Details: unten rechts mit Filzstift signiert und datiert "Günter Skrodzki (19) 87", guter Erhaltungszustand - himter Glas mit Passepartout gerahmt, Stockmaße: 39,5cm x 32cm, Blattmaße im Ausschnitt: ca. 43cm x 34cm, Gesamtmaße: 66cm x 55cm Informationen zum Künstler: • Günter Skrodzki • geboren am 11.12.1935 in Kehlerwald bei Angerburg (Ostpreußen) - gestorben am 16.1.2012 in Hattstedt • Deutscher Maler, Graphiker und Bildhauer. Vater des Skulpteurs Ulrich Skrodzki (Ulli Schmied). Gilt als einer der bedeutendsten christlich motivierten zeitgenössischen Künstler in Deutschland. 1957-59 machte er eine Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker in Duisburg. 1959-1967 folgte eine Ausbildung in Malerei und Grafik an der renommierten Folkwangschule in Essen bei den Professoren Bender und Keller. Danach war er als freischaffender Künstler in Celle und in Sahrendorf (Nordheide) tätig. 1967-77 schuf er Arbeiten für Industrie und Kirche. 1974 Bau und Eröffnung einer Galerie in Wilsede (Lüneburger Heide). Seit 1977 arbeitete er in seinem Atelier in Hattstedt. Von 1981-2001 unternahm er zahlreiche Reisen in Europa, Israel und Ägypten. Vornehmlich malte er nach der Natur expressionistische Landschaften, wilde Kliffs, Wolken über der See, stille Dörfer. Dann aber hatte er die vielfältigen Themen im Alten und Neuen Testament für sich entdeckt. Das "Projekt Bibel" ließ ihn nicht los und zwischen 2000 und 2006 schuf er vier Zyklen: "Das 1. Buch Mose", "Das Leben Jesu", "Exodus" und die "Offenbarung des Johannes". Seine Kunst ist vom Expressionismus genauer, die Kunst der Künstlergemeinschaft "Brücke" geprägt, die durch sein gesamtes Werk zu verfolgen ist: Mit markanten Pinselstrichen werden wenige, kräftige Farben kontrastreich auf großen Flächen zueinandergestellt und die Formen durch starke Konturen umrissen - ein Stil, den er in seiner Malerei nach und nach weiterentwickelte und der in seinen Holzschnitten Vollendung findet. Neben ständigen Ausstellungen in der Galerie Malkate in Sahrendorf und in der Galerie Wilsede wurden seine Arbeiten in den letzten Jahren u.a. in Essen, Hamburg, Hannover, Frankfurt, Kiel und Berlin ausgestellt. Er war ein unermüdlich arbeitender Künstler, der ein riesiges qualitätvolles Lebenswerk hinterlassen hat (ca. 5.000 Arbeiten). Literatur: Britta Reimann: "Günter Skrodzki, Projekt Bibel", Wachholtz Verlag, Neumünster.
Details: unten rechts mit Filzstift signiert und datiert "Günter Skrodzki (19) 87", guter Erhaltungszustand - himter Glas mit Passepartout gerahmt, Stockmaße: 39,5cm x 32cm, Blattmaße im Ausschnitt: ca. 43cm x 34cm, Gesamtmaße: 66cm x 55cm Informationen zum Künstler: • Günter Skrodzki • geboren am 11.12.1935 in Kehlerwald bei Angerburg (Ostpreußen) - gestorben am 16.1.2012 in Hattstedt • Deutscher Maler, Graphiker und Bildhauer. Vater des Skulpteurs Ulrich Skrodzki (Ulli Schmied). Gilt als einer der bedeutendsten christlich motivierten zeitgenössischen Künstler in Deutschland. 1957-59 machte er eine Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker in Duisburg. 1959-1967 folgte eine Ausbildung in Malerei und Grafik an der renommierten Folkwangschule in Essen bei den Professoren Bender und Keller. Danach war er als freischaffender Künstler in Celle und in Sahrendorf (Nordheide) tätig. 1967-77 schuf er Arbeiten für Industrie und Kirche. 1974 Bau und Eröffnung einer Galerie in Wilsede (Lüneburger Heide). Seit 1977 arbeitete er in seinem Atelier in Hattstedt. Von 1981-2001 unternahm er zahlreiche Reisen in Europa, Israel und Ägypten. Vornehmlich malte er nach der Natur expressionistische Landschaften, wilde Kliffs, Wolken über der See, stille Dörfer. Dann aber hatte er die vielfältigen Themen im Alten und Neuen Testament für sich entdeckt. Das "Projekt Bibel" ließ ihn nicht los und zwischen 2000 und 2006 schuf er vier Zyklen: "Das 1. Buch Mose", "Das Leben Jesu", "Exodus" und die "Offenbarung des Johannes". Seine Kunst ist vom Expressionismus genauer, die Kunst der Künstlergemeinschaft "Brücke" geprägt, die durch sein gesamtes Werk zu verfolgen ist: Mit markanten Pinselstrichen werden wenige, kräftige Farben kontrastreich auf großen Flächen zueinandergestellt und die Formen durch starke Konturen umrissen - ein Stil, den er in seiner Malerei nach und nach weiterentwickelte und der in seinen Holzschnitten Vollendung findet. Neben ständigen Ausstellungen in der Galerie Malkate in Sahrendorf und in der Galerie Wilsede wurden seine Arbeiten in den letzten Jahren u.a. in Essen, Hamburg, Hannover, Frankfurt, Kiel und Berlin ausgestellt. Er war ein unermüdlich arbeitender Künstler, der ein riesiges qualitätvolles Lebenswerk hinterlassen hat (ca. 5.000 Arbeiten). Literatur: Britta Reimann: "Günter Skrodzki, Projekt Bibel", Wachholtz Verlag, Neumünster.
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