Details: auf rundem Sockel eine Tänzerin in rotem Kleid, im Boden gemarkt mit schwarzem Manufakturstempel, Modell-Nr. "8131 2 11", sign. "Dakon", Kleidersaum mit mehreren kleinen Chips, Fußspitze bestoßen, Höhe: 22,5cm, Breite: 17,5cm Informationen zum Künstler: • Stephan Dakon • geboren am 14.11.1904 in Wien - gestorben am 27.12.1992 ebenda • Österreichischer Bildhauer und Keramiker. Besuchte eine Bildhauerschule und machte die Lehre in der Kunsterzgießerei Wien und arbeitete ab 1924 über Vermittlung des Keramikers Josef Lorenzl bei der Wiener Manufaktur von Friedrich Goldscheider für die er zahlreiche Modelle schuf. Er entwickelte sich in den Jahren ab 1925 bis zur Mitte der 1950er Jahre zu einem der wichtigsten und kreativsten Entwerfer für Goldscheider. Sein Spezialgebiet war die figürliche Darstellung von Tänzerinnen und Schauspielerinnen u.a. Dolly Sisters, Rita Zabekov, Lilian Harvey, Louise Brooks sowie die Ausformung von weiblichen Wandmasken sowie Kinderdarstellungen. Er lieferte auch Entwürfe für die Wiener Keramikfirma Keramos und die deutschen Hersteller Goebel/Oeslau und Hertwig/Katzhütte. Die Keramiken von ihm werden nach wie vor auf internationalen Auktionen gehandelt. Werke von Dakon (Keramiken und Bronzen) befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen und im Wien Museum. Literatur: Robert E. Dechant, Goldscheider Firmengeschichte und Werkverzeichnis. Historismus, Jugendstil, Art Déco, 1950er Jahre, Arnoldsche, Stuttgart 2007.
Details: auf rundem Sockel eine Tänzerin in rotem Kleid, im Boden gemarkt mit schwarzem Manufakturstempel, Modell-Nr. "8131 2 11", sign. "Dakon", Kleidersaum mit mehreren kleinen Chips, Fußspitze bestoßen, Höhe: 22,5cm, Breite: 17,5cm Informationen zum Künstler: • Stephan Dakon • geboren am 14.11.1904 in Wien - gestorben am 27.12.1992 ebenda • Österreichischer Bildhauer und Keramiker. Besuchte eine Bildhauerschule und machte die Lehre in der Kunsterzgießerei Wien und arbeitete ab 1924 über Vermittlung des Keramikers Josef Lorenzl bei der Wiener Manufaktur von Friedrich Goldscheider für die er zahlreiche Modelle schuf. Er entwickelte sich in den Jahren ab 1925 bis zur Mitte der 1950er Jahre zu einem der wichtigsten und kreativsten Entwerfer für Goldscheider. Sein Spezialgebiet war die figürliche Darstellung von Tänzerinnen und Schauspielerinnen u.a. Dolly Sisters, Rita Zabekov, Lilian Harvey, Louise Brooks sowie die Ausformung von weiblichen Wandmasken sowie Kinderdarstellungen. Er lieferte auch Entwürfe für die Wiener Keramikfirma Keramos und die deutschen Hersteller Goebel/Oeslau und Hertwig/Katzhütte. Die Keramiken von ihm werden nach wie vor auf internationalen Auktionen gehandelt. Werke von Dakon (Keramiken und Bronzen) befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen und im Wien Museum. Literatur: Robert E. Dechant, Goldscheider Firmengeschichte und Werkverzeichnis. Historismus, Jugendstil, Art Déco, 1950er Jahre, Arnoldsche, Stuttgart 2007.
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