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Auktionsarchiv: Los-Nr. 123 -

Stefano de’ Fedeli

Alte Meister II
22.10.2019
Schätzpreis
25.000 € - 30.000 €
ca. 27.836 $ - 33.404 $
Zuschlagspreis:
30.323 €
ca. 33.763 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 123 -

Stefano de’ Fedeli

Alte Meister II
22.10.2019
Schätzpreis
25.000 € - 30.000 €
ca. 27.836 $ - 33.404 $
Zuschlagspreis:
30.323 €
ca. 33.763 $
Beschreibung:

(Lombardei, tätig 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts) Anbetung des Kindes, Tempera und Gold auf Holz, 80 x 52 cm, Tabernakelrahmen mit dem Wappen der Sforza da Cotignola Provenienz: Sammlung Alfred Ramè (1826–1886), Rennes; Galerie Giroux, Brüssel, 1921; Privatsammlung, Schweiz Das Wappen zeigt den Kaiseradler und den steigenden Löwen mit Quitte: das Emblem der Familia Sforza da Cotignola. Das Fehlen der Schlange weist darauf hin, dass es sich um einen Auftrag aus einem Zweig der Familie handelt, der nicht mit jenem der Herzöge von Mailand identisch ist. Tatsächlich handelt es sich um das Sforza-Wappen der Signori von Pesaro (siehe das in Stein gehauene Wappen der Sforza auf einem Kapitell der Rocca Costanza in Pesaro). Das vorliegende Gemälde ist ein seltenes Beispiel der sogenannten civiltà degli ori [„Goldenen Kultur“] der Lombardei. Es ist mit der Feinheit eines Miniaturisten und in einem ähnlichen eleganten Stil ausgeführt, wie man ihn auch vom geritzten Dekor von Glasaltären kennt. Es offenbaren sich deutliche stilistische Parallelen zu den heute im Museo del Duomo di Monza befindlichen Bildtafeln von Stefano de’ Fedeli.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 123 -
Auktion:
Datum:
22.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

(Lombardei, tätig 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts) Anbetung des Kindes, Tempera und Gold auf Holz, 80 x 52 cm, Tabernakelrahmen mit dem Wappen der Sforza da Cotignola Provenienz: Sammlung Alfred Ramè (1826–1886), Rennes; Galerie Giroux, Brüssel, 1921; Privatsammlung, Schweiz Das Wappen zeigt den Kaiseradler und den steigenden Löwen mit Quitte: das Emblem der Familia Sforza da Cotignola. Das Fehlen der Schlange weist darauf hin, dass es sich um einen Auftrag aus einem Zweig der Familie handelt, der nicht mit jenem der Herzöge von Mailand identisch ist. Tatsächlich handelt es sich um das Sforza-Wappen der Signori von Pesaro (siehe das in Stein gehauene Wappen der Sforza auf einem Kapitell der Rocca Costanza in Pesaro). Das vorliegende Gemälde ist ein seltenes Beispiel der sogenannten civiltà degli ori [„Goldenen Kultur“] der Lombardei. Es ist mit der Feinheit eines Miniaturisten und in einem ähnlichen eleganten Stil ausgeführt, wie man ihn auch vom geritzten Dekor von Glasaltären kennt. Es offenbaren sich deutliche stilistische Parallelen zu den heute im Museo del Duomo di Monza befindlichen Bildtafeln von Stefano de’ Fedeli.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 123 -
Auktion:
Datum:
22.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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