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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1220

Pieter Aertsen 1508 Amsterdam - 1575

Alte
21.05.2016
Schätzpreis
18.000 € - 24.000 €
ca. 20.359 $ - 27.146 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1220

Pieter Aertsen 1508 Amsterdam - 1575

Alte
21.05.2016
Schätzpreis
18.000 € - 24.000 €
ca. 20.359 $ - 27.146 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Pieter Aertsen 1508 Amsterdam - 1575 Amsterdam Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel Öl auf Holz. 29,5 x 34 cm. Provenienz Privatsammlung, Helsinki, 1936. - Auktion Christie´s, London, 9.11.1998, Lot 99. Auktion Christie´s, London, 7.12.2011, Lot 125. - Belgische Privatsammlung. Auf dem Pfeiler die Inschrift: "IOAN". Dieses kleinformatige Gemälde kann in die späte Schaffensphase von Pieter Aertsen um 1570 bis 1575 datiert werden. Die Gemälde des Künstlers sind üblicherweise großformatig, und so kann man bei diesem Werk davon ausgehen, dass es für einen kleineren Raum geschaffen wurde. Es lässt sich mit "Christus bei Martha und Maria" (Ghent Museum voor Schone Kunsten, Inv.-Nr. 1938 C)vergleichen, das ein ähnliches Format aufweist. Die späten Gemälde Aertsens sind in der Konzeption von Bildraum und Bildarchitektur komplexer und wahrscheinlich beeinflusst von Sebastiano Serlios Traktat "Tutte l'opere d'architettura et prospettiva", der um 1537-1540 publiziert wurde und einen großen Einfluss in ganz Europa hatte. Trotz des kleinen Formates zeigten sich hier Aertsens kraftvolle Figurenerfindungen und sein Realismus in der Darstellung des Alltagslebens.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1220
Auktion:
Datum:
21.05.2016
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
Beschreibung:

Pieter Aertsen 1508 Amsterdam - 1575 Amsterdam Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel Öl auf Holz. 29,5 x 34 cm. Provenienz Privatsammlung, Helsinki, 1936. - Auktion Christie´s, London, 9.11.1998, Lot 99. Auktion Christie´s, London, 7.12.2011, Lot 125. - Belgische Privatsammlung. Auf dem Pfeiler die Inschrift: "IOAN". Dieses kleinformatige Gemälde kann in die späte Schaffensphase von Pieter Aertsen um 1570 bis 1575 datiert werden. Die Gemälde des Künstlers sind üblicherweise großformatig, und so kann man bei diesem Werk davon ausgehen, dass es für einen kleineren Raum geschaffen wurde. Es lässt sich mit "Christus bei Martha und Maria" (Ghent Museum voor Schone Kunsten, Inv.-Nr. 1938 C)vergleichen, das ein ähnliches Format aufweist. Die späten Gemälde Aertsens sind in der Konzeption von Bildraum und Bildarchitektur komplexer und wahrscheinlich beeinflusst von Sebastiano Serlios Traktat "Tutte l'opere d'architettura et prospettiva", der um 1537-1540 publiziert wurde und einen großen Einfluss in ganz Europa hatte. Trotz des kleinen Formates zeigten sich hier Aertsens kraftvolle Figurenerfindungen und sein Realismus in der Darstellung des Alltagslebens.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1220
Auktion:
Datum:
21.05.2016
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
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