Prächtige große Ziervase mit Limoges-Emailmalerei Balusterförmiger Korpus über hochgezogenem Rundfuß. Von der gerundeten Schulter, in stark reliefplastischen Akanthusblättern aufsteigende, geschwungene Henkel. Kobaltblauer Fond. Auf der Schauseite mythologische, szenische Darstellung, wohl der Opferung Iphigenies, Tochter des Königs Agamemnon. Rückseitig großes Ornament aus geflügeltem Engelskopf mit Bändern und stilisiertem Blattwerk. Umlaufend verschiedene, reliefierte Ornamentfriese aus Lanzettblättern, Eierstab und Flechtwerk. Feine, leicht erhabene, weiße, sog. Limoges-Emailmalerei. Rest.; Schwertermarke. H. 58 cm. Dekorative Ziervase mit antikisierenden, von der griechischen Antike und Renaissance inspirierten Themen und Dekor, bei der sich die fein aufgetragene, weiße, reliefartige Emailmalerei kontrastreich von dem kobaltblauem Fond absetzt. Diese, ursprünglich aus Limoges stammende Emailmalerei wurde in Anlehnung an Royal Worcester-Porzellane erstmals 1865 in Meissen ausgeführt und 1867 auf der Weltausstellung in Paris präsentiert. Vgl. Jedding, Meißener Porzellan, Farbtaf. I und S. 86f., Berling, S. 91; Krockenberger, Slg. Haus der Kunst, S. 63, 83.; Neuwirth, Porzellan-Maler, Bd. I, Abb. 14, 40. A large baluster-shaped porcelain vase with mythological scenes painted in so-called "Limoges enamel" ("French enamel"). Restored. Crossed swords mark. Meissen. Um 1900.
Prächtige große Ziervase mit Limoges-Emailmalerei Balusterförmiger Korpus über hochgezogenem Rundfuß. Von der gerundeten Schulter, in stark reliefplastischen Akanthusblättern aufsteigende, geschwungene Henkel. Kobaltblauer Fond. Auf der Schauseite mythologische, szenische Darstellung, wohl der Opferung Iphigenies, Tochter des Königs Agamemnon. Rückseitig großes Ornament aus geflügeltem Engelskopf mit Bändern und stilisiertem Blattwerk. Umlaufend verschiedene, reliefierte Ornamentfriese aus Lanzettblättern, Eierstab und Flechtwerk. Feine, leicht erhabene, weiße, sog. Limoges-Emailmalerei. Rest.; Schwertermarke. H. 58 cm. Dekorative Ziervase mit antikisierenden, von der griechischen Antike und Renaissance inspirierten Themen und Dekor, bei der sich die fein aufgetragene, weiße, reliefartige Emailmalerei kontrastreich von dem kobaltblauem Fond absetzt. Diese, ursprünglich aus Limoges stammende Emailmalerei wurde in Anlehnung an Royal Worcester-Porzellane erstmals 1865 in Meissen ausgeführt und 1867 auf der Weltausstellung in Paris präsentiert. Vgl. Jedding, Meißener Porzellan, Farbtaf. I und S. 86f., Berling, S. 91; Krockenberger, Slg. Haus der Kunst, S. 63, 83.; Neuwirth, Porzellan-Maler, Bd. I, Abb. 14, 40. A large baluster-shaped porcelain vase with mythological scenes painted in so-called "Limoges enamel" ("French enamel"). Restored. Crossed swords mark. Meissen. Um 1900.
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