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Auktionsarchiv: Los-Nr. 19

Peter Pongratz, An der Biegung des Flusses

Auction 21.09.2020
21.09.2020
Aufrufpreis
12.000 €
ca. 14.207 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 19

Peter Pongratz, An der Biegung des Flusses

Auction 21.09.2020
21.09.2020
Aufrufpreis
12.000 €
ca. 14.207 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Peter Pongratz (hs art) Eisenstadt 1940 * An der Biegung des Flusses Acryl auf Papier auf Leinwand / acrylic on paper on canvas 190 x 240 cm 1999 rechts unten signiert und datiert: PONGRATZ 99 rückseitig signiert, zwei Mal datiert, betitelt sowie beschrieben: Peter Pongratz 99 1999 „An der Biegung des Flusses“ Acryl auf Papier auf Leinen montiert 190 x 240 cm Literatur / literature: „Helmut M. Zoidl. Mein Weg zur Kunst. Die Sammlung der H.M.Z. Privatstiftung“ Hrsg. Helmut A. Gansterer, Verlag Holzhausen Wien 2010, S. 203-205 (Abb. 149) vgl. „Peter Pongratz. An der Biegung des Flusses – Arbeiten auf Papier 1968-2008“ Mit einem Text von Gerhard Roth, Kulturverein St. Ulrich im Greith (Stmk.), 2008 Provenienz / provenance: H.M.Z. Privatstiftung als Eigentümerin der Sammlung Zoidl Für eine erzsubjektive Bildnerei hat sich Peter Pongratz von allem Anfang an engagiert. Er hat auf die sogenannte „Szene“ und ihre Spielregeln keine Rücksicht genommen. Wenn in den bewußten dreißig Jahren seine Bilder gelegentlich gerade „gepaßt“ hätten, war er dann schon wieder anders unterwegs. Als das Coole und Minimalisierte angesagt war, malte er expressiv und vergleichsweise opulent, zur Zeit der neuwilden Malerei ackerte er gerade im Surrealismus und interessierte sich, als man den schließlich rehabilitierte, für das Bilderschaffen der Naturvölker. Er hat Projekte und Konzepte von allem möglichen entwickelt und aufgezeichnet, aber damit aufgehört, als die konzeptuellen Installationen zur Mode gemacht wurden. Früh (zu früh!) hat er sich intensivst mit Irrenkunst beschäftigt und sie auf seine Weise und in seinem Sinn aufgefaßt. Als man sich in den späteren sechziger Jahren allenthalben „engagierte“, tat er es nicht und erst wieder dann, als ihm der Krieg in Bosnien dafür ein starker Anlaß war. (Otto Breicha

Auktionsarchiv: Los-Nr. 19
Auktion:
Datum:
21.09.2020
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
Beschreibung:

Peter Pongratz (hs art) Eisenstadt 1940 * An der Biegung des Flusses Acryl auf Papier auf Leinwand / acrylic on paper on canvas 190 x 240 cm 1999 rechts unten signiert und datiert: PONGRATZ 99 rückseitig signiert, zwei Mal datiert, betitelt sowie beschrieben: Peter Pongratz 99 1999 „An der Biegung des Flusses“ Acryl auf Papier auf Leinen montiert 190 x 240 cm Literatur / literature: „Helmut M. Zoidl. Mein Weg zur Kunst. Die Sammlung der H.M.Z. Privatstiftung“ Hrsg. Helmut A. Gansterer, Verlag Holzhausen Wien 2010, S. 203-205 (Abb. 149) vgl. „Peter Pongratz. An der Biegung des Flusses – Arbeiten auf Papier 1968-2008“ Mit einem Text von Gerhard Roth, Kulturverein St. Ulrich im Greith (Stmk.), 2008 Provenienz / provenance: H.M.Z. Privatstiftung als Eigentümerin der Sammlung Zoidl Für eine erzsubjektive Bildnerei hat sich Peter Pongratz von allem Anfang an engagiert. Er hat auf die sogenannte „Szene“ und ihre Spielregeln keine Rücksicht genommen. Wenn in den bewußten dreißig Jahren seine Bilder gelegentlich gerade „gepaßt“ hätten, war er dann schon wieder anders unterwegs. Als das Coole und Minimalisierte angesagt war, malte er expressiv und vergleichsweise opulent, zur Zeit der neuwilden Malerei ackerte er gerade im Surrealismus und interessierte sich, als man den schließlich rehabilitierte, für das Bilderschaffen der Naturvölker. Er hat Projekte und Konzepte von allem möglichen entwickelt und aufgezeichnet, aber damit aufgehört, als die konzeptuellen Installationen zur Mode gemacht wurden. Früh (zu früh!) hat er sich intensivst mit Irrenkunst beschäftigt und sie auf seine Weise und in seinem Sinn aufgefaßt. Als man sich in den späteren sechziger Jahren allenthalben „engagierte“, tat er es nicht und erst wieder dann, als ihm der Krieg in Bosnien dafür ein starker Anlaß war. (Otto Breicha

Auktionsarchiv: Los-Nr. 19
Auktion:
Datum:
21.09.2020
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
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