Bretonischer Bettler Lithographie, mit dem Schabeisen überarbeitet, auf Bütten. 1907. 25 x 29,5 cm (39 x 45 cm). Signiert "Franz Marc". Lankheit 805, Hoberg/Jansen 6. Auf seiner Reise nach Paris im Frühjahr 1907 begegnete Marc den Werken Van Goghs, den er sehr bewunderte und dessen Einfluss auch in der Lithographie "Bretonischer Bettler" sichtbar wird. "Marc begann sein druckgraphisches Werk ab dem Winter 1907 mit der Herstellung von Lithographien, die er offenbar zu Verkaufszwecken anfertigte, um seine in diesen Jahren stets angespannte finanzielle Situation zu verbessern, die sich erst ab 1910 durch seine Begegnung mit dem Mäzen Bernhard Koehler ändern sollte (...). Doch die Anzahl der erhaltenen Abzüge seiner Lithographien, die häufig noch delikat und unterschiedlich eingefärbt waren, ist außerordentlich gering, meist geht sie nicht über zwei bis zehn Exemplare hinaus." (Annegret Hoberg und Isabelle Jansen, Franz Marc Werkverzeichnis Band III. Skizzenbücher und Druckgraphik. München 2011, S. 310). Lankheit sind drei, Hoberg/Jansen vier Exemplare des Blattes bekannt. Prachtvoller, delikater Druck mit breitem Rand, unten mit dem Schöpfrand. Mit einem nicht identifizierten Sammlerstempel. Als eigenhändig signierte Graphik ein Rarissimum im Œuvre Marcs.
Bretonischer Bettler Lithographie, mit dem Schabeisen überarbeitet, auf Bütten. 1907. 25 x 29,5 cm (39 x 45 cm). Signiert "Franz Marc". Lankheit 805, Hoberg/Jansen 6. Auf seiner Reise nach Paris im Frühjahr 1907 begegnete Marc den Werken Van Goghs, den er sehr bewunderte und dessen Einfluss auch in der Lithographie "Bretonischer Bettler" sichtbar wird. "Marc begann sein druckgraphisches Werk ab dem Winter 1907 mit der Herstellung von Lithographien, die er offenbar zu Verkaufszwecken anfertigte, um seine in diesen Jahren stets angespannte finanzielle Situation zu verbessern, die sich erst ab 1910 durch seine Begegnung mit dem Mäzen Bernhard Koehler ändern sollte (...). Doch die Anzahl der erhaltenen Abzüge seiner Lithographien, die häufig noch delikat und unterschiedlich eingefärbt waren, ist außerordentlich gering, meist geht sie nicht über zwei bis zehn Exemplare hinaus." (Annegret Hoberg und Isabelle Jansen, Franz Marc Werkverzeichnis Band III. Skizzenbücher und Druckgraphik. München 2011, S. 310). Lankheit sind drei, Hoberg/Jansen vier Exemplare des Blattes bekannt. Prachtvoller, delikater Druck mit breitem Rand, unten mit dem Schöpfrand. Mit einem nicht identifizierten Sammlerstempel. Als eigenhändig signierte Graphik ein Rarissimum im Œuvre Marcs.
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