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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1022

Nachricht von einer verkäuflichen Sammlung + 4 Beibde.

Schätzpreis
1.000 €
ca. 1.119 $
Zuschlagspreis:
2.600 €
ca. 2.910 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1022

Nachricht von einer verkäuflichen Sammlung + 4 Beibde.

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1.000 €
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Beschreibung:

Kataloge. - Schwarz, G. C. - Nachricht von einer verkäuflichen Sammlung von 12020, theils noch im 15. Jahrhunderte theils bis 1550 gedruckten Büchern, welche dem Meistbietenden am 1. Julius 1821 zugeschlagen werden sollen. Nürnberg 1821. (17,5:10,5 cm). 32 S. - Angebunden: Verzeichniß einer beträchtlichen, dem verstorbenen Hofapotheker Herrn Meyer in Stettin ehemals zugehörigen Sammlung von ... Büchern, welche den 16ten Januar und folg. Tage 1815 ... durch den Königl. Auctionscommissarius Bratring ... meistbietend versteigert werden sollen. Berlin 1815. 1 Bl., 109 S. - Bibliothecae Clossianae pars II. (von 2). (Hanau 1787). 131 S. u. 12 S. "Adpendix" (!). - Catalogus librorum, maxime philologicorum b. I. Andr. Suchfort ... ordine digestorum. Qui inde a die VIII. Novembr. ... publice auctionis lege dividentur. Göttingen 1824. 1 Bl., 73 S. - Catalogue des livres anglois, classiques et orientaux qui se trouvent chez James Black et fils. - A catalogue of books; English, classical and oriental (etc.). 1 Bl., 29 S. (London) 1816. Mod. Hldr. I. Loh, Buchauktionen VI, 237; Slg. Krieg 472; Bogeng III, S. 132, Anm. 247; Zentralblatt für Bibliotheswesen XV (1898), S. 197-198; ADB XXXIII, 236f. - Die bedeutende Sammlung des Altdorfer Professors Georg Christoph Schwarz (1732-1792), auf die sich Panzer oft in seinen "Annales Typographici" stützte, sollte en bloc an den Meistbietenden verkauft werden. Sie wird hier kurz vorgestellt, ab S. 7 werden hervorragende Stücke aufgeführt. Da ein Verkauf zunächst nicht gelang, kam die Sammlung in die Bibliothek der Universität Altdorf, wurde nach Aufhebung dieser Universtät 1809 aber nicht in die Universitätsbibliothek Erlangen überführt, wie es in der ADB und bei Slg. Krieg fälschlich heißt, sondern von den Erben an den britischen Bibliophilen Richard Heber (1773-1833) verkauft. Als nach dessen Tod seine riesige Bibliothek in mehreren Auktionen aufgelöst wurde, wurde damit auch die Sammlung Georg Christoph Schwarz zerstreut, vermutlich 1836 in Paris. Vorliegender Prospekt ist somit eines der wenigen Zeugnisse dieser bedeutenden Bibliothek (ein 1753-1759 erschienener Katalog betrifft die Sammlung eines anderen Altdorfer Professor, Christoph Gottlieb Schwarz). - Auf gutem Papier. Erste Bll. mit kl. Fleck im Außensteg. - II. Loh, Buchauktionen VI, 102 (ohne Standortnachweis, nach der Allg. Literatur-Zeitung); vgl. NDB XVII, 353f. - Auch für uns nicht nachweisbar. Die Bibliothek des Apothekers Johann Carl Friedrich Meyer, der auch wissenschaftlich tätig war, enthielt naturgemäß überwiegend botanische, zoologische und medizinische Werke, auch ältere. Der Katalog enthält 2227 (recte 2327) Nummern. - III. Loh, Buchauktionen IV, 119 (nur Göttingen u. Tübingen); vgl. ADB IV, 343. - Zweiter Teil des Katalogs zur 1788 durchgeführten Auktion der Bibliothek von Johann Friedrich Clossius (1735-1787), Arzt in Hanau. Vorliegender Teil enthält die nichtmedizinischen Teile der Bibliothek, darunter mehrere mittelalterliche Handschriften und zahlreiche Bibliothekskataloge (u.a. Bünau und Uffenbach). Loh gibt noch einen weiteren Appendix von 31 S. an (zum ersten Teil?). - Etwas fleckig oder gebräunt. - IV. Loh, Buchauktionen VII, 77. - Johann Andreas Suchfort (1747-1824) war Direktor des Gymnasiums Göttingen. Enthält insgesamt 1643 Nummern, meist klassische Literatur und Philologie, auch einige Werke in orientalischen Sprachen, darunter die Koranausgabe von Maracci (Padua 1698). Als letzte Nummer eine Daktylothek. - V. Verlagskatalog mit Preisen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1022
Auktion:
Datum:
07.05.2019
Auktionshaus:
Reiss & Sohn OHG
Adelheidstr. 2
61462 Königstein
Deutschland
reiss@reiss-sohn.de
+49 (0)6174 92720
+49 (0)6174 927249
Beschreibung:

Kataloge. - Schwarz, G. C. - Nachricht von einer verkäuflichen Sammlung von 12020, theils noch im 15. Jahrhunderte theils bis 1550 gedruckten Büchern, welche dem Meistbietenden am 1. Julius 1821 zugeschlagen werden sollen. Nürnberg 1821. (17,5:10,5 cm). 32 S. - Angebunden: Verzeichniß einer beträchtlichen, dem verstorbenen Hofapotheker Herrn Meyer in Stettin ehemals zugehörigen Sammlung von ... Büchern, welche den 16ten Januar und folg. Tage 1815 ... durch den Königl. Auctionscommissarius Bratring ... meistbietend versteigert werden sollen. Berlin 1815. 1 Bl., 109 S. - Bibliothecae Clossianae pars II. (von 2). (Hanau 1787). 131 S. u. 12 S. "Adpendix" (!). - Catalogus librorum, maxime philologicorum b. I. Andr. Suchfort ... ordine digestorum. Qui inde a die VIII. Novembr. ... publice auctionis lege dividentur. Göttingen 1824. 1 Bl., 73 S. - Catalogue des livres anglois, classiques et orientaux qui se trouvent chez James Black et fils. - A catalogue of books; English, classical and oriental (etc.). 1 Bl., 29 S. (London) 1816. Mod. Hldr. I. Loh, Buchauktionen VI, 237; Slg. Krieg 472; Bogeng III, S. 132, Anm. 247; Zentralblatt für Bibliotheswesen XV (1898), S. 197-198; ADB XXXIII, 236f. - Die bedeutende Sammlung des Altdorfer Professors Georg Christoph Schwarz (1732-1792), auf die sich Panzer oft in seinen "Annales Typographici" stützte, sollte en bloc an den Meistbietenden verkauft werden. Sie wird hier kurz vorgestellt, ab S. 7 werden hervorragende Stücke aufgeführt. Da ein Verkauf zunächst nicht gelang, kam die Sammlung in die Bibliothek der Universität Altdorf, wurde nach Aufhebung dieser Universtät 1809 aber nicht in die Universitätsbibliothek Erlangen überführt, wie es in der ADB und bei Slg. Krieg fälschlich heißt, sondern von den Erben an den britischen Bibliophilen Richard Heber (1773-1833) verkauft. Als nach dessen Tod seine riesige Bibliothek in mehreren Auktionen aufgelöst wurde, wurde damit auch die Sammlung Georg Christoph Schwarz zerstreut, vermutlich 1836 in Paris. Vorliegender Prospekt ist somit eines der wenigen Zeugnisse dieser bedeutenden Bibliothek (ein 1753-1759 erschienener Katalog betrifft die Sammlung eines anderen Altdorfer Professor, Christoph Gottlieb Schwarz). - Auf gutem Papier. Erste Bll. mit kl. Fleck im Außensteg. - II. Loh, Buchauktionen VI, 102 (ohne Standortnachweis, nach der Allg. Literatur-Zeitung); vgl. NDB XVII, 353f. - Auch für uns nicht nachweisbar. Die Bibliothek des Apothekers Johann Carl Friedrich Meyer, der auch wissenschaftlich tätig war, enthielt naturgemäß überwiegend botanische, zoologische und medizinische Werke, auch ältere. Der Katalog enthält 2227 (recte 2327) Nummern. - III. Loh, Buchauktionen IV, 119 (nur Göttingen u. Tübingen); vgl. ADB IV, 343. - Zweiter Teil des Katalogs zur 1788 durchgeführten Auktion der Bibliothek von Johann Friedrich Clossius (1735-1787), Arzt in Hanau. Vorliegender Teil enthält die nichtmedizinischen Teile der Bibliothek, darunter mehrere mittelalterliche Handschriften und zahlreiche Bibliothekskataloge (u.a. Bünau und Uffenbach). Loh gibt noch einen weiteren Appendix von 31 S. an (zum ersten Teil?). - Etwas fleckig oder gebräunt. - IV. Loh, Buchauktionen VII, 77. - Johann Andreas Suchfort (1747-1824) war Direktor des Gymnasiums Göttingen. Enthält insgesamt 1643 Nummern, meist klassische Literatur und Philologie, auch einige Werke in orientalischen Sprachen, darunter die Koranausgabe von Maracci (Padua 1698). Als letzte Nummer eine Daktylothek. - V. Verlagskatalog mit Preisen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1022
Auktion:
Datum:
07.05.2019
Auktionshaus:
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