Mutus liber, in quo tamen tota Philosophia hermetica, figuris hieroglyphicis depingitur, ter optimo maximo Deo misericordi consecratus, solisque filiis artis dedicatus, authore cuius nomen est Altus. Mit gestochenem Titel und 14 (6 ankolorierten) Kupfertafeln. La Rochelle, P. Savouret, 1677. 1 (von 2) Bl. 32 x 22 cm. Lederband (18. Jahrhundert) mit Rückenvergoldung (berieben und bestoßen, Ecken stärker, Kapitale mit Fehlstellen, Deckel kratzspurig).
Sehr seltene erste Ausgabe, die wir über KVK nur in der ETH Zürich (Stiftung der Werke von C.G.Jung, Zürich) und der Staatsbibliothek Berlin (“Kriegsverlust”) nachweisen können. – Gardner I, 386 – Neu 2894 – Wellcome II, 37 – Brunet I, 203 – Quérard I, 282 – Duveen 19 und 387: “This work consists of an engraved title and a series of fourteen beautiful engraved plates, without a word of text or explanation, portraying the preparation of the Philosopher’s Stone. The plates are partly symbolical and partly allegorical: they represent an adept and his wife engaged in various alchemical operations.” – Hinter dem Pseudonym Altus verbirgt sich der Arzt aus La Rochelle Isaac Baulot (1619-unbekannt), wie Jean Flouret herausgefunden hat: “A propos de l’auteur du Mutus Liber”, in: Revue Française d’histoire du livre, Nr. 11, 2. Trimester 1976, Seiten 205-211. – Die ETH Zürich nennt Isaac Baulot als Verfasser, die Stabi Berlin mit dem Vermerk: “Jac. Saulat sieur des Marez, der die Druck Erlaubniss nachsuchte, oder Tolle, Arzt in La Rochelle werden als Verfasser vermuthet”. – Enthält außer den 15 Kupfern das Blatt “Au Lecteur”, hier mit einem Besitzeintrag von 1868 und handschriftlicher deutscher Übersetzung “An den Leser” von gleicher Hand. – Mit einem beidseitig beschriebenen Blatt “Analize de ce livre” und einigen alten Anmerkungen auf den zwischengebundenen Leerblättern. – Ohne das Blatt mit der Druckerlaubnis. – Exlibris, zwei Tafeln mit hinterlegten Einrissen, eine mit Randausschnitt (kein Bildverlust), teilweise im unteren Rand etwas wasserfleckig, teilweise etwas gebräunt, wenige kleine Randeinrisse.
Mutus liber, in quo tamen tota Philosophia hermetica, figuris hieroglyphicis depingitur, ter optimo maximo Deo misericordi consecratus, solisque filiis artis dedicatus, authore cuius nomen est Altus. Mit gestochenem Titel und 14 (6 ankolorierten) Kupfertafeln. La Rochelle, P. Savouret, 1677. 1 (von 2) Bl. 32 x 22 cm. Lederband (18. Jahrhundert) mit Rückenvergoldung (berieben und bestoßen, Ecken stärker, Kapitale mit Fehlstellen, Deckel kratzspurig).
Sehr seltene erste Ausgabe, die wir über KVK nur in der ETH Zürich (Stiftung der Werke von C.G.Jung, Zürich) und der Staatsbibliothek Berlin (“Kriegsverlust”) nachweisen können. – Gardner I, 386 – Neu 2894 – Wellcome II, 37 – Brunet I, 203 – Quérard I, 282 – Duveen 19 und 387: “This work consists of an engraved title and a series of fourteen beautiful engraved plates, without a word of text or explanation, portraying the preparation of the Philosopher’s Stone. The plates are partly symbolical and partly allegorical: they represent an adept and his wife engaged in various alchemical operations.” – Hinter dem Pseudonym Altus verbirgt sich der Arzt aus La Rochelle Isaac Baulot (1619-unbekannt), wie Jean Flouret herausgefunden hat: “A propos de l’auteur du Mutus Liber”, in: Revue Française d’histoire du livre, Nr. 11, 2. Trimester 1976, Seiten 205-211. – Die ETH Zürich nennt Isaac Baulot als Verfasser, die Stabi Berlin mit dem Vermerk: “Jac. Saulat sieur des Marez, der die Druck Erlaubniss nachsuchte, oder Tolle, Arzt in La Rochelle werden als Verfasser vermuthet”. – Enthält außer den 15 Kupfern das Blatt “Au Lecteur”, hier mit einem Besitzeintrag von 1868 und handschriftlicher deutscher Übersetzung “An den Leser” von gleicher Hand. – Mit einem beidseitig beschriebenen Blatt “Analize de ce livre” und einigen alten Anmerkungen auf den zwischengebundenen Leerblättern. – Ohne das Blatt mit der Druckerlaubnis. – Exlibris, zwei Tafeln mit hinterlegten Einrissen, eine mit Randausschnitt (kein Bildverlust), teilweise im unteren Rand etwas wasserfleckig, teilweise etwas gebräunt, wenige kleine Randeinrisse.
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