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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8002

Pfizenmayer, Hedwig Zirkus

Vergessene Moderne
01.06.2019
Schätzpreis
600 €
ca. 672 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8002

Pfizenmayer, Hedwig Zirkus

Vergessene Moderne
01.06.2019
Schätzpreis
600 €
ca. 672 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

"Zirkus" Pastell auf Pergament. Um 1925. 37,4 x 25,2 cm. Auf dem Passepartout unten rechts mit Bleistift signiert "H. Pfizenmayer" und links betitelt, auf der Rahmenrückseite monogrammiert "HP", später datiert und bezeichnet. Auf mehreren, diagonal durch das Zirkuszelt gespannten Seilen balancieren die asiatischen Artisten vor dem Publikum. Sie sind traditionell gekleidet in kurze Kimonojäckchen und dazu passenden Hosen, zudem haben sie flache Schirme. Sicher und gekonnt das Gleichgewicht haltend, steigen sie auf zu den verschiedenen Höhen. Pfizenmayer zeigt eine farbenreiche, fern anmutende Welt auf, die vom Publikum aufmerksam wahrgenommen wird, vor allem von dem Paar im Vordergrund links. Durch die vielen quer verlaufenden Linien gelingt ihr zudem eine spannungsreiche Komposition. Unsere Zeichnung gehört zu einer Reihe von Zirkusarbeiten, die Pfizenmayer in den 1920er Jahren schafft. Die Künstlerin tritt 1910 auf Empfehlung von König Wilhelm II. von Württemberg in die Kunstgewerbeschule in Stuttgart ein und ist zunächst Schülerin von Bernhard Pankok Bereits 1911 wechselt sie in die Damenklasse von Adolf Hölzel an die Stuttgarter Kunstakademie, wo sie Ida Kerkovius und Lily Hildebrandt begegnet. Von 1915 bis 1918 ist sie Hölzels Meisterschülerin. Sie nimmt künftig an mehreren Ausstellungen teil, so etwa 1920 an der des Frauenkunstverbandes Stuttgart, 1925 an der Großen Schwäbischen Kunstschau und 1927 an der Ausstellung der Stuttgarter Sezession.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8002
Auktion:
Datum:
01.06.2019
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

"Zirkus" Pastell auf Pergament. Um 1925. 37,4 x 25,2 cm. Auf dem Passepartout unten rechts mit Bleistift signiert "H. Pfizenmayer" und links betitelt, auf der Rahmenrückseite monogrammiert "HP", später datiert und bezeichnet. Auf mehreren, diagonal durch das Zirkuszelt gespannten Seilen balancieren die asiatischen Artisten vor dem Publikum. Sie sind traditionell gekleidet in kurze Kimonojäckchen und dazu passenden Hosen, zudem haben sie flache Schirme. Sicher und gekonnt das Gleichgewicht haltend, steigen sie auf zu den verschiedenen Höhen. Pfizenmayer zeigt eine farbenreiche, fern anmutende Welt auf, die vom Publikum aufmerksam wahrgenommen wird, vor allem von dem Paar im Vordergrund links. Durch die vielen quer verlaufenden Linien gelingt ihr zudem eine spannungsreiche Komposition. Unsere Zeichnung gehört zu einer Reihe von Zirkusarbeiten, die Pfizenmayer in den 1920er Jahren schafft. Die Künstlerin tritt 1910 auf Empfehlung von König Wilhelm II. von Württemberg in die Kunstgewerbeschule in Stuttgart ein und ist zunächst Schülerin von Bernhard Pankok Bereits 1911 wechselt sie in die Damenklasse von Adolf Hölzel an die Stuttgarter Kunstakademie, wo sie Ida Kerkovius und Lily Hildebrandt begegnet. Von 1915 bis 1918 ist sie Hölzels Meisterschülerin. Sie nimmt künftig an mehreren Ausstellungen teil, so etwa 1920 an der des Frauenkunstverbandes Stuttgart, 1925 an der Großen Schwäbischen Kunstschau und 1927 an der Ausstellung der Stuttgarter Sezession.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8002
Auktion:
Datum:
01.06.2019
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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