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Auktionsarchiv: Los-Nr. 3812a

Orlik, Emil Aus dem Reigen Process

Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.360 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3812a

Orlik, Emil Aus dem Reigen Process

Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.360 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Orlik, Emil. Aus dem Reigen-Process 1921. 2 Bl. (Titel und Inhalt) sowie 14 signierte Orig.-Lithographien. 39,5 x 29,5 cm. Lose Blatt unter Passepartouts in OPp-Mappe (etwas unfrisch und beschädigt; Vorderdeckel lose). Berlin 1921. Eines von 150 Exemplaren der Ausgabe "B" auf Bütten, nicht nummeriert, jedoch im Druckvermerk mit eigenhändiger Widmung von Orlik an "Professor Witkowski": "zur guten Erinnerung an gemeinsame Stunden ergebenst Emil Orlik Mai 1922". Sämtliche Lithographien vom Künstler signiert. Enthält Porträts der Beteiligten am Berliner "Reigen-Prozess" u. a. von Kerr, Rosenberger, Heine, Witkowski und Brunner, dieser bekannt als "Schmutz-Brunner", weil er, wie Ludwig Marcuse schrieb, wie ein Wünschelrutengänger die geheimsten Schmutzlager ausfindig machte. - Beiliegend ein eigenhändiger Brief von Emil Orlik , datiert: 1. Mai 1922, an den Germanisten Georg Witkowski (1 Bl.), der als Gutachter im Reigen-Prozess fungierte. Orlik schreibt u. a.: "Sie sind auf einem Blatt mit Ob.St. Bulke als Sachverständiger. Leider ist Ihr Name mit doppeltem t geschrieben. Ich muss also auf allen Exemplaren den Namen ändern, was auch von mir persönlich geschehen soll. Die Blätter sind aus einer großen Menge vom rein 'künstlerischen' Standpunkt ausgewählt worden. Sine ira et studio. Hoffentlich ist die Mappe eine Erinnerung an gemeinsame bewegte Stunden willkommen - vielleicht ist sie mehr bis wie 'Distanz' gewonnen haben." – Wohlerhalten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3812a
Auktion:
Datum:
23.04.2016
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Orlik, Emil. Aus dem Reigen-Process 1921. 2 Bl. (Titel und Inhalt) sowie 14 signierte Orig.-Lithographien. 39,5 x 29,5 cm. Lose Blatt unter Passepartouts in OPp-Mappe (etwas unfrisch und beschädigt; Vorderdeckel lose). Berlin 1921. Eines von 150 Exemplaren der Ausgabe "B" auf Bütten, nicht nummeriert, jedoch im Druckvermerk mit eigenhändiger Widmung von Orlik an "Professor Witkowski": "zur guten Erinnerung an gemeinsame Stunden ergebenst Emil Orlik Mai 1922". Sämtliche Lithographien vom Künstler signiert. Enthält Porträts der Beteiligten am Berliner "Reigen-Prozess" u. a. von Kerr, Rosenberger, Heine, Witkowski und Brunner, dieser bekannt als "Schmutz-Brunner", weil er, wie Ludwig Marcuse schrieb, wie ein Wünschelrutengänger die geheimsten Schmutzlager ausfindig machte. - Beiliegend ein eigenhändiger Brief von Emil Orlik , datiert: 1. Mai 1922, an den Germanisten Georg Witkowski (1 Bl.), der als Gutachter im Reigen-Prozess fungierte. Orlik schreibt u. a.: "Sie sind auf einem Blatt mit Ob.St. Bulke als Sachverständiger. Leider ist Ihr Name mit doppeltem t geschrieben. Ich muss also auf allen Exemplaren den Namen ändern, was auch von mir persönlich geschehen soll. Die Blätter sind aus einer großen Menge vom rein 'künstlerischen' Standpunkt ausgewählt worden. Sine ira et studio. Hoffentlich ist die Mappe eine Erinnerung an gemeinsame bewegte Stunden willkommen - vielleicht ist sie mehr bis wie 'Distanz' gewonnen haben." – Wohlerhalten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3812a
Auktion:
Datum:
23.04.2016
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
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