o.T. (abstrakte Komposition). Späte 1950er Jahre. Öl auf Leinwand. 41,5 x 61,5 cm. Unten rechts monogrammiert sowie verso signiert (wohl auch datiert, unter dem Keilrahmen nicht lesbar). Dort mit weiterer Arbeit in Öl. - Im Schattenfugenrahmen (Maße mit Rahmen 70,5 x 91 cm). Craqueliert. Am linken Rand teils mit leichten Farbausbrüchen.
Heinrich Siepmann studierte von 1925 bis 1927 an der Folkwangschule Essen bei den Professoren Josef Urbach Karl Kriete und Joseph Enseling. Seit 1928 war er als freier Maler tätig. Seine künstlerische Arbeit wurde durch den Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Mit der Gründung der Malergruppe junger westen (Gustav Deppe Thomas Grochowiak Ernst Hermanns Emil Schumacher Hans Werdehausen und Heinrich Siepmann selbst) entwickelte sich sein Stil hin zur geometrischen Abstraktion, die zum Teil noch von gestisch informellen Zügen unterbrochen ist. In unserem Werk artikuliert sich der Übergang zum rein geometrischen und sehr gradlinigen Stil. Leicht gebogene Linien, sich aus der Pinselbreite ergebend, treffen auf rechteckige Flächen. Formale Bezüge bestehen auch zu den Künstlern der Nachkriegsavantgarde Hans Hartung und Fritz Winter
o.T. (abstrakte Komposition). Späte 1950er Jahre. Öl auf Leinwand. 41,5 x 61,5 cm. Unten rechts monogrammiert sowie verso signiert (wohl auch datiert, unter dem Keilrahmen nicht lesbar). Dort mit weiterer Arbeit in Öl. - Im Schattenfugenrahmen (Maße mit Rahmen 70,5 x 91 cm). Craqueliert. Am linken Rand teils mit leichten Farbausbrüchen.
Heinrich Siepmann studierte von 1925 bis 1927 an der Folkwangschule Essen bei den Professoren Josef Urbach Karl Kriete und Joseph Enseling. Seit 1928 war er als freier Maler tätig. Seine künstlerische Arbeit wurde durch den Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Mit der Gründung der Malergruppe junger westen (Gustav Deppe Thomas Grochowiak Ernst Hermanns Emil Schumacher Hans Werdehausen und Heinrich Siepmann selbst) entwickelte sich sein Stil hin zur geometrischen Abstraktion, die zum Teil noch von gestisch informellen Zügen unterbrochen ist. In unserem Werk artikuliert sich der Übergang zum rein geometrischen und sehr gradlinigen Stil. Leicht gebogene Linien, sich aus der Pinselbreite ergebend, treffen auf rechteckige Flächen. Formale Bezüge bestehen auch zu den Künstlern der Nachkriegsavantgarde Hans Hartung und Fritz Winter
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