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Auktionsarchiv: Los-Nr. 614

Oberrheinischer Maler des 16. Jahrhunderts

Schätzpreis
4.000 € - 6.000 €
ca. 4.501 $ - 6.751 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 614

Oberrheinischer Maler des 16. Jahrhunderts

Schätzpreis
4.000 € - 6.000 €
ca. 4.501 $ - 6.751 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

SZENE AUS DEM LEBEN DER HEILIGEN URSULA Öl und Tempera auf Holz. 65 x 40 cm. Ungerahmt.
Die auf Eichenholz gemalte Darstellung zeigt die bretonische Königstochter Ursula Aetherius, welche im Begriff ist, von einem Pferd davongezogen zu werden. In Köln wird ihre umfangreiche Gesellschaft, welche sie auf eine Pilgerfahrt nach Rom begleitet hatte, von Hunnen getötet, welche die Stadt belagerten. Ursula blieb jedoch verschont, da sich ein Hunnenprinz in sie verliebt hatte. Diese mag hier rechts dargestellt sein, bereits mit Bogen und Pfeilköcher ausgerüstet, mutmaßlich in dem Moment, in welchem er von der Verweigerung der Ursula erfährt. Die Tafel war sicherlich Teil eines umfangreichen Ensembles, welches Ursulas Geschichte im Gesamten oder in Teilen erzählt hatte und in einen Altar eingelassen wurde, wofür auch das breite Malerrändchen spricht. Retuschen vor allem über der vertikalen Zusammenfügung des Malgrundes. (1220075) (2) (13)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 614
Auktion:
Datum:
02.07.2020
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

SZENE AUS DEM LEBEN DER HEILIGEN URSULA Öl und Tempera auf Holz. 65 x 40 cm. Ungerahmt.
Die auf Eichenholz gemalte Darstellung zeigt die bretonische Königstochter Ursula Aetherius, welche im Begriff ist, von einem Pferd davongezogen zu werden. In Köln wird ihre umfangreiche Gesellschaft, welche sie auf eine Pilgerfahrt nach Rom begleitet hatte, von Hunnen getötet, welche die Stadt belagerten. Ursula blieb jedoch verschont, da sich ein Hunnenprinz in sie verliebt hatte. Diese mag hier rechts dargestellt sein, bereits mit Bogen und Pfeilköcher ausgerüstet, mutmaßlich in dem Moment, in welchem er von der Verweigerung der Ursula erfährt. Die Tafel war sicherlich Teil eines umfangreichen Ensembles, welches Ursulas Geschichte im Gesamten oder in Teilen erzählt hatte und in einen Altar eingelassen wurde, wofür auch das breite Malerrändchen spricht. Retuschen vor allem über der vertikalen Zusammenfügung des Malgrundes. (1220075) (2) (13)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 614
Auktion:
Datum:
02.07.2020
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
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