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Auktionsarchiv: Los-Nr. 514N

Lyonel Feininger | Kirche und Baum III

Schätzpreis
7.000 € - 9.000 €
ca. 7.380 $ - 9.488 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 514N

Lyonel Feininger | Kirche und Baum III

Schätzpreis
7.000 € - 9.000 €
ca. 7.380 $ - 9.488 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

6./7. Dezember 2016 Moderne Kunst Achim Moeller, Geschäftsleiter des Lyonel Feininger Project LLC, New York/Berlin, hat die Echtheit dieses Werkes, das im Archiv des Lyonel Feininger Project unter der Nummer 1402-10-18-16 registriert ist, bestätigt. Ausstellung: Lyonel Feininger Gelmeroda: Ein Maler und sein Motiv, Halle (Saale), Staatliche Galerie Moritzburg, 2.4.-21.5.1995, und Von der Heydt-Museum, Wuppertal, 4.6.-16.7.1995, Kat.-Nr. 100, S. 141, s/w Abb. Nr. 47, und S. 164; Lyonel Feininger From the Gelmeroda Cycle, Achim Moeller Fine Art, New York 7.11.-22.12.2000, Kat.-Nr. 13, mit farb. Abb.; Lyonel Feininger Von Weimar bis Gelmeroda 1906-1919, Galerie Brockstedt, Berlin September 2001, Kat.-Nr. 13, mit farb. Abb. Provenienz: Alois J. Schardt, Los Angeles; Privatsammlung, New York. Im Februar 1906 besucht Lyonel Feininger zum ersten Mal Weimar, wo seine spätere Frau Julia an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule studiert. Von Weimar aus unternehmen sie gemeinsame Ausflüge, die sie u.a. in das wenige Kilometer südlich von Weimar gelegene Gelmeroda führen, dessen markante Dorfkirche Feininger unmittelbar fasziniert. Er zeichnet sie in den Folgejahren immer wieder aus unterschiedlichen Perspektiven und sie wird schließlich zu einem, wenn nicht sogar zum Leitmotiv in seinem Œuvre. Die Ostansicht der Kirche mit dem Baum im Vordergrund, wie sie in dieser Natur-Notiz zu sehen ist, ist dabei ein häufig wiederkehrendes Motiv. Sie taucht erstmals prominent in einer Tuschezeichnung aus dem Jahr 1910 auf, die 1913 als Titelblatt der Zeitschrift „Licht und Schatten“ (Nr. 31) erscheint. Im gleichen Jahr entsteht am 31. Juli auch diese Skizze, die Feininger als Studie zu dem Gemälde Gelmeroda II, 1913 (Hess 102, Privatsammlung), diente. – Am linken Rand gelocht. Stellenweise auf die Unterlage fixiert. Leichte Handhabungsspuren, sonst sehr schön.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 514N
Auktion:
Datum:
06.12.2016
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
Beschreibung:

6./7. Dezember 2016 Moderne Kunst Achim Moeller, Geschäftsleiter des Lyonel Feininger Project LLC, New York/Berlin, hat die Echtheit dieses Werkes, das im Archiv des Lyonel Feininger Project unter der Nummer 1402-10-18-16 registriert ist, bestätigt. Ausstellung: Lyonel Feininger Gelmeroda: Ein Maler und sein Motiv, Halle (Saale), Staatliche Galerie Moritzburg, 2.4.-21.5.1995, und Von der Heydt-Museum, Wuppertal, 4.6.-16.7.1995, Kat.-Nr. 100, S. 141, s/w Abb. Nr. 47, und S. 164; Lyonel Feininger From the Gelmeroda Cycle, Achim Moeller Fine Art, New York 7.11.-22.12.2000, Kat.-Nr. 13, mit farb. Abb.; Lyonel Feininger Von Weimar bis Gelmeroda 1906-1919, Galerie Brockstedt, Berlin September 2001, Kat.-Nr. 13, mit farb. Abb. Provenienz: Alois J. Schardt, Los Angeles; Privatsammlung, New York. Im Februar 1906 besucht Lyonel Feininger zum ersten Mal Weimar, wo seine spätere Frau Julia an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule studiert. Von Weimar aus unternehmen sie gemeinsame Ausflüge, die sie u.a. in das wenige Kilometer südlich von Weimar gelegene Gelmeroda führen, dessen markante Dorfkirche Feininger unmittelbar fasziniert. Er zeichnet sie in den Folgejahren immer wieder aus unterschiedlichen Perspektiven und sie wird schließlich zu einem, wenn nicht sogar zum Leitmotiv in seinem Œuvre. Die Ostansicht der Kirche mit dem Baum im Vordergrund, wie sie in dieser Natur-Notiz zu sehen ist, ist dabei ein häufig wiederkehrendes Motiv. Sie taucht erstmals prominent in einer Tuschezeichnung aus dem Jahr 1910 auf, die 1913 als Titelblatt der Zeitschrift „Licht und Schatten“ (Nr. 31) erscheint. Im gleichen Jahr entsteht am 31. Juli auch diese Skizze, die Feininger als Studie zu dem Gemälde Gelmeroda II, 1913 (Hess 102, Privatsammlung), diente. – Am linken Rand gelocht. Stellenweise auf die Unterlage fixiert. Leichte Handhabungsspuren, sonst sehr schön.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 514N
Auktion:
Datum:
06.12.2016
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
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