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Auktionsarchiv: Los-Nr. 121

MOMMSEN – Sammlung von sechs Autographen

Auktion 69
08.11.2017 - 10.11.2017
Schätzpreis
300 €
ca. 347 $
Zuschlagspreis:
420 €
ca. 487 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 121

MOMMSEN – Sammlung von sechs Autographen

Auktion 69
08.11.2017 - 10.11.2017
Schätzpreis
300 €
ca. 347 $
Zuschlagspreis:
420 €
ca. 487 $
Beschreibung:

(darunter vier eigenhändigen Th. Mommsens) und einer Porträt-Photographie. Tls. dat., ca. 1882-1901. Verschied. Formate. (28)
Alle hier vorliegenden Objekte stammen aus dem Nachlaß des klassischen Archäologen und Direktors der Königlichen Museen zu Berlin, Richard Schöne (1840-1922). Enthalten sind: Eine eigenhändige vierzeilige Nachschrift mit Unterschrift auf einer gedruckten zweiseitigen Dankesadresse mit persönlicher Danksagung an Richard Schöne, anläßlich von dessen Gratulation zu Mommsens fünfzigstem Promotionsjubiläum am 8. November 1893. – Ebenso vorhanden der zweiseitige Briefentwurf Schönes auf einem Einzelblatt in flüchtiger Schrift mit einigen Korrekturen und Streichungen zur Gratulation zu Mommsens fünfzigjährigem Promotionsjubiläum; Schöne würdigt darin Mommsens Forschungstätigkeit, auch mit einer Zeile in Altgriechisch. Nicht datiert (Anfang November 1893) und ohne Unterschrift. – Sodann eine Glückwunschadresse: "einen herzlichen Glückwunsch Ihnen beiden", sechs eigenhändige Zeilen mit Mommsens Unterschrift, offenbar anläßlich einer Vermählung im Hause Schöne, die Datierung ist wohl B(erlin), 5. 5. (19)01 zu lesen. – Weiterhin ein gefaltetes Blatt mit einem in schöner, gleichmäßiger Handschrift sicherlich nicht von Mommsen selbst abgefaßten, wohl aber von ihm verfaßten vierstrophigen Gedicht zu je sechs Versen, überschrieben "Mommsen:", Incipit: "Da Ihr an diesem schönen Ehrentage …" Laut einer Notiz in Bleistift war dies ein Geschenk Mommsens zur Silbernen Hochzeit des Ehepaars Richard und Helene Schöne (im April 1898). Eine Seite. – Ein kleines Kärtchen mit eigenhändigem fünfzeiligen Text in sehr kleiner Schrift mit Unterschrift und Adreßstempel Mommsens, datiert Berlin, 2. 12. (18)82, an einen "geehrten Herrn", dem er eine Absage auf ein Ansuchen erteilt. – Ein von Mommsen eigenhändig an Schöne adressierter kleiner Umschlag mit Poststempel Charlottenburg, 2. 4. (18)97. Die Photographie, ein bekanntes Altersporträt Mommsens von besonders strengem und griesgrämigen Ausdruck, wohl aus der Zeit um 1890 (Abzug im Format 13,8 x 10 cm, alt montiert und unter Glas gerahmt, rückseitig Namenszug). – Ein Bl. mit Falzeinrissen, etw. gebräunt und fleckig, mäßige Gebrauchsspuren.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 121
Auktion:
Datum:
08.11.2017 - 10.11.2017
Auktionshaus:
Zisska & Lacher Buch- und Kunstauktions GmbH & Co.KG
Unterer Anger 15
80331 München
Deutschland
auctions@zisska.de
+49 (0)89 263855
+49 (0)89 269088
Beschreibung:

(darunter vier eigenhändigen Th. Mommsens) und einer Porträt-Photographie. Tls. dat., ca. 1882-1901. Verschied. Formate. (28)
Alle hier vorliegenden Objekte stammen aus dem Nachlaß des klassischen Archäologen und Direktors der Königlichen Museen zu Berlin, Richard Schöne (1840-1922). Enthalten sind: Eine eigenhändige vierzeilige Nachschrift mit Unterschrift auf einer gedruckten zweiseitigen Dankesadresse mit persönlicher Danksagung an Richard Schöne, anläßlich von dessen Gratulation zu Mommsens fünfzigstem Promotionsjubiläum am 8. November 1893. – Ebenso vorhanden der zweiseitige Briefentwurf Schönes auf einem Einzelblatt in flüchtiger Schrift mit einigen Korrekturen und Streichungen zur Gratulation zu Mommsens fünfzigjährigem Promotionsjubiläum; Schöne würdigt darin Mommsens Forschungstätigkeit, auch mit einer Zeile in Altgriechisch. Nicht datiert (Anfang November 1893) und ohne Unterschrift. – Sodann eine Glückwunschadresse: "einen herzlichen Glückwunsch Ihnen beiden", sechs eigenhändige Zeilen mit Mommsens Unterschrift, offenbar anläßlich einer Vermählung im Hause Schöne, die Datierung ist wohl B(erlin), 5. 5. (19)01 zu lesen. – Weiterhin ein gefaltetes Blatt mit einem in schöner, gleichmäßiger Handschrift sicherlich nicht von Mommsen selbst abgefaßten, wohl aber von ihm verfaßten vierstrophigen Gedicht zu je sechs Versen, überschrieben "Mommsen:", Incipit: "Da Ihr an diesem schönen Ehrentage …" Laut einer Notiz in Bleistift war dies ein Geschenk Mommsens zur Silbernen Hochzeit des Ehepaars Richard und Helene Schöne (im April 1898). Eine Seite. – Ein kleines Kärtchen mit eigenhändigem fünfzeiligen Text in sehr kleiner Schrift mit Unterschrift und Adreßstempel Mommsens, datiert Berlin, 2. 12. (18)82, an einen "geehrten Herrn", dem er eine Absage auf ein Ansuchen erteilt. – Ein von Mommsen eigenhändig an Schöne adressierter kleiner Umschlag mit Poststempel Charlottenburg, 2. 4. (18)97. Die Photographie, ein bekanntes Altersporträt Mommsens von besonders strengem und griesgrämigen Ausdruck, wohl aus der Zeit um 1890 (Abzug im Format 13,8 x 10 cm, alt montiert und unter Glas gerahmt, rückseitig Namenszug). – Ein Bl. mit Falzeinrissen, etw. gebräunt und fleckig, mäßige Gebrauchsspuren.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 121
Auktion:
Datum:
08.11.2017 - 10.11.2017
Auktionshaus:
Zisska & Lacher Buch- und Kunstauktions GmbH & Co.KG
Unterer Anger 15
80331 München
Deutschland
auctions@zisska.de
+49 (0)89 263855
+49 (0)89 269088
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