Ostpersien, um 1900
175 x 72 cm
Detailreiche Komposition eines Speise- oder Brottuchs auf hellbeigem Grundgewebe mit großem Feldausschnitt, so dass die Bordürenrahmung deutlich geringeren Anteil beansprucht. Vier Register mit je vier und einem verkürzten fünften, abstrahierten Baummotiv bilden das Thema aus. Die Register werden von Horizontalstreifen in Sumakhtechnik mit geometrischem Dekor unterbrochen. Der mittlere Streifen ist durch seine Breite und dank weißer Akzente deutlich hervorgehoben. Die Farbpalette reicht von Ziegelrot und Hellbraun zu Blau und Wollweiß. Originale gestreifte Kelimabschlüsse. Sammlerstück.
Provenienz: Aus einer alten südwestdeutschen Privatsammlung. Erworben bei Häberli, Schaffhausener Ausstellung, Lustmühle, Oktober 1980. Mustervergleiche bei Konieczny, M.G.: Textiles of Baluchistan, London 1979, Taf. 23 und 24, S. 51, hier als Muster auf Textilien aus dem gleichen Funktionszusammenhang; Alte Teppiche aus dem Orient, Basel 1980, S. 110-111, hier als Soffreh mit Lebensbaum und Tierfries. - Schirasi partiell rest. und rep. Punktuell nachgewebt. Webabschlüsse min. besch.
Ostpersien, um 1900
175 x 72 cm
Detailreiche Komposition eines Speise- oder Brottuchs auf hellbeigem Grundgewebe mit großem Feldausschnitt, so dass die Bordürenrahmung deutlich geringeren Anteil beansprucht. Vier Register mit je vier und einem verkürzten fünften, abstrahierten Baummotiv bilden das Thema aus. Die Register werden von Horizontalstreifen in Sumakhtechnik mit geometrischem Dekor unterbrochen. Der mittlere Streifen ist durch seine Breite und dank weißer Akzente deutlich hervorgehoben. Die Farbpalette reicht von Ziegelrot und Hellbraun zu Blau und Wollweiß. Originale gestreifte Kelimabschlüsse. Sammlerstück.
Provenienz: Aus einer alten südwestdeutschen Privatsammlung. Erworben bei Häberli, Schaffhausener Ausstellung, Lustmühle, Oktober 1980. Mustervergleiche bei Konieczny, M.G.: Textiles of Baluchistan, London 1979, Taf. 23 und 24, S. 51, hier als Muster auf Textilien aus dem gleichen Funktionszusammenhang; Alte Teppiche aus dem Orient, Basel 1980, S. 110-111, hier als Soffreh mit Lebensbaum und Tierfries. - Schirasi partiell rest. und rep. Punktuell nachgewebt. Webabschlüsse min. besch.
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