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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8081

Jaenisch, Hans

Schätzpreis
2.400 €
ca. 2.924 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8081

Jaenisch, Hans

Schätzpreis
2.400 €
ca. 2.924 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ohne Titel 2 Kompositionen recto/verso. Relieftechnik auf braunem Karton. 1947. 51 x 70 cm. Recto unten rechts mit Pinsel in Blau monogrammiert "Jae". Jaenisch wird 1927 von Herwarth Walden entdeckt und in den Künstlerkreis seiner Galerie "Der Sturm" aufgenommen. Nach seiner Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft kommt Jaenisch 1946 nach Deutschland und erhält noch in demselben Monat seine erste Einzelausstellung im Berliner Kunstamt Charlottenburg. Zeitgleich unternimmt er den künstlerischen Sprung ins Reliefbild, bei dem die Bildgegenstände vereinzelt werden und so beginnen können, eine Geschichte zu erzählen. Hier spielt sich recto rund um ein menschliches Skelett Spannendes ab: Das Gerippe hält mit beiden Knochenhänden eine kometenartige Steinkugel, ein Fisch kommt wie zur Begrüßung angeschwommen, ein Storchenvogel fliegt darüber hin. Das feine, zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion changierende Bild bringt durch seine angenehm nuancierende Farbigkeit eine besondere Wärme hervor. Die in der körnigen Oberfläche modellierte Reliefstruktur verleiht vor allem den Rundungen besonders viel Plastizität, während die schwarzen Skelettknochen tief in die feuchte Farbe geritzt sind. Verso befindet sich eine weitere Reliefkomposition in Rot und Blau, eine Variation des Motivs "Berliner Luftbrücke". Bedeutende Komposition aus Jaenischs frühesten Berliner Nachkriegsjahren.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8081
Auktion:
Datum:
12.06.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Ohne Titel 2 Kompositionen recto/verso. Relieftechnik auf braunem Karton. 1947. 51 x 70 cm. Recto unten rechts mit Pinsel in Blau monogrammiert "Jae". Jaenisch wird 1927 von Herwarth Walden entdeckt und in den Künstlerkreis seiner Galerie "Der Sturm" aufgenommen. Nach seiner Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft kommt Jaenisch 1946 nach Deutschland und erhält noch in demselben Monat seine erste Einzelausstellung im Berliner Kunstamt Charlottenburg. Zeitgleich unternimmt er den künstlerischen Sprung ins Reliefbild, bei dem die Bildgegenstände vereinzelt werden und so beginnen können, eine Geschichte zu erzählen. Hier spielt sich recto rund um ein menschliches Skelett Spannendes ab: Das Gerippe hält mit beiden Knochenhänden eine kometenartige Steinkugel, ein Fisch kommt wie zur Begrüßung angeschwommen, ein Storchenvogel fliegt darüber hin. Das feine, zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion changierende Bild bringt durch seine angenehm nuancierende Farbigkeit eine besondere Wärme hervor. Die in der körnigen Oberfläche modellierte Reliefstruktur verleiht vor allem den Rundungen besonders viel Plastizität, während die schwarzen Skelettknochen tief in die feuchte Farbe geritzt sind. Verso befindet sich eine weitere Reliefkomposition in Rot und Blau, eine Variation des Motivs "Berliner Luftbrücke". Bedeutende Komposition aus Jaenischs frühesten Berliner Nachkriegsjahren.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8081
Auktion:
Datum:
12.06.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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