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Auktionsarchiv: Los-Nr. 562

Objektnummer: 136473 - Rudolf Kaesbach (1873 - 1955) - Bronze auf rotem Marmorsockel, "Schlangenbeschwörerin" Bronzen » Figuren

Limitpreis
350 €
ca. 480 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 562

Objektnummer: 136473 - Rudolf Kaesbach (1873 - 1955) - Bronze auf rotem Marmorsockel, "Schlangenbeschwörerin" Bronzen » Figuren

Limitpreis
350 €
ca. 480 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Details: weiblicher Akt mit Schlange, auf dem Kopf mit rotem Turban, goldpoliert, auf der Plinte sign. "R. Kaesbach.", Flöte fehlt, Plinte berieben, Höhe: 30cm, Breite: 17cm Informationen zum Künstler: • Rudolf Kaesbach • geboren am 22.7.1873 in München-Gladbach - gestorben um 1955 in Berlin • Deutscher Bildhauer. Besuchte zuerst die Zeichenakademie in Hanau, studierte 1900 in Paris den Bronzeguß, goß mehrere Jahre in Düsseldorf seine Modelle in eigener Werkstatt und betätigte sich gleichzeitig auf dem Gebiete der Kleinplastik. Erfuhr 1903 als Schüler der Akademie Brüssel von der zeitgenössischen belgischen Bildhauerkunst entscheidende Eindrücke. Trat zuerst mit einer Reihe lebensgroßer Marmorfiguren (Bogenschütze‚ Rosselenker, Sterbender Krieger, Faustkämpfer, Ave Maria [betende Ährenleserin] u.a.), in denen er eine glänzende Erfindungsgabe und formvollendete Technik zu erkennen gab, auf Ausstellungen in Berlin, Düsseldorf und Malmø an die Öffentlichkeit. In späteren Jahren wählte er seine Motive hauptsächlich aus dem Gebiet der antiken Sage und Dichtung (weibliche Aktfigur). Auf die ersten bedeutenderen Werke dieser Art, "Gefesselte" (1910) und "Nausjkaa", folgten: "Aphrodite" (1911), weiblicher Marmortorso (1912), eine Gruppe "Waldidyll", die fliehende Daphne und tanzendes Mädchen ("Gavotte"). Wetteiferten in seinen weiblicher Aktfiguren die seelische Vertiefung und die edle Formensprache mit dem Liebreiz der Erscheinung, so tragen Seine Männergestalten, wie der Fechter, der Bogenschütze u.a., eine großzügige Behandlungsweise und ein gewissenhaftes Modellstudium zur Schau. Als Tierbildhauer schließlich ist er durch seine Bronzegruppe: In der Schwemme, bekannt geworden. 1936-39 freier Mitarbeiter der Porzellan-Manufaktur Rosenthal in Selb. Literatur: Thieme Becker, Band XIX (Ingouville-Kauffungen), Seite 424.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 562
Auktion:
Datum:
31.05.2014
Auktionshaus:
Kunst & Auktionshaus Eva Aldag
Ottensener Weg 10
21614 Buxtehude
Deutschland
kunst@auktionshaus-aldag.de
+49 4161 81005
+49 4161 86096
Beschreibung:

Details: weiblicher Akt mit Schlange, auf dem Kopf mit rotem Turban, goldpoliert, auf der Plinte sign. "R. Kaesbach.", Flöte fehlt, Plinte berieben, Höhe: 30cm, Breite: 17cm Informationen zum Künstler: • Rudolf Kaesbach • geboren am 22.7.1873 in München-Gladbach - gestorben um 1955 in Berlin • Deutscher Bildhauer. Besuchte zuerst die Zeichenakademie in Hanau, studierte 1900 in Paris den Bronzeguß, goß mehrere Jahre in Düsseldorf seine Modelle in eigener Werkstatt und betätigte sich gleichzeitig auf dem Gebiete der Kleinplastik. Erfuhr 1903 als Schüler der Akademie Brüssel von der zeitgenössischen belgischen Bildhauerkunst entscheidende Eindrücke. Trat zuerst mit einer Reihe lebensgroßer Marmorfiguren (Bogenschütze‚ Rosselenker, Sterbender Krieger, Faustkämpfer, Ave Maria [betende Ährenleserin] u.a.), in denen er eine glänzende Erfindungsgabe und formvollendete Technik zu erkennen gab, auf Ausstellungen in Berlin, Düsseldorf und Malmø an die Öffentlichkeit. In späteren Jahren wählte er seine Motive hauptsächlich aus dem Gebiet der antiken Sage und Dichtung (weibliche Aktfigur). Auf die ersten bedeutenderen Werke dieser Art, "Gefesselte" (1910) und "Nausjkaa", folgten: "Aphrodite" (1911), weiblicher Marmortorso (1912), eine Gruppe "Waldidyll", die fliehende Daphne und tanzendes Mädchen ("Gavotte"). Wetteiferten in seinen weiblicher Aktfiguren die seelische Vertiefung und die edle Formensprache mit dem Liebreiz der Erscheinung, so tragen Seine Männergestalten, wie der Fechter, der Bogenschütze u.a., eine großzügige Behandlungsweise und ein gewissenhaftes Modellstudium zur Schau. Als Tierbildhauer schließlich ist er durch seine Bronzegruppe: In der Schwemme, bekannt geworden. 1936-39 freier Mitarbeiter der Porzellan-Manufaktur Rosenthal in Selb. Literatur: Thieme Becker, Band XIX (Ingouville-Kauffungen), Seite 424.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 562
Auktion:
Datum:
31.05.2014
Auktionshaus:
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Ottensener Weg 10
21614 Buxtehude
Deutschland
kunst@auktionshaus-aldag.de
+49 4161 81005
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