Phta. 1952. Öl und Kunstharz auf Hartfaserplatte. Beye/Baumeister 1783. Rechts oben signiert und datiert "2 52" (in die nasse Farbe geritzt). Verso zusätzlich signiert, datiert "2 52", betitelt und mit der Widmung "Herrn Karl Ströher herzlichst" bezeichnet. 64,9 x 81 cm (25,5 x 31,8 in) . - Seit Entstehung im gleichen Familienbesitz. - Aus der wichtigen Werkphase der Scheinreliefs aus der Hochzeit seines Œuvres. - Vielfach publiziert. PROVENIENZ: Sammlung Karl Ströher, Darmstadt (1952 direkt vom Künstler erworben, verso mit einer Widmung). Sammlung Dr. Erika Pohl-Ströher (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten). AUSSTELLUNG: Gegenstandslose Malerei in Deutschland, Städtische Kunsthalle, Mannheim, 24.5.-15.6.1952, Kat.-Nr. 5 (mit Abb.). Willi Baumeister - zum 65. Geburtstag, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart, 23.1.-21.2.1954, Kat.-Nr. 100. Kunst unserer Zeit. Privatsammlung Karl Ströher, Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Darmstadt, Juni bis September 1954, Kat.-Nr. 15. LITERATUR: Will Grohmann, Willi Baumeister Leben und Werk, Köln 1963, Kat.-Nr. 1323 (mit Abb.). Erika Pohl-Ströher, Ursula Ströher u. Gerhard Pohl (Hrsg.), Karl Ströher. Sammler und Sammlung, Stuttgart 1982, S. 258, Nr. 45 (mit Abb.). Gottfried Boehm, Willi Baumeister Stuttgart 1995, S. 38. Nicola Assmann, Willi Baumeister - die Illustratio. In der Begegnung mit alten außereuropäischen Kulturen auf dem Weg zur neuen Formensprache (Diss.), Münster 1998, S. 621. "Die sogenannte 'abstrakte' Malerei ist nicht abstrakt im Sinne von Fremdheit zum Leben und Menschen. Die Empfindungen des Künstlers sind ganz natürliche. Eine senkrechte, gerade Linie vermittelt einen ganz bestimmten Empfindungswert, den alle Menschen gleich empfangen können. Eine gekurvte Linie oder ein Fragezeichen löst dagegen andere Empfindungen aus. Ebenso ergeben die einzelnen Farben bestimmte Reaktionen. Kontrastwirkungen entstehen durch exakte Formen im Gegensatz zu malerischen, wolkigen Auflösungen." Willi Baumeister 1952, aus: Die Natur in der abstrakten Kunst, in: Wissen und Leben 1, Stuttgart 1952. Aufrufzeit: 07.06.2019 - ca. 17.57 h +/- 20 Min.
Phta. 1952. Öl und Kunstharz auf Hartfaserplatte. Beye/Baumeister 1783. Rechts oben signiert und datiert "2 52" (in die nasse Farbe geritzt). Verso zusätzlich signiert, datiert "2 52", betitelt und mit der Widmung "Herrn Karl Ströher herzlichst" bezeichnet. 64,9 x 81 cm (25,5 x 31,8 in) . - Seit Entstehung im gleichen Familienbesitz. - Aus der wichtigen Werkphase der Scheinreliefs aus der Hochzeit seines Œuvres. - Vielfach publiziert. PROVENIENZ: Sammlung Karl Ströher, Darmstadt (1952 direkt vom Künstler erworben, verso mit einer Widmung). Sammlung Dr. Erika Pohl-Ströher (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten). AUSSTELLUNG: Gegenstandslose Malerei in Deutschland, Städtische Kunsthalle, Mannheim, 24.5.-15.6.1952, Kat.-Nr. 5 (mit Abb.). Willi Baumeister - zum 65. Geburtstag, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart, 23.1.-21.2.1954, Kat.-Nr. 100. Kunst unserer Zeit. Privatsammlung Karl Ströher, Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Darmstadt, Juni bis September 1954, Kat.-Nr. 15. LITERATUR: Will Grohmann, Willi Baumeister Leben und Werk, Köln 1963, Kat.-Nr. 1323 (mit Abb.). Erika Pohl-Ströher, Ursula Ströher u. Gerhard Pohl (Hrsg.), Karl Ströher. Sammler und Sammlung, Stuttgart 1982, S. 258, Nr. 45 (mit Abb.). Gottfried Boehm, Willi Baumeister Stuttgart 1995, S. 38. Nicola Assmann, Willi Baumeister - die Illustratio. In der Begegnung mit alten außereuropäischen Kulturen auf dem Weg zur neuen Formensprache (Diss.), Münster 1998, S. 621. "Die sogenannte 'abstrakte' Malerei ist nicht abstrakt im Sinne von Fremdheit zum Leben und Menschen. Die Empfindungen des Künstlers sind ganz natürliche. Eine senkrechte, gerade Linie vermittelt einen ganz bestimmten Empfindungswert, den alle Menschen gleich empfangen können. Eine gekurvte Linie oder ein Fragezeichen löst dagegen andere Empfindungen aus. Ebenso ergeben die einzelnen Farben bestimmte Reaktionen. Kontrastwirkungen entstehen durch exakte Formen im Gegensatz zu malerischen, wolkigen Auflösungen." Willi Baumeister 1952, aus: Die Natur in der abstrakten Kunst, in: Wissen und Leben 1, Stuttgart 1952. Aufrufzeit: 07.06.2019 - ca. 17.57 h +/- 20 Min.
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