MARIÄ VERKÜNDIGUNG Öl auf Holz. 81 x 50 cm. Die stilistischen Merkmale weisen auf eine Entstehung des Bildes in Spanien, Anfang des 16. Jahrhunderts. Ungerahmt.
Tafelbild mit der Verkündigungsdarstellung. Nach tradiertem Schema ist Maria an einem Betpult rechts dargestellt, in sitzender Haltung, die rechte Hand zum Gruß erhoben, der Kopf leicht geneigt mit erwartungsvoll nach unten gerichtetem Blick. Links ihr gegenüber erscheint der Engel in weißem langen Kleid mit rotem Umhang und Flügeln mit buntem Gefieder, das Haupt bekrönt mit einem Blumenkranz. Darüber, wie bei beiden Figuren, ein goldener Nimbusreif. Anders als in der italienisch-deutschen Malerei hält der Engel hier einen goldenen Stab, oben abschließend mit einer stilisierten Blüte, um den sich der Rotulus mit Aufschrift der Verkündigung „Ave gratia plena“ windet, darüber die Heiliggeisttaube. Die zur Bildthematik ikonografisch gehörigen weißen Lilien, als Zeichen der Unschuld, finden sich als Blumengebinde in einer Vase am Boden. Neben den Brauntönen im perspektivischen Paviment, sowie an den Steinwänden und des Betpultes, dominieren im Bild die Farben Rot und Grün in den Textilien. Verso erkennbar die Kreidefassung (teilweise abgeschabt). (1231491) (3) (11)
MARIÄ VERKÜNDIGUNG Öl auf Holz. 81 x 50 cm. Die stilistischen Merkmale weisen auf eine Entstehung des Bildes in Spanien, Anfang des 16. Jahrhunderts. Ungerahmt.
Tafelbild mit der Verkündigungsdarstellung. Nach tradiertem Schema ist Maria an einem Betpult rechts dargestellt, in sitzender Haltung, die rechte Hand zum Gruß erhoben, der Kopf leicht geneigt mit erwartungsvoll nach unten gerichtetem Blick. Links ihr gegenüber erscheint der Engel in weißem langen Kleid mit rotem Umhang und Flügeln mit buntem Gefieder, das Haupt bekrönt mit einem Blumenkranz. Darüber, wie bei beiden Figuren, ein goldener Nimbusreif. Anders als in der italienisch-deutschen Malerei hält der Engel hier einen goldenen Stab, oben abschließend mit einer stilisierten Blüte, um den sich der Rotulus mit Aufschrift der Verkündigung „Ave gratia plena“ windet, darüber die Heiliggeisttaube. Die zur Bildthematik ikonografisch gehörigen weißen Lilien, als Zeichen der Unschuld, finden sich als Blumengebinde in einer Vase am Boden. Neben den Brauntönen im perspektivischen Paviment, sowie an den Steinwänden und des Betpultes, dominieren im Bild die Farben Rot und Grün in den Textilien. Verso erkennbar die Kreidefassung (teilweise abgeschabt). (1231491) (3) (11)
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