Oskar E. Höfinger (hs art) Golling / Erlauf 1935 * Flug Edelstahl, poliert, geschnitten und geschweißt / stainless steel, polished, cut and welded 103 x 70 x 40 cm (inkl. Sockel: 203 cm hoch) Entwurf 1978, Ausführung 1997 seitlich signiert und datiert: O. E. HÖFINGER 78. 97. (Der Sockel weist diverse Fehlstellen, Übermalungen und Kratzer auf.) Literatur / literature: „OSKAR HÖFINGER: SKULPTUR“ Verlag Bibliothek der Provinz GmbH Weitra (NÖ) 2015/16, S. 126f Provenienz / provenance: Privatbesitz Wien Oskar Höfinger absolvierte eine Lehre als Keram-Modelleur in der Keramik- und Schamottfabrik August Rath in Krumnußbaum, ehe er die Fachschule für Holz-und Steinbildhauerei in Hallein besuchte. Danach studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien und beschäftigte sich vornehmlich mit Aktzeichnen. Ab 1959 studierte er Bildhauerei bei Fritz Wotruba Höfingers Interesse galt stets den Bewegungsabläufen des menschlichen Körpers. Daneben begann er Phänomene jenseits des Greifbaren und Dinglichen, also Empfindungen, Emotionen und Sinneseindrücke, zu verarbeiten. Es entstanden großformatige Plastiken mit Titeln wie „Poesie“, „Musik“ oder „Faszination“. Später arbeitete Höfinger an Glasfenstern und schuf Arbeiten aus verschiedensten Materialien wie Porphyr, Marmor und Granit. Die Objekte wurden abstrakter, die Formen scheinbar geometrisch. Daneben fertigte er zahlreiche Altartische, Altarreliefs und Heiligenfiguren aus Holz, Stein und Metall – die „Heilige Restituta“ wurde 1998 Papst Johannes Paul II. zum Geschenk gemacht.
Oskar E. Höfinger (hs art) Golling / Erlauf 1935 * Flug Edelstahl, poliert, geschnitten und geschweißt / stainless steel, polished, cut and welded 103 x 70 x 40 cm (inkl. Sockel: 203 cm hoch) Entwurf 1978, Ausführung 1997 seitlich signiert und datiert: O. E. HÖFINGER 78. 97. (Der Sockel weist diverse Fehlstellen, Übermalungen und Kratzer auf.) Literatur / literature: „OSKAR HÖFINGER: SKULPTUR“ Verlag Bibliothek der Provinz GmbH Weitra (NÖ) 2015/16, S. 126f Provenienz / provenance: Privatbesitz Wien Oskar Höfinger absolvierte eine Lehre als Keram-Modelleur in der Keramik- und Schamottfabrik August Rath in Krumnußbaum, ehe er die Fachschule für Holz-und Steinbildhauerei in Hallein besuchte. Danach studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien und beschäftigte sich vornehmlich mit Aktzeichnen. Ab 1959 studierte er Bildhauerei bei Fritz Wotruba Höfingers Interesse galt stets den Bewegungsabläufen des menschlichen Körpers. Daneben begann er Phänomene jenseits des Greifbaren und Dinglichen, also Empfindungen, Emotionen und Sinneseindrücke, zu verarbeiten. Es entstanden großformatige Plastiken mit Titeln wie „Poesie“, „Musik“ oder „Faszination“. Später arbeitete Höfinger an Glasfenstern und schuf Arbeiten aus verschiedensten Materialien wie Porphyr, Marmor und Granit. Die Objekte wurden abstrakter, die Formen scheinbar geometrisch. Daneben fertigte er zahlreiche Altartische, Altarreliefs und Heiligenfiguren aus Holz, Stein und Metall – die „Heilige Restituta“ wurde 1998 Papst Johannes Paul II. zum Geschenk gemacht.
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