emailzifferblatt mit römischen, gold-schwarzen Zahlen. Messingwerk, bez. „Lenzkirch AGU“ mit Serien-Nr. 650240. Korrespondierend zwei Girandolen, umzogen von reliefplastischem Voluten- und Rocailledekor sowie aufgelegten Blütenranken. Über geschweiftem, hochgezogenem Sockel zwei sitzende Amoretten als Frühling und Sommer bzw. Herbst und Winter, übergehend in figürlichen Schaft in Gestalt eines Puttos mit blattförmigem Füllhorn und kelchförmigem Übergang zur Tülle. Abnehmbarer, vierflammiger Leuchteraufsatz mit geschweiften Armen. Polychrome Malerei und eine zarttonige Staffierung in Rosa und Seegrün mit reicher Goldstaffage. Entw. Paul Helmig, um 1882 - 184. Modell-Nr. N 168 und N 170. Minim. best.; Unw. rest.; Schwertermarke. H. 53 cm - 62 cm. A splendid 3-piece ensemble of a mantel clock and two candelabra with figures of cupids representing the seasons modelled by P. Helmig. Minor chipped. Insignificantly restored. Crossed swords mark. Meissen. Ende 19. Jh.
Prächtiges Meissen Ensemble aus einer Jahreszeiten-Pendule und Girandolen als 1- bzw. 4-flg. Beisteller. Balusterförmiger, in Blattvoluten und Rocaillen aufsteigender Korpus mit plastisch belegten Blüten sowie reliefiertem Gitterwerk. Auf der Schauseite vollplastisch ausgeformte Amoretten als Allegorien der Jahreszeiten. Unterhalb sitzende Amoretten mit Füllhorn und Vogel bzw. ein auf einem Bett aus Ährenbündeln sitzender, schlummernder Putto mit weißen, mit Goldblumen gemustertem Tuch und Sichelbekrönung sowie eine Amorette mit Lorbeerzweig. Als Uhrenbekrönung die Figur eines auf einer geflügelten Kugel sitzenden Puttos mit Fackel und nachtblauem, sterngemustertem Tuch unweit eines Hahnes. Das runde, von Rocaillewerk und üppig gestalteten, fein modellierten Blumenfestonen gerahmtes Emailzifferblatt mit römischen, gold-schwarzen Zahlen. Messingwerk, bez. „Lenzkirch AGU“ mit Serien-Nr. 650240. Korrespondierend zwei Girandolen, umzogen von reliefplastischem Voluten- und Rocailledekor sowie aufgelegten Blütenranken. Über geschweiftem, hochgezogenem Sockel zwei sitzende Amoretten als Frühling und Sommer bzw. Herbst und Winter, übergehend in figürlichen Schaft in Gestalt eines Puttos mit blattförmigem Füllhorn und kelchförmigem Übergang zur Tülle. Abnehmbarer, vierflammiger Leuchteraufsatz mit geschweiften Armen. Polychrome Malerei und eine zarttonige Staffierung in Rosa und Seegrün mit reicher Goldstaffage. Entw. Paul Helmig, um 1882 - 184. Modell-Nr. N 168 und N 170. Minim. best.; Unw. rest.; Schwertermarke. H. 53 cm - 62 cm. A splendid 3-piece ensemble of a mantel clock and two candelabra with figures of cupids representing the seasons modelled by P. Helmig. Minor chipped. Insignificantly restored. Crossed swords mark. Meissen. Ende 19. Jh.
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