Eine junge Frau in einer Parklandschaft. Pinsel in Grau und Braun über schwarzer Kreide. 32,6 x 23,4 cm. Die vorliegende Darstellung einer hübschen jungen Frau, die in einer lässigen Pose auf einer steinernen Bank in einem Lustgarten sitzt, ist ein charakteristisches Werk des aus Köln stammenden Malers und Miniaturisten Johann Anton de Peters Das kleine Kreuz, das das junge Mädchen zwischen den Fingern ihrer linken Hand hält, dürfte als eine Anspielung auf ihre Tugendhaftigkeit verstanden sein, dennoch überwiegt der Eindruck von Galanterie und Freizügigkeit. Die junge Frau und die sie umgebende Szenerie sind in einem leichten, flüssigen Duktus behandelt, der an Boucher erinnert, und dem anmutigen Sujet Frische und Spontaneität verleiht. Johann Anton de Peters ging um 1745 nach Paris und begann dort eine erfolgreiche künstlerische Karriere. Um 1763 wurde er von Ludwig XV. geadelt und von König Christian VII. von Dänemark anlässlich dessen Pariser Besuches 1768/69 zum Hofmaler ernannt. Seine höfisch orientierten Rokokomalereien - galante Genreszenen und Darstellungen des alltäglichen Lebens, biblische und mythologische Sujets - entsprachen ganz dem Zeitgeist des Ancien Régime.
Eine junge Frau in einer Parklandschaft. Pinsel in Grau und Braun über schwarzer Kreide. 32,6 x 23,4 cm. Die vorliegende Darstellung einer hübschen jungen Frau, die in einer lässigen Pose auf einer steinernen Bank in einem Lustgarten sitzt, ist ein charakteristisches Werk des aus Köln stammenden Malers und Miniaturisten Johann Anton de Peters Das kleine Kreuz, das das junge Mädchen zwischen den Fingern ihrer linken Hand hält, dürfte als eine Anspielung auf ihre Tugendhaftigkeit verstanden sein, dennoch überwiegt der Eindruck von Galanterie und Freizügigkeit. Die junge Frau und die sie umgebende Szenerie sind in einem leichten, flüssigen Duktus behandelt, der an Boucher erinnert, und dem anmutigen Sujet Frische und Spontaneität verleiht. Johann Anton de Peters ging um 1745 nach Paris und begann dort eine erfolgreiche künstlerische Karriere. Um 1763 wurde er von Ludwig XV. geadelt und von König Christian VII. von Dänemark anlässlich dessen Pariser Besuches 1768/69 zum Hofmaler ernannt. Seine höfisch orientierten Rokokomalereien - galante Genreszenen und Darstellungen des alltäglichen Lebens, biblische und mythologische Sujets - entsprachen ganz dem Zeitgeist des Ancien Régime.
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