Lucas Cranach d. Ä., Werkstatt 1472 Kronach - 1553 Weimar Hl. Anna vor einer Gebirgslandschaft Öl auf Holz (parkettiert). 46,5 x 37 cm. Provenienz Seit Jahrzehnten in westdeutscher Privatsammlung. Bei dem vorliegenden Tafelbild handelt es sich vermutlich um ein Fragment eines Retabelflügels mit der ganzfigurigen Darstellung der heiligen Anna, ein aufgeschlagenes Buch in der Hand haltend. Vermutlich deutet diese Darstellung auf die Unterweisung Mariens hin. Anna, die auch als Patronin der Bergleute gilt, wird vor einer großblättrigen Hecke dargestellt, dahinter erstreckt sich das für Cranach typische Gebirgspanorama. Wesentliche stilistische Merkmale sowie der Bildträger und der Malschichtaufbau entsprechen der Praxis in der Wittenberger Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren. Die Tafel lässt sich in eine Entstehungszeit um 1535 bis 1540 einordnen. Wir danken Prof. Dr. Gunnar Heydenreich vom Cranach Digital Archive (cda) und Cologne Institute of Conservation Sciences (CICS) der TH Köln für die Bestätigung der Authentizität anhand des Originals durch seine stilkritische Begutachtung sowie kunsttechnologische Untersuchungen (Stereomikroskopie, Röntgenfluoreszenzanalyse, UV-Untersuchung, Röntengrobstrukturanalyse, Infrarotreflektographie und Raman-Spektroskopie).
Lucas Cranach d. Ä., Werkstatt 1472 Kronach - 1553 Weimar Hl. Anna vor einer Gebirgslandschaft Öl auf Holz (parkettiert). 46,5 x 37 cm. Provenienz Seit Jahrzehnten in westdeutscher Privatsammlung. Bei dem vorliegenden Tafelbild handelt es sich vermutlich um ein Fragment eines Retabelflügels mit der ganzfigurigen Darstellung der heiligen Anna, ein aufgeschlagenes Buch in der Hand haltend. Vermutlich deutet diese Darstellung auf die Unterweisung Mariens hin. Anna, die auch als Patronin der Bergleute gilt, wird vor einer großblättrigen Hecke dargestellt, dahinter erstreckt sich das für Cranach typische Gebirgspanorama. Wesentliche stilistische Merkmale sowie der Bildträger und der Malschichtaufbau entsprechen der Praxis in der Wittenberger Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren. Die Tafel lässt sich in eine Entstehungszeit um 1535 bis 1540 einordnen. Wir danken Prof. Dr. Gunnar Heydenreich vom Cranach Digital Archive (cda) und Cologne Institute of Conservation Sciences (CICS) der TH Köln für die Bestätigung der Authentizität anhand des Originals durch seine stilkritische Begutachtung sowie kunsttechnologische Untersuchungen (Stereomikroskopie, Röntgenfluoreszenzanalyse, UV-Untersuchung, Röntengrobstrukturanalyse, Infrarotreflektographie und Raman-Spektroskopie).
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