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Auktionsarchiv: Los-Nr. 21

Max Liebermann, - Berlin

Max Liebermann
22.09.2005
Schätzpreis
350.000 €
ca. 428.974 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 21

Max Liebermann, - Berlin

Max Liebermann
22.09.2005
Schätzpreis
350.000 €
ca. 428.974 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

SPINNENDE KUHHIRTIN AUF DER WEIDE - »IM SONNENSCHEIN« (um 1895)
Pastell auf grauem Papier über einem Keilrahmen 60 x 76 cm Bez. und datiert rechts unten (mit blauer Kreide): M. Liebermann 99. Zur zeitlichen Einordnung vgl. die textlichen Ausführungen. Das Pastell wird von Margreet Nouwen aufgenommen in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Pastelle, Aquarelle und Gouachen Max Liebermanns. SPINNING DAIRY MAID ON PASTURE - “IN THE SUNSHINE“ (about 1895) ? Pastel on gray paper over canvas stretcher 23,6 x 30 in. Sign. and date right bottom (with blue chalk): M. Liebermann 99. For chronological classification see explanations. The pastel will be included in the catalogue raisonné of pastels, watercolors and gouaches by Liebermann, being prepared by Margreet Nouwen. Rückseitige Notizen: Oben auf der rückseitigen Pappe: Weißes Etikett der Galerie Aktuaryus Zürich: “[handschriftlich mit Feder:] Max Liebermann / Strick. Kuhhirtin / No. 24727 [oder Z 4727?] (1898) / Pastell / 60 x 75 cm“; Weißes Etikett des Graphischen Kabinett Kunsthandel Wolfgang Werner, Bremen: “[getippt:] Max Liebermann / Spinnende Kuhhirtin, 1899 / Pastell auf grauem Papier“. Provenienz: Dresdner Kunstsalon Arno Wolfframm, Dresden (1899); Galerie Aktuaryus, Zürich (1945); Privatbesitz (bei Aktuaryus erworben); Deutsche Malerei und Zeichnungen des 19. Jahrhunderts, Sotheby’s, München 29.11.1989, Kat. Nr. 47, mit Farbabb.; Graphisches Kabinett, Kunsthandel Wolfgang Werner KG, Bremen und Kunsthandel Sabine Helms, München (1989, 1990); Sammlung Hans-Georg Karg, Bad Homburg-Gut Sossau, Nr. 27 (erworben im Januar 1989 vom Graphisches Kabinett, Kunsthandel Wolfgang Werner KG, Bremen); Karg’sche Familienstiftung. Ausstellungen: Dresdner Kunstsalon Arno Wolfframm, Victoriahaus I, Dresden Mai/Juni 1899, Kat. Nr. 3: “Im Sonnenschein“ 1899, Pastell“, mit Abb.; Max Liebermann Gemälde; Handzeichnungen; Graphik, Galerie Aktuaryus, Zürich 8.4.-2.5.1945, Kat. Nr. 14; Max Liebermann Ausgewählte Werke, Graphisches Kabinett, Kunsthandel Wolfgang Werner KG, Bremen 17.3.-18.5.1991, Kat. Nr. 10, mit Farbtaf. (Leihgabe aus Privatbesitz); Bremen 1995/96, Kat. Nr. 75, S. 12, 18ff., 144, 257, Farbabb. 3 auf S. 144, Farbtaf. auf S. 131. Literatur: Reinhard Müller Mehlis: “Privatsammler waren siegreich; 19. Jahrhundert / Resultate der Münchner Sotheby-Auktion“, in: Handelsblatt, 5.12.1989, S. 30; Christian Herchenröder: “Museales Frühwerk; Galerien / Liebermann bei Wolfgang Werner“, in: Handelsblatt, 19./20.4.1991, Nr. 76, S. 3, erwähnt; Anne Röver-Kann: “Keine Griechen, keine Römer; sondern eine Kuhhirtin! Max Liebermanns Kuhhirtin in der Kunsthalle Bremen“, in Ausst.-Kat. Bremen 1995 (S. 14-28), S. 18ff. Günther Busch: “Die Bedeutung der Pastelle im Werk Liebermanns“, in Ausst.-Kat. Bremen 1995 (S. 10-13), S. 12; Christian Herchenröder: “Protagonist einer Bürgerkultur; Liebermann / Die Bremer Ausstellung“, in: Handelsblatt, 12./ 13.1.1996, Nr. 9, erwähnt; Thomas W. Gaehtgens: “Liebermann und der Impressionismus“, in: Ausst.-Kat.: Max Liebermann; Jahrhundertwende, Berlin 1997 (S. 141-152), S. 144. Dieses Pastell steht in direktem Bezug zu dem Ölgemälde “Die Kuhhirtin“. Als Max Liebermann vernommen hatte, daß es der Bremer Kunsthalle geschenkt werden sollte, gestand er, daß er “[...] dafür ein gewisses faible habe; eine äußerst seltene Empfindung meinen gemalten Kindern gegenüber.“ (Brief vom 10. März 1908, Archiv Kunsthalle Bremen, siehe Ausst.-Kat. Bremen 1995, S. 68). (Eberle 1891/5, Öl auf Leinwand, 94 x 121 cm, Kunsthalle Bremen, Inv. Nr. 136-1908/3). “Die Kuhhirtin“ war ein “Sorgenkind“, das ihm über mehrere Jahre Kummer bereitet haben soll. Das stark an Millet erinnernde Motiv hatte er 1890 in Carelshaven, einem niederländischen Dörfchen in der Nähe der “preußischen rsp. hannoverschen Grenze“ für sich entdeckt und vor der Natur gemalt. (Brief an Gustav Pauli vom 25. Juni 1911, Archiv Kunsthalle Bremen, siehe Ausst.-Kat. Bremen 1995, S. 86). Im gleichen Jahr, so sagt der Maler, habe er das Gemälde an den Berliner Kunsthändler Pächter

Auktionsarchiv: Los-Nr. 21
Auktion:
Datum:
22.09.2005
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

SPINNENDE KUHHIRTIN AUF DER WEIDE - »IM SONNENSCHEIN« (um 1895)
Pastell auf grauem Papier über einem Keilrahmen 60 x 76 cm Bez. und datiert rechts unten (mit blauer Kreide): M. Liebermann 99. Zur zeitlichen Einordnung vgl. die textlichen Ausführungen. Das Pastell wird von Margreet Nouwen aufgenommen in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Pastelle, Aquarelle und Gouachen Max Liebermanns. SPINNING DAIRY MAID ON PASTURE - “IN THE SUNSHINE“ (about 1895) ? Pastel on gray paper over canvas stretcher 23,6 x 30 in. Sign. and date right bottom (with blue chalk): M. Liebermann 99. For chronological classification see explanations. The pastel will be included in the catalogue raisonné of pastels, watercolors and gouaches by Liebermann, being prepared by Margreet Nouwen. Rückseitige Notizen: Oben auf der rückseitigen Pappe: Weißes Etikett der Galerie Aktuaryus Zürich: “[handschriftlich mit Feder:] Max Liebermann / Strick. Kuhhirtin / No. 24727 [oder Z 4727?] (1898) / Pastell / 60 x 75 cm“; Weißes Etikett des Graphischen Kabinett Kunsthandel Wolfgang Werner, Bremen: “[getippt:] Max Liebermann / Spinnende Kuhhirtin, 1899 / Pastell auf grauem Papier“. Provenienz: Dresdner Kunstsalon Arno Wolfframm, Dresden (1899); Galerie Aktuaryus, Zürich (1945); Privatbesitz (bei Aktuaryus erworben); Deutsche Malerei und Zeichnungen des 19. Jahrhunderts, Sotheby’s, München 29.11.1989, Kat. Nr. 47, mit Farbabb.; Graphisches Kabinett, Kunsthandel Wolfgang Werner KG, Bremen und Kunsthandel Sabine Helms, München (1989, 1990); Sammlung Hans-Georg Karg, Bad Homburg-Gut Sossau, Nr. 27 (erworben im Januar 1989 vom Graphisches Kabinett, Kunsthandel Wolfgang Werner KG, Bremen); Karg’sche Familienstiftung. Ausstellungen: Dresdner Kunstsalon Arno Wolfframm, Victoriahaus I, Dresden Mai/Juni 1899, Kat. Nr. 3: “Im Sonnenschein“ 1899, Pastell“, mit Abb.; Max Liebermann Gemälde; Handzeichnungen; Graphik, Galerie Aktuaryus, Zürich 8.4.-2.5.1945, Kat. Nr. 14; Max Liebermann Ausgewählte Werke, Graphisches Kabinett, Kunsthandel Wolfgang Werner KG, Bremen 17.3.-18.5.1991, Kat. Nr. 10, mit Farbtaf. (Leihgabe aus Privatbesitz); Bremen 1995/96, Kat. Nr. 75, S. 12, 18ff., 144, 257, Farbabb. 3 auf S. 144, Farbtaf. auf S. 131. Literatur: Reinhard Müller Mehlis: “Privatsammler waren siegreich; 19. Jahrhundert / Resultate der Münchner Sotheby-Auktion“, in: Handelsblatt, 5.12.1989, S. 30; Christian Herchenröder: “Museales Frühwerk; Galerien / Liebermann bei Wolfgang Werner“, in: Handelsblatt, 19./20.4.1991, Nr. 76, S. 3, erwähnt; Anne Röver-Kann: “Keine Griechen, keine Römer; sondern eine Kuhhirtin! Max Liebermanns Kuhhirtin in der Kunsthalle Bremen“, in Ausst.-Kat. Bremen 1995 (S. 14-28), S. 18ff. Günther Busch: “Die Bedeutung der Pastelle im Werk Liebermanns“, in Ausst.-Kat. Bremen 1995 (S. 10-13), S. 12; Christian Herchenröder: “Protagonist einer Bürgerkultur; Liebermann / Die Bremer Ausstellung“, in: Handelsblatt, 12./ 13.1.1996, Nr. 9, erwähnt; Thomas W. Gaehtgens: “Liebermann und der Impressionismus“, in: Ausst.-Kat.: Max Liebermann; Jahrhundertwende, Berlin 1997 (S. 141-152), S. 144. Dieses Pastell steht in direktem Bezug zu dem Ölgemälde “Die Kuhhirtin“. Als Max Liebermann vernommen hatte, daß es der Bremer Kunsthalle geschenkt werden sollte, gestand er, daß er “[...] dafür ein gewisses faible habe; eine äußerst seltene Empfindung meinen gemalten Kindern gegenüber.“ (Brief vom 10. März 1908, Archiv Kunsthalle Bremen, siehe Ausst.-Kat. Bremen 1995, S. 68). (Eberle 1891/5, Öl auf Leinwand, 94 x 121 cm, Kunsthalle Bremen, Inv. Nr. 136-1908/3). “Die Kuhhirtin“ war ein “Sorgenkind“, das ihm über mehrere Jahre Kummer bereitet haben soll. Das stark an Millet erinnernde Motiv hatte er 1890 in Carelshaven, einem niederländischen Dörfchen in der Nähe der “preußischen rsp. hannoverschen Grenze“ für sich entdeckt und vor der Natur gemalt. (Brief an Gustav Pauli vom 25. Juni 1911, Archiv Kunsthalle Bremen, siehe Ausst.-Kat. Bremen 1995, S. 86). Im gleichen Jahr, so sagt der Maler, habe er das Gemälde an den Berliner Kunsthändler Pächter

Auktionsarchiv: Los-Nr. 21
Auktion:
Datum:
22.09.2005
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
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