Beschreibung:

Münzedikte. Sammlung von 21 numismatichen Edikten, Ordnungen, Erlässen, Patenen, Rezessen und Traktaten, teils auch handschriftlich. Mit zahlreichen Münzdarstellungen in Holzschnitt- und Kupferstich. In Sammelband eingebunden (Bindlung weitgehend lose). Ca. 31,5 x 22 cm. Marmorpapierbroschur mit Pergamentrücken (teils stärker lädiert und angestaubt, Fehlstellen, Bezugspapier lose). Zwischen 1620-1739. Oft mit Kupfern und Holzschnitten reich illustrierte Münzedikte aus Mittel- und Süddeutschland, darunter Augsburg, Darmstadt, Hanau, Frankfurt am Main, Kassel, Mannheim, Regensburg, Speyer, Ysenburg-Büdingen etc. Vorhanden sind: 1. Stadt Frankfurt am Main, Münzedikt Frankfurt am Main 26. März 1620; 1 Blatt im Großformat. - 2. Grafschaft Ysenburg-Büdingen, Münzedikt Birstein 9. November 1622; 1 Blatt. - 3. Stadt Speyer, Münzedikt Speyer 26.1 1681; 1 Blatt. - 4. Fränkischer, Bayerischer u. Schwäbischer Kreis, Münzedikt Regensburg 27./17. Juli 1680; 1 Blatt. - 5. Fränkischer, Bayerischer u. Schwäbischer Kreis, Münzedikt Regensburg 27./17. Juli 1680. 1 Blatt mit Münzabbildungen und 1 Münztafel.- 6. Handschrift mit Titel: „Kurzer Bericht was es mit dem Müntzwesen vor Bewand (nis) muß haben“; ohne Datum (1691 oder kurz danach); 6 Seiten u. 1 Tabelle. - 7. Münzedikt Frankfurt am Main 11. Dezember 1690, 12 Seiten, 1 Münztafel - 8. Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Münzedikt Darmstadt 27. Juli 1691; 1 Blatt u. 2 Münztafeln - 9. Landgrafschaft Hessen-Kassel, Münzedikt Kassel 18. März 1691; 1 Blatt u. 2 Münztafeln - 10. Fränkischer, Bayrischer und Schwäbischer Kreis, Münzprobationsabschied Regensburg. 1.Oktober 1691; 8 Seiten (1 Blatt). - 11. Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Münzordnung Darmstadt 20. März 1693; 10 Seiten. - 12. Grafschaft Hanau-Münzenberg, Münzordnung Hanau 16.März 1693; 8 Seiten. - 13. Grafschaft Hanau-Münzenberg, Müntzedikt Hanau 18. März 1693; 1 Blatt u. 8 Münztafeln - 14. Frankfurt am Main, Münzordnung, Frankfurt am Main 16. Februar 1693, 8 Seiten, 8 Münztafeln und 1 Tabelle. - 15. Kurpfalz, Münzpatent Mannheim 26. November 1736, 4 Seiten (1 Blatt). - 16. Frankfurt am Main, Münzedikt 7. Oktober 1700, 1 Blatt. - 17. Handschrift: „Extrakt zum Münzrezeß vom 27. November 1700“, Augsburg 3. „decembris“ 1700; 4 Seiten. - 18. Münzpatent, ausgestellt Frankfurt am Main 28. Nov. 1736 mit 5 Siegelzeichen „LS“, 1 Blatt - 19. Stadt Augsburg, Münzedikt Augsburg 24. Oktober 1739, betr. Falschmünze von Württemberg; 1Bl mit Münzabbildung. - 20. Stadt Frankfurt am Main, Münzedikt Frankfurt am Main 29. März 1715, 1 Blatt, folgen 6 Leerseiten. - 21. Handschriftlicher Betrachtung mit Titel „Die Verschmähete Gülden Vorgestelt Durch Einen Liebhaber des Guten Geldes“; 1 Titelseite, 11 Text- und 12 Leerseiten. – Durchgehend etwas gebräunt, teils braun- und stockfleckig und mit Gebrauchsspuren, darunter Einrissen, kleinen Papierläsuren, kaum Ausrissen, Feuchtflecken etc., meist aber in gutem Zustand - und teils sehr selten. - Genaue Auflistung und Fotodokumentation beiliegend.