Dame mit großem Hut (Paris) Aquarell und Bleistift auf dünnem Skizzenpapier, auf Velin aufgelegt. 1909. 18,8 x 11,5 cm. Treffsicher zeichnet Orlik die schöne Pariserin mit ihrem dunklen Hut, der die Stirn verschattet, im Dreiviertelbildnis sitzend; rot aquarellierte Akzente betonen Wangen und Lippen. "Was Orlik in Paris motivisch am meisten interessierte, ist die Damenmode, speziell die Hutmode, die er auf den Straßen und in den Cafés in zahllosen Skizzen emsig notiert." (Franz Matsche, in: Emil Orlik Zeichnungen und Druckgraphik von 1889 bis 1932, Ausst.-Kat. München, Adalbert Stifter Verein u.a., 1972, S. 94). Das große Künstlersiegel verso auf dem Untersatzkarton ist laut Kuwabara in Japan aus Speckstein gefertigt und findet sich Birgit Ahrens zufolge bereits als Abdruck auf Orliks Briefen aus Japan. Provenienz: Galerie von Abercron, München 1974, Kat. Nr. 49
Dame mit großem Hut (Paris) Aquarell und Bleistift auf dünnem Skizzenpapier, auf Velin aufgelegt. 1909. 18,8 x 11,5 cm. Treffsicher zeichnet Orlik die schöne Pariserin mit ihrem dunklen Hut, der die Stirn verschattet, im Dreiviertelbildnis sitzend; rot aquarellierte Akzente betonen Wangen und Lippen. "Was Orlik in Paris motivisch am meisten interessierte, ist die Damenmode, speziell die Hutmode, die er auf den Straßen und in den Cafés in zahllosen Skizzen emsig notiert." (Franz Matsche, in: Emil Orlik Zeichnungen und Druckgraphik von 1889 bis 1932, Ausst.-Kat. München, Adalbert Stifter Verein u.a., 1972, S. 94). Das große Künstlersiegel verso auf dem Untersatzkarton ist laut Kuwabara in Japan aus Speckstein gefertigt und findet sich Birgit Ahrens zufolge bereits als Abdruck auf Orliks Briefen aus Japan. Provenienz: Galerie von Abercron, München 1974, Kat. Nr. 49
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