Paar fein geschnitztes Türen-Paar für einen Rokokosalon mit Beschlägen nach Entwürfen Francois Cuvilliés. Zwei Türblätter im schlanken Hochrechteck-Format, besetzt jeweils mit zwei Kassetten, eine längere obere und eine kürzere untere Kassette, die in die Rahmen vertieft eingelassen sind durch Hohlkehlen.Feine Rokoko-Schnitzereien mit auf S- und C-bogigen geformten Rocaillenaufsätzen und eingesponnenen Blättern und Blüten. Die Kassetten-Innenfelder nochmals mit einem aufgesetzten Steg besetzt, der sich an den Schultern einrollt und C-bogige, herabhängende Rocaille- und Blütenformen ausbildet. Die feinen Schnitzzierrate gehen aus Entwürfen des Münchner 18. Jhdt hervor und dürften als Palais-Ausstattung eines Cuvilliés-Palais entstanden sein. Die ursprünglische Steinfassung nur in resten Vorhanden; jetzt holzsichtig, besch. rest. erg. des 19. Jhdts. Profillierte Rahemn-Einfassung des Tür-Paares vorhanden. H.: 244 cm. B.: je 65 cm. Weichholz: die Rahmen in Nadelholz, die geschnitzten Felder in Linde. Anmerkung: Das Pendant dieses kompletten, teilweise feuervergoldeten Beschlagsatzes ist im Rokoko-Salon des Metropolitan Museum, New York ausgestellt. Vgl.: Türen und Innenaustattung des Musik- Salons im Schloß Sünching, Niederbayern; Türen des Portia-Palais(Hypo-Bank) in München. Lit.: Wolfgang Braunfels, Francois Cuvilliés, Süddeutscher Verlag München, 1986. Friedrich Bleibaum: Schloß Wilhelmstal und Francois Cuvilliés der Ältere, A. Bernecker, Melsungen, 1932. Kreisel/Himmelheber Band II/ Thieme-Becker Künstlerlexikon. (362811)
Paar fein geschnitztes Türen-Paar für einen Rokokosalon mit Beschlägen nach Entwürfen Francois Cuvilliés. Zwei Türblätter im schlanken Hochrechteck-Format, besetzt jeweils mit zwei Kassetten, eine längere obere und eine kürzere untere Kassette, die in die Rahmen vertieft eingelassen sind durch Hohlkehlen.Feine Rokoko-Schnitzereien mit auf S- und C-bogigen geformten Rocaillenaufsätzen und eingesponnenen Blättern und Blüten. Die Kassetten-Innenfelder nochmals mit einem aufgesetzten Steg besetzt, der sich an den Schultern einrollt und C-bogige, herabhängende Rocaille- und Blütenformen ausbildet. Die feinen Schnitzzierrate gehen aus Entwürfen des Münchner 18. Jhdt hervor und dürften als Palais-Ausstattung eines Cuvilliés-Palais entstanden sein. Die ursprünglische Steinfassung nur in resten Vorhanden; jetzt holzsichtig, besch. rest. erg. des 19. Jhdts. Profillierte Rahemn-Einfassung des Tür-Paares vorhanden. H.: 244 cm. B.: je 65 cm. Weichholz: die Rahmen in Nadelholz, die geschnitzten Felder in Linde. Anmerkung: Das Pendant dieses kompletten, teilweise feuervergoldeten Beschlagsatzes ist im Rokoko-Salon des Metropolitan Museum, New York ausgestellt. Vgl.: Türen und Innenaustattung des Musik- Salons im Schloß Sünching, Niederbayern; Türen des Portia-Palais(Hypo-Bank) in München. Lit.: Wolfgang Braunfels, Francois Cuvilliés, Süddeutscher Verlag München, 1986. Friedrich Bleibaum: Schloß Wilhelmstal und Francois Cuvilliés der Ältere, A. Bernecker, Melsungen, 1932. Kreisel/Himmelheber Band II/ Thieme-Becker Künstlerlexikon. (362811)
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