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Auktionsarchiv: Los-Nr. 3004

PIETER COECKE VAN AELST (WERKSTATT)

Schätzpreis
50.000 CHF - 70.000 CHF
ca. 52.603 $ - 73.645 $
Zuschlagspreis:
61.300 CHF
ca. 64.492 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3004

PIETER COECKE VAN AELST (WERKSTATT)

Schätzpreis
50.000 CHF - 70.000 CHF
ca. 52.603 $ - 73.645 $
Zuschlagspreis:
61.300 CHF
ca. 64.492 $
Beschreibung:

PIETER COECKE VAN AELST (WERKSTATT) (Aelst 1502–1550 Brüssel) Zwei Flügel eines Triptychons: Joseph und Balthasar. Öl auf Holz. Je 70,5 × 24,5 cm. Provenienz: Schweizer Privatbesitz. Das hier angebotene Werk von ausgezeichneter malerischer Qualität zeigt, welch hohes Niveau Coeckes Werkstattproduktion erlangte. Es ist davon auszugehen, dass diese zwei Holztafeln einst Flügel eines Triptychons darstellten, wobei die Zentraltafel wahrscheinlich eine Anbetung des Kindes zeigte. Pieter Coecke van Aelst war ein Schüler von Bernard van Orley (1492–1542). Bereits 1522–23 ist er in Antwerpen dokumentiert und war vermutlich als Geselle in der Werkstatt seines späteren Schwiegervaters Jan van Dornicke (1475–1525) tätig. Nach einer Studienreise nach Italien um 1524–25 trat er 1527 der Lukasgilde in Antwerpen als Meister bei. Pieter Coecke van Aelst war Lehrer und Schwiegervater von Pieter Bruegel d. Ä. (um 1525–1569) und gehörte zu der von Max Friedländer definierten Gruppe der Antwerpener Manieristen (Max J. Friedländer: Die altniederländische Malerei, Die Antwerpener Manieristen – Adriaen Ysenbrant, Bd. XI, Berlin 1933). Peter van den Brink, dem wir für seine Hilfe danken, weist die hier angebotenen Tafeln anhand einer Fotografie dem Meister von 1518 zu, dessen Notname auf der Verkündigungsszene des Antwerpener Retabels in der Marienkirche in Lübeck basiert.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3004
Auktion:
Datum:
19.06.2020
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

PIETER COECKE VAN AELST (WERKSTATT) (Aelst 1502–1550 Brüssel) Zwei Flügel eines Triptychons: Joseph und Balthasar. Öl auf Holz. Je 70,5 × 24,5 cm. Provenienz: Schweizer Privatbesitz. Das hier angebotene Werk von ausgezeichneter malerischer Qualität zeigt, welch hohes Niveau Coeckes Werkstattproduktion erlangte. Es ist davon auszugehen, dass diese zwei Holztafeln einst Flügel eines Triptychons darstellten, wobei die Zentraltafel wahrscheinlich eine Anbetung des Kindes zeigte. Pieter Coecke van Aelst war ein Schüler von Bernard van Orley (1492–1542). Bereits 1522–23 ist er in Antwerpen dokumentiert und war vermutlich als Geselle in der Werkstatt seines späteren Schwiegervaters Jan van Dornicke (1475–1525) tätig. Nach einer Studienreise nach Italien um 1524–25 trat er 1527 der Lukasgilde in Antwerpen als Meister bei. Pieter Coecke van Aelst war Lehrer und Schwiegervater von Pieter Bruegel d. Ä. (um 1525–1569) und gehörte zu der von Max Friedländer definierten Gruppe der Antwerpener Manieristen (Max J. Friedländer: Die altniederländische Malerei, Die Antwerpener Manieristen – Adriaen Ysenbrant, Bd. XI, Berlin 1933). Peter van den Brink, dem wir für seine Hilfe danken, weist die hier angebotenen Tafeln anhand einer Fotografie dem Meister von 1518 zu, dessen Notname auf der Verkündigungsszene des Antwerpener Retabels in der Marienkirche in Lübeck basiert.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3004
Auktion:
Datum:
19.06.2020
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
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