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Auktionsarchiv: Los-Nr. 312

Pistole, Heinrich Ortgies - Erfurt, Mod.: Ortgies-Pistole, Kal.: 7,65 mm,

Aufrufpreis
50 €
ca. 56 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 312

Pistole, Heinrich Ortgies - Erfurt, Mod.: Ortgies-Pistole, Kal.: 7,65 mm,

Aufrufpreis
50 €
ca. 56 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Nr.: 2194, Lauflänge: 91 mm, ein originales Magazin (mit seitlicher Kaliberbezeichnung und dem Herstellerlogo gekennzeichnet), Originalzustand, die linke Verschlußseite beschriftet mit: 'Ortgies & Co-Erfurt' sowie 'Ortgies' Patent', Griffstücksicherung, die Stahlteile mit Ausnahme des ehemals gebläuten Ausziehers brüniert, glatte Holzgriffschalen mit dem Herstellermonogramm 'HO', gebraucht, guter Erhaltungszustand, der Lauf innen in gutem Zustand, die Außenseiten stellenweise leicht fleckig, abgerieben oder mit kleinen Närbchen, ohne gültigen Beschuß, seltene, sehr frühe und noch vor 1921 bei der Firma von Heinrich Ortgies hergestellte Sammlerwaffe W Heinrich Ortgies, der Sohn eines friesischen Bauern, wurde um 1870 bei Jever geboren. Nach einer Handelslehre ging er 1891 nach London und arbeitete danach in Waffenfabriken im russischen Sankt Petersburg, Baku und Tiflis. Zu Beginn des 1. WK war er in der für ihre Waffenproduktion bekannten Stadt Lüttich und wurde aufgrund seiner Geschäftskontakte in den türkischen Einflußbereich türkischer Vize-Konsul. Zwischen 1915 und 1917 konstruierte er die vorliegende Pistole. 1919 gründete er die Firma H. Ortgies & Co. in Erfurt, produzierte aber aufgrund der geringen Kapazitäten nur bis 1921 seine Waffe. Danach verkaufte er das Patent, den Markennamen sowie die Werkzeuge und Maschinen seiner Fabrik an die 'Deutsche-Werke AG' in Erfurt. Hier wurden die Pistolen noch bis 1924 produziert. Heinrich Ortgies starb im März 1937.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 312
Auktion:
Datum:
29.06.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

Nr.: 2194, Lauflänge: 91 mm, ein originales Magazin (mit seitlicher Kaliberbezeichnung und dem Herstellerlogo gekennzeichnet), Originalzustand, die linke Verschlußseite beschriftet mit: 'Ortgies & Co-Erfurt' sowie 'Ortgies' Patent', Griffstücksicherung, die Stahlteile mit Ausnahme des ehemals gebläuten Ausziehers brüniert, glatte Holzgriffschalen mit dem Herstellermonogramm 'HO', gebraucht, guter Erhaltungszustand, der Lauf innen in gutem Zustand, die Außenseiten stellenweise leicht fleckig, abgerieben oder mit kleinen Närbchen, ohne gültigen Beschuß, seltene, sehr frühe und noch vor 1921 bei der Firma von Heinrich Ortgies hergestellte Sammlerwaffe W Heinrich Ortgies, der Sohn eines friesischen Bauern, wurde um 1870 bei Jever geboren. Nach einer Handelslehre ging er 1891 nach London und arbeitete danach in Waffenfabriken im russischen Sankt Petersburg, Baku und Tiflis. Zu Beginn des 1. WK war er in der für ihre Waffenproduktion bekannten Stadt Lüttich und wurde aufgrund seiner Geschäftskontakte in den türkischen Einflußbereich türkischer Vize-Konsul. Zwischen 1915 und 1917 konstruierte er die vorliegende Pistole. 1919 gründete er die Firma H. Ortgies & Co. in Erfurt, produzierte aber aufgrund der geringen Kapazitäten nur bis 1921 seine Waffe. Danach verkaufte er das Patent, den Markennamen sowie die Werkzeuge und Maschinen seiner Fabrik an die 'Deutsche-Werke AG' in Erfurt. Hier wurden die Pistolen noch bis 1924 produziert. Heinrich Ortgies starb im März 1937.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 312
Auktion:
Datum:
29.06.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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