Manfred Pernice 1963 Hildesheim Ohne Titel (Weimar) Pressspanplatten, weiße und braune Lackfarbe und Metall, bestückt mit Weimarer Keramik (4 Teller, 1 Gedeck, 3 Tortenplatten, 1 Vase und 1 Schale) und 2 Deckchen. (2010). Ca. 101 x 123,5 x 123,5 cm.
Provenienz: Galerie Neu, Berlin; Privatsammlung, Schweiz. Manfred Pernice ist ein Meister der Ambivalenz: Seine Arbeiten oszillieren zwischen autonomer Skulptur und skulpturaler, oft raumgreifender Anordnung. Dabei ist Recycling, also die Wiederverwertung vorgefundener Stoffe und Gegenstände unterschiedlichster Herkunft, untrennbar mit dem Schaffensprozess verbunden. Manfred Pernices bevorzugten Materialien sind Pressspan, Leistenholz und Pappe sowie Fundstücke, die er in unerwarteten Bedeutungszusammenhängen neu inszeniert. Die Arbeit „Ohne Titel (Weimar)“ aus dem Jahr 2010 stellt ein herausragendes Beispiel für diese Vorgehensweise dar: In einem durch alltägliche Dinge bestimmten Leben entwirft er – hier in Form eines feierlich gedeckten Tisches – ein Raumbild, das individuelle emotionale Erfahrungen wie häusliche Enge und Bürgerlichkeit beschwört, ohne sich dabei auf eine bekannte, greifbare Realität zu beziehen.
Manfred Pernice 1963 Hildesheim Ohne Titel (Weimar) Pressspanplatten, weiße und braune Lackfarbe und Metall, bestückt mit Weimarer Keramik (4 Teller, 1 Gedeck, 3 Tortenplatten, 1 Vase und 1 Schale) und 2 Deckchen. (2010). Ca. 101 x 123,5 x 123,5 cm.
Provenienz: Galerie Neu, Berlin; Privatsammlung, Schweiz. Manfred Pernice ist ein Meister der Ambivalenz: Seine Arbeiten oszillieren zwischen autonomer Skulptur und skulpturaler, oft raumgreifender Anordnung. Dabei ist Recycling, also die Wiederverwertung vorgefundener Stoffe und Gegenstände unterschiedlichster Herkunft, untrennbar mit dem Schaffensprozess verbunden. Manfred Pernices bevorzugten Materialien sind Pressspan, Leistenholz und Pappe sowie Fundstücke, die er in unerwarteten Bedeutungszusammenhängen neu inszeniert. Die Arbeit „Ohne Titel (Weimar)“ aus dem Jahr 2010 stellt ein herausragendes Beispiel für diese Vorgehensweise dar: In einem durch alltägliche Dinge bestimmten Leben entwirft er – hier in Form eines feierlich gedeckten Tisches – ein Raumbild, das individuelle emotionale Erfahrungen wie häusliche Enge und Bürgerlichkeit beschwört, ohne sich dabei auf eine bekannte, greifbare Realität zu beziehen.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen