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Auktionsarchiv: Los-Nr. 243

Ohne Titel (Triptychon)

Evening Sale
10.12.2021
Schätzpreis
1.500.000 €
ca. 1.693.390 $
Zuschlagspreis:
3.600.000 €
ca. 4.064.136 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 243

Ohne Titel (Triptychon)

Evening Sale
10.12.2021
Schätzpreis
1.500.000 €
ca. 1.693.390 $
Zuschlagspreis:
3.600.000 €
ca. 4.064.136 $
Beschreibung:

Ohne Titel (Triptychon). 1988. Mischtechnik auf Holz. Jeweils verso signiert und datiert. Das Mittelteil zudem verso bezeichnet. Jeweils 200 x 150 cm (78,7 x 59 in). [CH/EH]. • Erstes monumentales Triptychon des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt. • Wichtiges Programmbild aus der Zeit des Übergangs von der lesbaren Figuration zur metamorphotischen Abstraktion. • Oehlen verwendet die "Pathosformel" des Triptychons als direktes Zitat aus der Kunstgeschichte und thematisiert durch die Anordnung der Bilder das Verhältnis zwischen den drei Motiven. • Charakteristisches Werk für den von Oehlen zum Ende der 1980er Jahre entwickelten Malstil, in dem erdige Lasur und harmonisch goldener Gesamtfarbklang zusammengeführt werden. • Gezeigt auf der großen europäischen Retrospektive von Albert Oehlen in Lausanne (2004), Salamanca (2005) und Nürnberg (2005). Dr. Sebastian Neußer berät Sie umfassend und exklusiv: s.neusser@kettererkunst.de +49(0)89 552 44 - 170. PROVENIENZ: Galerie Gisela Capitain, Köln. Privatsammlung Süddeutschland (1991 vom Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Albert Oehlen Peintures/Malerei 1980-2004. Selbstportrait mit 50millionenfacher Lichtgeschwindigkeit, Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne, 18.6.-5.9.2004, S. 70f. (mit doppelseitiger Abb.). "Über Jahre habe ich mich dann in Schritten dem Pop zu nähern versucht – in dem Sinne, dass ich Eigenschaften wie Farbigkeit, Direktheit und Heiterkeit anstrebte, die man gemeinhin dem Pop zumisst. Ich bin bei diesen Annäherungsversuchen mit einer ganzen Menge Bilder gegen die Wand gelaufen. Diese Arbeiten habe ich anschließend vernichtet. Aber dann habe ich doch noch einen Zugang gefunden. Der Schlüssel hierfür war eine Erinnerung aus meiner Jugend, also jener Zeit, in der man noch so ganz frisch und unbedarft den Konsumterror kritisiert hat." Albert Oehlen 2008. "Ich wollte Emotionen! […] Aber irgendwann faszinierten mich diese Akt-Bilder von Francis Picabia Mir hat jemand erzählt, dass es ihm einfach große Freude bereitet habe, diese Frauen zu malen. Ich dachte: 'Schade. So habe ich nie gearbeitet. Etwas, das ich ganz ernsthaft toll finde, einfach abzubilden.' Gleichzeitig wollte ich immer Popkunst machen, große, farbige Sachen, die einen unmittelbar ansprechen." Albert Oehlen zit. nach: Interview mit Albert Oehlen von Max Dax, in: Galerie Max Hetzler (Hg.), Albert Oehlen 1991-2008, Berlin 2008, S. 77.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 243
Auktion:
Datum:
10.12.2021
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Ohne Titel (Triptychon). 1988. Mischtechnik auf Holz. Jeweils verso signiert und datiert. Das Mittelteil zudem verso bezeichnet. Jeweils 200 x 150 cm (78,7 x 59 in). [CH/EH]. • Erstes monumentales Triptychon des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt. • Wichtiges Programmbild aus der Zeit des Übergangs von der lesbaren Figuration zur metamorphotischen Abstraktion. • Oehlen verwendet die "Pathosformel" des Triptychons als direktes Zitat aus der Kunstgeschichte und thematisiert durch die Anordnung der Bilder das Verhältnis zwischen den drei Motiven. • Charakteristisches Werk für den von Oehlen zum Ende der 1980er Jahre entwickelten Malstil, in dem erdige Lasur und harmonisch goldener Gesamtfarbklang zusammengeführt werden. • Gezeigt auf der großen europäischen Retrospektive von Albert Oehlen in Lausanne (2004), Salamanca (2005) und Nürnberg (2005). Dr. Sebastian Neußer berät Sie umfassend und exklusiv: s.neusser@kettererkunst.de +49(0)89 552 44 - 170. PROVENIENZ: Galerie Gisela Capitain, Köln. Privatsammlung Süddeutschland (1991 vom Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Albert Oehlen Peintures/Malerei 1980-2004. Selbstportrait mit 50millionenfacher Lichtgeschwindigkeit, Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne, 18.6.-5.9.2004, S. 70f. (mit doppelseitiger Abb.). "Über Jahre habe ich mich dann in Schritten dem Pop zu nähern versucht – in dem Sinne, dass ich Eigenschaften wie Farbigkeit, Direktheit und Heiterkeit anstrebte, die man gemeinhin dem Pop zumisst. Ich bin bei diesen Annäherungsversuchen mit einer ganzen Menge Bilder gegen die Wand gelaufen. Diese Arbeiten habe ich anschließend vernichtet. Aber dann habe ich doch noch einen Zugang gefunden. Der Schlüssel hierfür war eine Erinnerung aus meiner Jugend, also jener Zeit, in der man noch so ganz frisch und unbedarft den Konsumterror kritisiert hat." Albert Oehlen 2008. "Ich wollte Emotionen! […] Aber irgendwann faszinierten mich diese Akt-Bilder von Francis Picabia Mir hat jemand erzählt, dass es ihm einfach große Freude bereitet habe, diese Frauen zu malen. Ich dachte: 'Schade. So habe ich nie gearbeitet. Etwas, das ich ganz ernsthaft toll finde, einfach abzubilden.' Gleichzeitig wollte ich immer Popkunst machen, große, farbige Sachen, die einen unmittelbar ansprechen." Albert Oehlen zit. nach: Interview mit Albert Oehlen von Max Dax, in: Galerie Max Hetzler (Hg.), Albert Oehlen 1991-2008, Berlin 2008, S. 77.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 243
Auktion:
Datum:
10.12.2021
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
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