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Auktionsarchiv: Los-Nr. 33

Louis XV-Prunkpendule

Schätzpreis
6.000 € - 8.000 €
ca. 8.155 $ - 10.873 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 33

Louis XV-Prunkpendule

Schätzpreis
6.000 € - 8.000 €
ca. 8.155 $ - 10.873 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Höhe: 100 cm. Gesamthöhe mit Sockel: 140 cm. Breite der Sockelfront: 61 cm. Tiefe: 30 cm. Signiert "Guignebesche à Paris". Frankreich.
WERK Das Uhrwerk mit Messing-Front- und Rückplatinen, auf der Rückplatine in Gravur signiert "Guignbesche à Paris" (Louis Guignebesche, geboren 1722, als Pariser Meister 1739 eingetragen). Pendel mit Ankerhemmung und Fadenaufhängung. Wohl Achttagegehwerk, Schlossscheibenschlagwerk auf drei Glocken mit Viertel-, Halbstunden-, Dreiviertel- und Stundenschlag. Repetitionsmechanismus mit separater Glocke, an den bei dem Gehäuse angefügten Glocken vier Hämmer. GEHÄUSE Das hohe Gehäuse mit Wandsockel zeigt sich in leuchtendem Türkisblau mit vergoldeter, reicher, asymmetrischer Bronzedekoration. Der Gehäusekorpus in Eiche, am Oberrand unter dem Aufsatzdeckel separat signiert mit Stempel "W...goyer..." (?). Die Gehäuseflächen belegt mit türkisblau gefärbtem Horn, die Bronzedekorationen fein ziseliert. Der Gehäuseaufbau unterhalb des Zifferblatts stark seitlich einschwingend, über vier tragenden, rocailleförmigen Stellfüßen, in die die feinen Kantenbeschläge einziehen. Zifferblatt und Pendeleinsicht umzogen bzw. gitterartig überwölbt durch kräftigen, vergoldeten Bronzering, floral dekoriert. Der Bekrönungsaufsatz, in den die obenliegende Glocke eingebaut ist, verjüngt sich vierseitig nach oben, bekrönt durch eine aus Rocaillen und Blattwerk gebildete Laube, darin Vogel mit geöffneten Schwingen. Der zugehörige Sockel mit querrechteckiger Stellfläche in gleicher Weise mit türkisem Horn verplattet, sich stark nach unten verjüngend, mit Rand- und Kantendekoration in überwiegend frei schwingenden und durchbrochenen Rocaillebögen und Blättern, nach unten hin nestartiges Blattwerk mit kräftigerem, nach unten hängendem Blatt. Die Front verglast, mit umziehendem Rahmen. Pendelauge in Form eines Apollokopfes im Strahlenkranz. ZIFFERBLATT Zifferblatt in weißem Email, gebildet aus zwölf separat emaillierten Zifferkartuschen mit römischen Stunden und arabischen Minuten. Die Zeiger fein geschnitten, ziseliert, durchbrochen gearbeitet und vergoldet. An den Seiten tieferliegende, hochformatige Glasfenster mit rundbogigem Abschluss und feiner Goldrahmung. ZUSTAND Gut. Schlüssel und Pendel vorhanden. Nicht auf Funktionsfähigkeit getestet. Literatur: Tardy, S. 283. (971811)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 33
Auktion:
Datum:
26.06.2014
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

Höhe: 100 cm. Gesamthöhe mit Sockel: 140 cm. Breite der Sockelfront: 61 cm. Tiefe: 30 cm. Signiert "Guignebesche à Paris". Frankreich.
WERK Das Uhrwerk mit Messing-Front- und Rückplatinen, auf der Rückplatine in Gravur signiert "Guignbesche à Paris" (Louis Guignebesche, geboren 1722, als Pariser Meister 1739 eingetragen). Pendel mit Ankerhemmung und Fadenaufhängung. Wohl Achttagegehwerk, Schlossscheibenschlagwerk auf drei Glocken mit Viertel-, Halbstunden-, Dreiviertel- und Stundenschlag. Repetitionsmechanismus mit separater Glocke, an den bei dem Gehäuse angefügten Glocken vier Hämmer. GEHÄUSE Das hohe Gehäuse mit Wandsockel zeigt sich in leuchtendem Türkisblau mit vergoldeter, reicher, asymmetrischer Bronzedekoration. Der Gehäusekorpus in Eiche, am Oberrand unter dem Aufsatzdeckel separat signiert mit Stempel "W...goyer..." (?). Die Gehäuseflächen belegt mit türkisblau gefärbtem Horn, die Bronzedekorationen fein ziseliert. Der Gehäuseaufbau unterhalb des Zifferblatts stark seitlich einschwingend, über vier tragenden, rocailleförmigen Stellfüßen, in die die feinen Kantenbeschläge einziehen. Zifferblatt und Pendeleinsicht umzogen bzw. gitterartig überwölbt durch kräftigen, vergoldeten Bronzering, floral dekoriert. Der Bekrönungsaufsatz, in den die obenliegende Glocke eingebaut ist, verjüngt sich vierseitig nach oben, bekrönt durch eine aus Rocaillen und Blattwerk gebildete Laube, darin Vogel mit geöffneten Schwingen. Der zugehörige Sockel mit querrechteckiger Stellfläche in gleicher Weise mit türkisem Horn verplattet, sich stark nach unten verjüngend, mit Rand- und Kantendekoration in überwiegend frei schwingenden und durchbrochenen Rocaillebögen und Blättern, nach unten hin nestartiges Blattwerk mit kräftigerem, nach unten hängendem Blatt. Die Front verglast, mit umziehendem Rahmen. Pendelauge in Form eines Apollokopfes im Strahlenkranz. ZIFFERBLATT Zifferblatt in weißem Email, gebildet aus zwölf separat emaillierten Zifferkartuschen mit römischen Stunden und arabischen Minuten. Die Zeiger fein geschnitten, ziseliert, durchbrochen gearbeitet und vergoldet. An den Seiten tieferliegende, hochformatige Glasfenster mit rundbogigem Abschluss und feiner Goldrahmung. ZUSTAND Gut. Schlüssel und Pendel vorhanden. Nicht auf Funktionsfähigkeit getestet. Literatur: Tardy, S. 283. (971811)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 33
Auktion:
Datum:
26.06.2014
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
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