Oskar Moll Grüne Dame im roten Sessel 1946 Öl und schwarze Kreide auf Malkarton 79,7 x 70 cm Gerahmt. Unten links mit schwarzer Kreide signiert und datiert 'Oskar Moll 46'. Rückseitig mit dem Nachlass-Stempel versehen und von fremder Hand bezeichnet "458". - Vereinzelte kleine Retuschen, die Ecken des Malkartons gefestigt.Das Porträt der "Grünen Dame im roten Sessel" gehört zu den letzten Gemälden im Oeuvre Oskar Molls. Kennzeichnend für seinen Spätstil ist ein zartes, kühles Kolorit, das von einem hellen, pudrigen Blauton dominiert wird. Die Konturen der Darstellung lösen sich auf, die Farbe ist nur noch leicht aufgetupft, Rot-, Grün- und Gelbtöne setzen strahlende Akzente. Von den entbehrungsreichen Nachkriegsbedingungen und gesundheitlichen Problemen Oskars Molls ist in diesen späten Werken nichts zu spüren. Ihre lichterfüllte Transparenz verleiht den Sujets vielmehr den Anschein von flüchtigen Illusionen in einer sommerlich leichten Atmosphäre.ZertifikatWir danken Gerhard Leistner, Wenzenbach, für die freundliche Beratung. Das Gemälde ist in das in Vorbereitung befindliche neue Werkverzeichnis aufgenommen.ProvenienzMarg Moll, Düsseldorf; Johannes Wasmuth, Rolandseck (1980); Privatsammlung Hessen
Oskar Moll Grüne Dame im roten Sessel 1946 Öl und schwarze Kreide auf Malkarton 79,7 x 70 cm Gerahmt. Unten links mit schwarzer Kreide signiert und datiert 'Oskar Moll 46'. Rückseitig mit dem Nachlass-Stempel versehen und von fremder Hand bezeichnet "458". - Vereinzelte kleine Retuschen, die Ecken des Malkartons gefestigt.Das Porträt der "Grünen Dame im roten Sessel" gehört zu den letzten Gemälden im Oeuvre Oskar Molls. Kennzeichnend für seinen Spätstil ist ein zartes, kühles Kolorit, das von einem hellen, pudrigen Blauton dominiert wird. Die Konturen der Darstellung lösen sich auf, die Farbe ist nur noch leicht aufgetupft, Rot-, Grün- und Gelbtöne setzen strahlende Akzente. Von den entbehrungsreichen Nachkriegsbedingungen und gesundheitlichen Problemen Oskars Molls ist in diesen späten Werken nichts zu spüren. Ihre lichterfüllte Transparenz verleiht den Sujets vielmehr den Anschein von flüchtigen Illusionen in einer sommerlich leichten Atmosphäre.ZertifikatWir danken Gerhard Leistner, Wenzenbach, für die freundliche Beratung. Das Gemälde ist in das in Vorbereitung befindliche neue Werkverzeichnis aufgenommen.ProvenienzMarg Moll, Düsseldorf; Johannes Wasmuth, Rolandseck (1980); Privatsammlung Hessen
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