"Nature morte" (Stilleben mit Kannen) Öl auf Leinwand. 1930er Jahre. 60 x 73 cm. Unten mittig mit Pinsel in Blaugrün signiert "Mühsam", verso auf dem Keilrahmen (von fremder Hand?) betitelt und bezeichnet "No. 38". Effektvoll arrangiertes Stilleben mit Kannen und Gefäßen auf dunkelgrünem Grund, leicht in der Aufsicht gegeben und mit schwarzen Linien und Schatten kräftig konturiert. Seine Jugend verbrachte Mühsam in Berlin, wo sein Vater eine Ölfarbenfabrik besaß. Dort und später in München studierte er Malerei. Nach seinem Studium lebte er als freischaffender Künstler in Berlin und unterhielt zudem ein Atelier in Fischerhude, das er in der Sommerzeit aufsuchte. Es entstanden hauptsächlich Porträts, Landschaften und Stilleben. 1927 war er in der Gruppenausstellung "Europäische Kunst der Gegenwart" in Hamburg vertreten. Er war außerdem ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbunds, mit dem er zwischen 1928 und 1931 dreimal ausstellte, in dessen Mitgliederlisten er jedoch nur bis 1929 geführt wird. 1931 gab Mühsam seiner Berliner Wohnung auf und zog nach Paris, wo er auch unterrichtete. Er ist deswegen ebenso als Frédéric H. Muhsam bekannt. Im Sommer arbeitete er jedoch nach wie vor in Fischerhude.
"Nature morte" (Stilleben mit Kannen) Öl auf Leinwand. 1930er Jahre. 60 x 73 cm. Unten mittig mit Pinsel in Blaugrün signiert "Mühsam", verso auf dem Keilrahmen (von fremder Hand?) betitelt und bezeichnet "No. 38". Effektvoll arrangiertes Stilleben mit Kannen und Gefäßen auf dunkelgrünem Grund, leicht in der Aufsicht gegeben und mit schwarzen Linien und Schatten kräftig konturiert. Seine Jugend verbrachte Mühsam in Berlin, wo sein Vater eine Ölfarbenfabrik besaß. Dort und später in München studierte er Malerei. Nach seinem Studium lebte er als freischaffender Künstler in Berlin und unterhielt zudem ein Atelier in Fischerhude, das er in der Sommerzeit aufsuchte. Es entstanden hauptsächlich Porträts, Landschaften und Stilleben. 1927 war er in der Gruppenausstellung "Europäische Kunst der Gegenwart" in Hamburg vertreten. Er war außerdem ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbunds, mit dem er zwischen 1928 und 1931 dreimal ausstellte, in dessen Mitgliederlisten er jedoch nur bis 1929 geführt wird. 1931 gab Mühsam seiner Berliner Wohnung auf und zog nach Paris, wo er auch unterrichtete. Er ist deswegen ebenso als Frédéric H. Muhsam bekannt. Im Sommer arbeitete er jedoch nach wie vor in Fischerhude.
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