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Auktionsarchiv: Los-Nr.

Mappenwerk, Lenk Mack Pfahler Uecker, 4 Grafiken, 1970

Aufrufpreis
400 €
ca. 431 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr.

Mappenwerk, Lenk Mack Pfahler Uecker, 4 Grafiken, 1970

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Beschreibung:

Kuratiert von Dieter Honisch, bespielten Thomas Lenk Heinz Mack Georg Karl Pfahler und Günther Uecker 1970 den Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig. Die vorliegende Edition wurde zu diesem Anlass herausgegeben. Enthalten sind folgende Arbeiten: Thomas Lenk Schichtung, Farbserigrafie auf Transparentpapier Heinz Mack Venedig-Gitter, Serigrafie in Weiß auf Aluminiumkarton, Werkverzeichnis: Mack 80 Georg Karl Pfahler Ohne Titel, Farbserigrafie auf Chromoluxkarton Günther Uecker Nagelreihung, Prägedruck auf Velin Zustand: Die Serigrafie von Heinz Mack weist mehrere Oberflächenbeschädigungen auf, die erhabenen Stellen des Prägedrucks von Georg Uecker sind teilweise minimal angeschmutzt. Davon abgesehen sind die Blätter in sehr gutem Zustand. Der Kartonumschlag zeigt leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Die Blätter messen jeweils 36,5 x 21,8 cm. Die Größe der Mappe beträgt 36,5 x 22,4 cm. Thomas Lenk (geb. 1933) Thomas Lenk besuchte 1952 zunächst kurz die Kunstakademie Stuttgart und absolvierte danach eine Lehre als Steinmetz. Autodidaktisch begann er auch künstlerisch als Bildhauer tätig zu werden. Von Georg Karl Pfahler zur Abstraktion beeinflusst, entwickelte er ab 1965 seine „Schichtungen“, plastische Arbeiten, in denen nebeneinander liegende, gegeneinander versetzte Flächen eine Raumillusion erzeugen. Später verstärkte er diese Illusion durch farbige Akzentuierung. Thomas Lenk lebt und arbeitet auf der Burg Tierberg bei Schwäbisch Hall. Heinz Mack (geb. 1931) Heinz Mack war einer der Mitbegründer der international, einflussreichen ZERO Gruppe. Mack wurde besonders durch seine experimentellen Lichtreliefs und seinen Lichtinstallationen bekannt und ist ein mehrfacher documenta-Teilnehmer und Vertreter für Deutschland auf der Biennale in Venedig 1970. Im Jahr 1957 gründete er zusammen mit Otto Piene die Gruppe ZERO und gab ein gleichnamiges Magazin heraus. Mack war fasziniert vom Licht und von seiner Vibration. Seine Werke werden auch als so genannte „Dynamischen Strukturen“ aufgefasst, die vor allem aus Geraden oder Lichtreliefs bestehen und aus verschiedenen Materialen, wie Folien, Plexiglas und Aluminium gefertigt wurden. In Macks späteren Werken kann die Begeisterung für die Bewegung hinzu, wodurch er zum Hauptvertreter der Kinetischen Kunst wurde. Georg Karl Pfahler (1926-2002) Seine künstlerische Laufbahn begann Georg Karl Pfahler 1948 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, woraufhin er bis 1954 an der Kunstakademie in Stuttgart studierte. Zu seinen Lehrern zählten u. a. Manfred Henninger Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Willi Baumeister der das Frühwerk von Pfahler maßgeblich beeinflusste. 1956 war Pfahler an der Gründung der „Gruppe 11“ in Stuttgart beteiligt, die sich am Action Painting und am Informel orientierte. 1958 löste sich Pfahler vom Stil des Informel und wandte sich der sogenannten „formativen Kunst“ zu. Ab 1962 schuf er Formblöcke mit scharf abgegrenzten Farbflächen, die Ausdruck der sogenannten „Hard Edge“-Bewegung waren. Der hochdekorierte Künstler stellte seine Werke international aus und lehrte von 1984 bis 1992 als Akademieprofessor in Nürnberg. Günther Uecker (geb. 1930) Günther Uecker studierte von 1949 bis 1953 Malerei in Wismar und an der Kunstakademie in Berlin-Weißensee. Er verließ die DDR und zog nach Westdeutschland, um sein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Otto Pankok fortsetzen zu können. 1956/57 entstanden bereits die ersten reliefartigen Nagelbilder, für die Uecker heute international bekannt ist. Ein Teil seiner künstlerischen Objekte kann der kinetischen Kunst zugeordnet werden. Günther Uecker vertrat Deutschland 1970 und 1972 auf der Biennale in Venedig und stellte mehrfach auf der documenta aus. Er war von 1974 bis 1995 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf und ist Träger zahlreicher Kunstpreise. Uecker lebt und arbeitet in Düsseldorf. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben

Auktionsarchiv: Los-Nr.
Auktion:
Datum:
24.04.2015
Auktionshaus:
ISA Auctionata Auktionen AG
Kurfürstendamm 212
10719 Berlin
Deutschland
info@auctionata.com
030-98320222
Beschreibung:

Kuratiert von Dieter Honisch, bespielten Thomas Lenk Heinz Mack Georg Karl Pfahler und Günther Uecker 1970 den Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig. Die vorliegende Edition wurde zu diesem Anlass herausgegeben. Enthalten sind folgende Arbeiten: Thomas Lenk Schichtung, Farbserigrafie auf Transparentpapier Heinz Mack Venedig-Gitter, Serigrafie in Weiß auf Aluminiumkarton, Werkverzeichnis: Mack 80 Georg Karl Pfahler Ohne Titel, Farbserigrafie auf Chromoluxkarton Günther Uecker Nagelreihung, Prägedruck auf Velin Zustand: Die Serigrafie von Heinz Mack weist mehrere Oberflächenbeschädigungen auf, die erhabenen Stellen des Prägedrucks von Georg Uecker sind teilweise minimal angeschmutzt. Davon abgesehen sind die Blätter in sehr gutem Zustand. Der Kartonumschlag zeigt leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Die Blätter messen jeweils 36,5 x 21,8 cm. Die Größe der Mappe beträgt 36,5 x 22,4 cm. Thomas Lenk (geb. 1933) Thomas Lenk besuchte 1952 zunächst kurz die Kunstakademie Stuttgart und absolvierte danach eine Lehre als Steinmetz. Autodidaktisch begann er auch künstlerisch als Bildhauer tätig zu werden. Von Georg Karl Pfahler zur Abstraktion beeinflusst, entwickelte er ab 1965 seine „Schichtungen“, plastische Arbeiten, in denen nebeneinander liegende, gegeneinander versetzte Flächen eine Raumillusion erzeugen. Später verstärkte er diese Illusion durch farbige Akzentuierung. Thomas Lenk lebt und arbeitet auf der Burg Tierberg bei Schwäbisch Hall. Heinz Mack (geb. 1931) Heinz Mack war einer der Mitbegründer der international, einflussreichen ZERO Gruppe. Mack wurde besonders durch seine experimentellen Lichtreliefs und seinen Lichtinstallationen bekannt und ist ein mehrfacher documenta-Teilnehmer und Vertreter für Deutschland auf der Biennale in Venedig 1970. Im Jahr 1957 gründete er zusammen mit Otto Piene die Gruppe ZERO und gab ein gleichnamiges Magazin heraus. Mack war fasziniert vom Licht und von seiner Vibration. Seine Werke werden auch als so genannte „Dynamischen Strukturen“ aufgefasst, die vor allem aus Geraden oder Lichtreliefs bestehen und aus verschiedenen Materialen, wie Folien, Plexiglas und Aluminium gefertigt wurden. In Macks späteren Werken kann die Begeisterung für die Bewegung hinzu, wodurch er zum Hauptvertreter der Kinetischen Kunst wurde. Georg Karl Pfahler (1926-2002) Seine künstlerische Laufbahn begann Georg Karl Pfahler 1948 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, woraufhin er bis 1954 an der Kunstakademie in Stuttgart studierte. Zu seinen Lehrern zählten u. a. Manfred Henninger Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Willi Baumeister der das Frühwerk von Pfahler maßgeblich beeinflusste. 1956 war Pfahler an der Gründung der „Gruppe 11“ in Stuttgart beteiligt, die sich am Action Painting und am Informel orientierte. 1958 löste sich Pfahler vom Stil des Informel und wandte sich der sogenannten „formativen Kunst“ zu. Ab 1962 schuf er Formblöcke mit scharf abgegrenzten Farbflächen, die Ausdruck der sogenannten „Hard Edge“-Bewegung waren. Der hochdekorierte Künstler stellte seine Werke international aus und lehrte von 1984 bis 1992 als Akademieprofessor in Nürnberg. Günther Uecker (geb. 1930) Günther Uecker studierte von 1949 bis 1953 Malerei in Wismar und an der Kunstakademie in Berlin-Weißensee. Er verließ die DDR und zog nach Westdeutschland, um sein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Otto Pankok fortsetzen zu können. 1956/57 entstanden bereits die ersten reliefartigen Nagelbilder, für die Uecker heute international bekannt ist. Ein Teil seiner künstlerischen Objekte kann der kinetischen Kunst zugeordnet werden. Günther Uecker vertrat Deutschland 1970 und 1972 auf der Biennale in Venedig und stellte mehrfach auf der documenta aus. Er war von 1974 bis 1995 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf und ist Träger zahlreicher Kunstpreise. Uecker lebt und arbeitet in Düsseldorf. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben

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Datum:
24.04.2015
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Deutschland
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