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Auktionsarchiv: Los-Nr. 293

Porzellan, kraterförmige Tasse mit

Aufrufpreis
2.500 € - 3.500 €
ca. 2.798 $ - 3.918 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 293

Porzellan, kraterförmige Tasse mit

Aufrufpreis
2.500 € - 3.500 €
ca. 2.798 $ - 3.918 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Porzellan, kraterförmige Tasse mit ausgestelltem und geripptem Stand, Wandung mit "leithnerblauem" Fond, gemalten goldenen und blau-weißen Ornamenten - teils poliert und radiert - in Form von Weinlaub und Rosetten, teils innen vergoldet, Kraterinnenrand mit spiralförmiger Band- und Weinlaubbordüre, montierter Henkel aus feuervergoldeter Bronze, ziseliert, teils poliert sowie mattiert, in Form eines stilisierten Akanthusblattes mit Lorbeerblattansatz, Weintrauben und Abschlussrosette, Untertasse mit ausladender Fahne und kurzem Standring, Höhe ca. 13,5 cm, Durchmesser Untertasse ca. 17,5 cm, unterglasurblauer Bindenschild, eingepresste Jahreszahl (1)812, Malernr. 11für Karl Herzer (1789-1848), Weißdrehernr. 47 und 59, Tassenstand mit kleiner bestoßener Stelle (SLS) Ruf 1.500 Es handelt sich bei diesem exquisiten und seltenen Stück Wiener Porzellans um eine Wiederholung eines Modells der Manufaktur Sèvres. Die Form der Porzellantasse in Kombination mit dem hochgezogenen Henkel aus feuervergoldeter Bronze wurde in Frankreich wohl um 1806 entworfen. Das MAK-Museum für Angewandte Kunst in Wien verwahrt ein vergleichbares Modell aus Sèvres mit dem Portrait von Kaiserin Marie Louise von Frankreich (Inv. Nr. Ke 333), das wohl als diplomatisches Geschenk nach Wien kam. Die Form und Ausprägung ist in Wien lediglich in den Jahren vor und während des Wiener Kongresses umgesetzt worden und nur in wenigen Exemplaren existent. Literatur: Vgl. W. Neuwirth, Biedermeiertassen, München/Paris 1982, S. 38ff. Vgl. M. Brunet/T. Préaud, Sèvres. Des origines à nos jours, Fribourg 1978, S. 288.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 293
Auktion:
Datum:
08.05.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Linz
Beschreibung:

Porzellan, kraterförmige Tasse mit ausgestelltem und geripptem Stand, Wandung mit "leithnerblauem" Fond, gemalten goldenen und blau-weißen Ornamenten - teils poliert und radiert - in Form von Weinlaub und Rosetten, teils innen vergoldet, Kraterinnenrand mit spiralförmiger Band- und Weinlaubbordüre, montierter Henkel aus feuervergoldeter Bronze, ziseliert, teils poliert sowie mattiert, in Form eines stilisierten Akanthusblattes mit Lorbeerblattansatz, Weintrauben und Abschlussrosette, Untertasse mit ausladender Fahne und kurzem Standring, Höhe ca. 13,5 cm, Durchmesser Untertasse ca. 17,5 cm, unterglasurblauer Bindenschild, eingepresste Jahreszahl (1)812, Malernr. 11für Karl Herzer (1789-1848), Weißdrehernr. 47 und 59, Tassenstand mit kleiner bestoßener Stelle (SLS) Ruf 1.500 Es handelt sich bei diesem exquisiten und seltenen Stück Wiener Porzellans um eine Wiederholung eines Modells der Manufaktur Sèvres. Die Form der Porzellantasse in Kombination mit dem hochgezogenen Henkel aus feuervergoldeter Bronze wurde in Frankreich wohl um 1806 entworfen. Das MAK-Museum für Angewandte Kunst in Wien verwahrt ein vergleichbares Modell aus Sèvres mit dem Portrait von Kaiserin Marie Louise von Frankreich (Inv. Nr. Ke 333), das wohl als diplomatisches Geschenk nach Wien kam. Die Form und Ausprägung ist in Wien lediglich in den Jahren vor und während des Wiener Kongresses umgesetzt worden und nur in wenigen Exemplaren existent. Literatur: Vgl. W. Neuwirth, Biedermeiertassen, München/Paris 1982, S. 38ff. Vgl. M. Brunet/T. Préaud, Sèvres. Des origines à nos jours, Fribourg 1978, S. 288.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 293
Auktion:
Datum:
08.05.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Linz
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